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Wie sind bei Euch die Temperaturen?
Notiz 

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Kalte  22 Grad, bin mit Pulli heute morgen zur Arbeit....😮‍💨

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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

21 Grad, leichter Nieselregen. War jedoch sehr angenehm bei meiner kleinen Radtour im Wald. Die Waldluft riecht herrlich würzig wenn es feucht ist.

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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
Notiz 

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

War echt kalt die letzten Tage... tagsüber unter 10°...

Die nächsten Tage könnten unangenehm werden..... Hmm


Zitat:Unwetterwarnungen im Südosten
Tief bringt ersten Schnee - heftiger Regen erwartet


Stand: 12.09.2024 17:19 Uhr

Im Südosten Deutschlands sowie in Teilen von Österreich, Tschechien und Polen drohen extremer Dauerregen und Hochwasser. Grund ist eine spezielle Wetterlage. Den Alpen brachte das Tief "Anett" bereits den ersten Schnee.

Dem Süden und Osten Bayerns stehen in den nächsten Tagen heftiger Regen und Unwetter bevor, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Im Berchtesgadener Land könnte es den Prognosen zufolge bis Sonntag "unwetterartige Niederschlagsmengen" geben, mit 80 bis 120 Litern Regen pro Quadratmeter. Für mehrere Landkreise im Alpenraum wurden Unwetterwarnungen ausgegeben.

Dauerregen wird ab Freitag für einen Streifen von der Lausitz über den Böhmerwald bis hin zum östlichen Alpenrand erwartet. In den Alpen falle der Niederschlag "ab etwa 1.300 bis 1.500 Metern als Schnee, sodass dort in den Bergen ein markanter Wintereinbruch bevorsteht", so DWD-Meteorologe Nico Bauer. In der Nacht gab es in höheren Lagen, allen voran auf der Zugspitze, bereits den ersten Schnee. In den kommenden Tagen könne es bis zu 50 Zentimeter Neuschnee geben und es drohe "Schneebruchgefahr", warnt der DWD - also das Umknicken von Bäumen oder großen Ästen unter der Last des Schnees.


Polarluft trifft auf Mittelmeertief

Ausgelöst werden die Regenfälle durch eine seltene Wetterlage, bei der ein Tief aus dem warmen Mittelmeerraum im Alpenraum auf polare Kaltluft trifft. Solche Entwicklungen führten häufig zu ergiebigen, manchmal auch zu extremen Niederschlägen und Unwettern, erklärt Rainer Behrendt vom ARD-Wetterkompetenzzentrum. Viel Feuchtigkeit vom zuletzt stark überwärmten Mittelmeer begünstigten dies im Fall des Tiefs "Anett" in außerordentlichem Maß.

Das betroffene Gebiet dehnt sich über mehrere Länder hinweg aus: Von den östlichen Alpen und der Adria bis hinauf ins südwestliche Polen werden bis Sonntagabend zwischen 50 und 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet. Vom Südosten Bayerns über das nördliche Österreich, Tschechien und den Westen der Slowakei bis nach Südpolen sind es gebietsweise sogar 100 bis 350 Liter pro Quadratmeter.


"Leider sehr ähnlich zu Hochwassern von 1997 und 2002"

In Deutschlands Nachbarländern laufen die Vorbereitungen für Hochwasser und mögliche Überschwemmungen. "Die Situation, die wir in den nächsten vier, möglicherweise fünf Tagen erwarten, ist leider sehr ähnlich zu der Lage bei den großen Hochwassern der Jahre 1997 und 2002", warnte der tschechische Umweltminister Petr Hladik. Damals war es zu den verheerenden Oder- und Elbehochwassern gekommen.

In Orten, in denen extreme Niederschläge erwartet werden, begannen Feuerwehrleute damit, Sandsäcke zu füllen. An zahlreichen Staudämmen wird bereits Wasser abgelassen, um Kapazitäten zu schaffen. Wer in Überschwemmungsgebieten wohne, solle Evakuierungsgepäck bereithalten, sagte Tschechiens Innenminister Vit Rakusan.


Höchste Warnstufe in Polen

Auch in Polen bereiten sich die Behörden auf Extremregenfälle und Überschwemmungen vor. Das dortige Meteorologische Institut warnt vor einem raschen und gefährlichen Anstieg der Wasserstände in den Flüssen. "Trotz der derzeit niedrigen Pegelstände und der Dürrewarnungen werden die intensiven Niederschläge nicht die Möglichkeit haben, in relativ kurzer Zeit tief in den Boden zu versickern, sodass die Wassermassen an der Oberfläche abfließen", hieß es.

In Breslau, wo beim Oder-Hochwasser vor zwei Jahrzehnten ein Drittel der Stadt überschwemmt worden war, rief Bürgermeister Jacek Sutryk einen Krisenstab zusammen. Zwei für das Wochenende geplante Festivals wurden vorsorglich verschoben. Für Niederschlesien, Schlesien und Oppeln gilt die höchste Alarmstufe.

Im österreichischen Kärnten haben starke Niederschläge bereits den Pegel des Flusses Drau ansteigen lassen und erste Vorsichtsmaßnahmen ausgelöst. Uferwege wurden gesperrt, da dort Lebensgefahr besteht. Im angrenzenden Slowenien werden ebenfalls Niederschläge mit historischen Ausmaßen befürchtet.


https://www.tagesschau.de/inland/unwette...e-100.html

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Notiz 

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Klimaanlage auf 22 Grad, draussen 28. Aber sollte langsam etwas kühler werden...

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
Notiz 

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Jaaaaa da könnte man neidisch werden.... hier nass, kalt, windig, eklig.....

Sieht aber immer noch besser aus als andernorts....


Zitat:Unwetter in deutschen Nachbarländern
Stromausfälle und erste Evakuierungen


Stand: 14.09.2024 09:44 Uhr

In Polen und Österreich bereiten sich die Menschen auf starkes Hochwasser vor. In Tschechien sind Zehntausende Haushalte ohne Strom, erste Dörfer wurden evakuiert. Auch in Süd- und Ostdeutschland warnen Experten vor Überschwemmungen.

In Polen und Tschechien sind nach anhaltenden Regenfällen die Wasserstände in vielen Flüssen stark gestiegen. In der Nähe der polnischen Stadt Oppeln in Schlesien mussten deswegen zwei Dörfer evakuiert werden. Aus dem Dorf Glucholazy nahe der Grenze zu Tschechien mussten 400 Bewohner in Sicherheit gebracht werden. Hundert Feuerwehrleute und 60 Polizisten seien in dem Dorf im Einsatz, schrieb Innenminister Tomasz Simoniak. Auch aus dem Dorf Morow musste ein Teil der Bewohner evakuiert werden.

Zudem sind in Tschechien mehr als 60.000 Haushalte ohne Strom. Das berichtete die Agentur CTK unter Berufung auf die Energieversorger. Am stärksten betroffen sei der Nordwesten des Landes an der Grenze zu Sachsen. Allein dort waren demnach vorübergehend mehr als 20.000 Haushalte ohne Elektrizität. Als Grund wurde angegeben, dass wegen der durchnässten Böden und des starken Windes Bäume auf die Stromleitungen fielen.


Polen: Höchste Alarmstufe in mehreren Regionen

Die Behörden in Polen riefen die Bürger auf, Vorkehrungen für den Fall von Überschwemmungen zu treffen. Menschen, die in der Nähe von Flüssen im Erdgeschoss wohnten, sollten sich auf Hochwasser einstellen, sagte Vize-Innenminister Wieslaw Lesniakiewicz. Garagen sollten geräumt und Autos an einem sicheren Ort geparkt werden. "Es können auch Situationen eintreten, wo zeitweise kein Trinkwasser vorhanden ist oder kein Strom."

In Polen gelte für die Woiwodschaften Niederschlesien, Schlesien und Oppeln angesichts des zu erwartenden Dauerregens die höchste Alarmstufe 3, teilte das Meteorologische Institut (IMGW) mit. Es warnte vor einem raschen und gefährlichen Anstieg der Wasserstände in den Flüssen.


Tschechien: Häuser und Straßen überflutet

Auch in Tschechien ist die Lage angespannt: Ein Fernsehsender veröffentlichte Aufnahmen aus dem Dorf Mikulovice nahe der Grenze zu Polen. Dort ist zu sehen, wie am frühen Morgen die Wassermassen Häuser, Garagen und Straßen überfluten. Im südböhmischen Budweis (Ceske Budejovice) errichten Feuerwehrleute seit Freitagabend Hochwasserschutzwände am Moldauufer.

Meteorologen zufolge werden die Pegelstände der Flüsse in Tschechien am Wochenende weiter ansteigen. Mancherorts hat es seit Freitag bereits 50 bis 110 Liter pro Quadratmeter geregnet.


"100-jähriges Hochwasser" in Österreich erwartet

Noch mehr Niederschlag wird in Österreich erwartet. In Niederösterreich werden bis zu 300 Liter Niederschlag pro Quadratmeter und orkanartige Windböen erwartet. "Entlang der Donau rechnen wir mit einem zehn- bis 15-jährlichen Hochwasser", sagte er, an den Zuflüssen könne es "punktuell hin zu 100-jährlichen Hochwässern kommen". Im Rahmen der Vorbereitungen wurden unter anderem mobile Hochwasserschutzanlagen aufgebaut und Sandsäcke gefüllt. Auch in Oberösterreich liefen die Vorkehrungen mit Blick auf den Starkregen am Wochenende.

Am Freitagabend kam es bereits in einigen Gemeinden zu ersten Evakuierungen. Betroffen waren Gartensiedlungen entlang von Flüssen. Allein im Bundesland Niederösterreich rückte die Feuerwehr über Nacht zu 160 Einsätzen aus, vor allem wegen Sturmschäden.

Als positiv wurde gewertet, dass der Niederschlag oberhalb von 800 Metern als Schnee niederging, wo er voraussichtlich zunächst nicht zu Überschwemmungen beitragen werde.


Bahn und Autoklub raten von Reisen ab

Am stärksten regnen werde es im Gebiet von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland über Oberösterreich, den Großteil von Salzburg und der Obersteiermark bis zum Tiroler Unterland. Die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) hatte bereits am Donnerstag vor "Abweichungen und Verspätungen im Zugverkehr" gewarnt und Fahrgäste aufgerufen, bis einschließlich Sonntag "nicht dringende Reisen auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben".

Mehrere Straßen in Österreich waren wegen umgestürzter Bäume oder liegengebliebener Fahrzeuge blockiert. Andere Routen, wie etwa die Großglockner Hochalpenstraße, wurden aus Sicherheitsgründen geschlossen. In manchen Gebieten galt Schneekettenpflicht. Der österreichische Autoklub ÖAMTC appellierte an Autofahrer, wegen des Wetters in den kommenden Tagen "gegebenenfalls auf nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verzichten".


Deutscher Alpenrand besonders betroffen

In Deutschland bereiten sich vor allem südliche und östliche Bundesländer auf Überschwemmungen vor. In Bayern dürften das Chiemgau, das Mangfallgebirge und das Berchtesgadener Land am stärksten betroffen sein.

Binnen 48 Stunden, zwischen Freitagmorgen und Sonntagmorgen, können zwischen Mangfallgebirge und Berchtesgadener Land 80 bis 100 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen, in Staulagen seien auch 150 Liter möglich. Für das Allgäu und den Bayerischen Wald rechnen die Fachleute bis Sonntagmorgen mit 40 bis 60 Litern Regen pro Quadratmeter.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte "eine bis Sonntagfrüh anhaltende Dauerregensituation am Alpenrand" - teils mit Unwettern - voraus. Verbreitet könnte dies demnach zu Mengen zwischen 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter führen, ab dem Chiemgau ostwärts in Staulagen von rund 100 Litern pro Quadratmeter.


Warnung vor Überflutungen und möglichen Erdrutschen

Laut MDR-Meteorologe Florian Rost sind im Osten Sachsens Niederschlagsmengen von zwischen 60 und 100 Litern pro Quadratmeter möglich. Der DWD hatte am Donnerstagabend eine Warnung vor ergiebigem Dauerregen von Freitag, 9 Uhr, bis Samstag, 12 Uhr herausgegeben. Betroffen sind demnach die Kreise Bautzen, Görlitz, Mittelsachsen (Bergland) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Straßen, Unterführungen und gewässernahen Gebäuden sowie durch mögliche Erdrutsche.

An der Elbe in Sachsen werden die höchsten Wasserstände derzeit ab Mittwoch und Donnerstag kommender Woche erwartet. Deswegen drängt die Zeit bei den Abrissarbeiten am eingestürzten Teil der Dresdner Carolabrücke. "Die Zeit rennt uns weg", sagte ein Feuerwehrsprecher. Eine Spezialfirma arbeite rund um die Uhr, um die Trümmerteile zu beseitigen, berichtet der MDR in einem Liveblog.

Geplant ist, mit Ausnahme des am frühen Mittwochmorgen in den Fluss gestürzten Abschnitts den gesamten Bereich des Brückenzuges C zu beräumen. So sollen Folgeschäden beim drohenden Hochwasser vermieden werden. Die Arbeiten sollen nach bisherigen Angaben bis Sonntagabend erledigt sein. Inzwischen stehen dazu auch Bergepanzer der Bundeswehr vor Ort bereit. Sie könnten helfen, wenn sich etwa Fahrzeuge festfahren oder kaputtgehen.


Regenfälle durch Tief "Anett"

Ausgelöst werden die Regenfälle durch eine seltene Wetterlage, bei der ein Tief aus dem warmen Mittelmeerraum im Alpenraum auf polare Kaltluft trifft. Solche Entwicklungen führten häufig zu ergiebigen, manchmal auch zu extremen Niederschlägen und Unwettern, erklärt Rainer Behrendt vom ARD-Wetterkompetenzzentrum. Viel Feuchtigkeit vom zuletzt stark überwärmten Mittelmeer begünstigten dies im Fall des Tiefs "Anett" in außerordentlichem Maß.


https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-102.html

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Notiz 

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Seit ein paar Tagen in den Wintermodus umgestellt. Dicke Bettdecke, Fenster nur noch angelehnt, kurze Hosen in Schrank, Pullis raus, Bart stehen lassen...
Winterfell und so...😂

Allet jut...👍

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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Das ist mir alles zu früh, wollte eigentlich morgen nach Südtirol. Allerdings ist mir eine Schnellfallgrenze von 1200 bis 1500 m doch zu weit unten.
Bleib ich eben zu Hause.

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Gestern 22, heute auch, sonnig. Was will man mehr....
Notiz 

RE: Wie sind bei Euch die Temperaturen?

Zitat:Wetterthema
Regenrekorde


Stand: 16.09.2024 13:03 Uhr

Das Unwettertief ANETT ist noch nicht ganz durchgestanden, aber schon jetzt wurden zahlreiche Regenrekorde aufgestellt.

Von Tim Staeger, ARD-Wetterkompetenzzentrum


In St. Pölten in Niederösterreich beispielsweise fielen seit Donnerstag 361 Liter Regen pro Quadratmeter – das ist in etwa der halbe Jahresregen. In Serak in Tschechien, nahe der polnischen Grenze im Altvatergebirge gelegen, waren es in diesem Zeitraum sogar 467 Liter, in Siegsdorf-Höll im Chiemgau 234 Liter.


Bei kräftigen Gewittern, die mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einhergehen, fallen innerhalb kurzer Zeit große Regenmengen, die zu lokalen Überschwemmungen mit Erdrutschen und volllaufenden Kellern führen.


Als Unwetter werden hierbei Regenmengen über 25 Litern pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde und mehr als 35 Litern innerhalb von sechs Stunden bezeichnet. Fallen innerhalb einer Stunde mehr als 40 Liter bzw. mehr als 60 Liter in sechs Stunden, spricht man sogar von extremen Unwettern.


Eine Untersuchung der Regenmengen zwischen 1951 und 2000 hat ergeben, dass in weiten Teilen Deutschlands 60 bis 80 Liter Regen innerhalb von 24 Stunden nur etwa einmal in 100 Jahren zu erwarten sind. Etwas höher liegen diese Werte im Schwarzwald und an den Alpen, wo erst 24-stündige Regenmengen über 100 Liter bzw. über 120 Liter pro Quadratmeter als Jahrhundert-Ereignis gelten.


Den bisherigen inoffiziellen deutschen Platzregen-Rekord hält Füssen im Allgäu. Dort sollen bei einem Gewitter am 25.5.1920 innerhalb von nur acht Minuten 126 Liter pro Quadratmeter gefallen sein. Das ist fast so viel wie das dortige Mai-Soll von 140 Litern. Der weltweit stärkste Platzregen wurde am 26.11.1970 auf Guadeloupe (Frz. Antillen) gemessen. Dort fielen innerhalb nur einer Minute sage und schreibe 38,1 Liter auf den Quadratmeter. Zum Vergleich: beim Duschen werden etwa 9 bis 18 Liter pro Minute verbraucht.


Innerhalb eines Tages fielen am 12.8.2002 in Zinnwald im Erzgebirge 312 Liter pro Quadratmeter, den Weltrekord hält Cilaos auf der Insel La Réunion bei Madagaskar, wo vom 15. auf den 16.3.1952 1870 Liter auf den Quadratmeter fielen. Hierzulande gelten verbreitet 60 bis 80 Liter pro Tag bereits als ein Jahrhundert-Ereignis, in den Bergen liegt diese Schwelle jedoch deutlich höher, da hier Staueffekte zu höheren Niederschlagssummen führen als im Flachland.


Die bisher höchste Jahressumme beträgt in Deutschland 3503 Liter auf den Quadratmeter, gemessen 1970 in Balderschwang im Allgäu. Dieser Wert verblasst jedoch gegenüber den 26 461 Litern, die von 1860 bis 1861 in Cherrapunji, gelegen am Fuße des Himalayas in Indien, registriert wurden. Das entspricht einer Wassersäule von über 26 Metern!


https://www.tagesschau.de/wetter/wettert...e-102.html

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