Mit den Millionen meinte ich nur die Rentner die mit Mühe und Not über die Runden kommen.
Deutsches Rentensystem
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(16.09.2024, 18:37)vrider73 schrieb: Mit den Millionen meinte ich nur die Rentner die mit Mühe und Not über die Runden kommen. Mir fehlt anscheinend die Phantasie, dass die alle immer ein Leben lang nur Pech gehabt haben sollen. Irgendwie ist das "einfordern" von Leistung/Selbstverantwortung ganz schön unpopulär geworden. __________________
Hat sich erledigt.
(16.09.2024, 18:43)Mr. Passiv schrieb: Mir fehlt anscheinend die Phantasie, dass die alle immer ein Leben lang nur Pech gehabt haben sollen. Bei vielen Leuten, die ein Leben lang im Mindestlohnbereich gearbeitet haben oder mit einer "gebrochenen" Erwerbsbiographie" hat das natürlich gute, z.T. auch zwingende Gründe. Was will z.B. jemand machen, der nicht unbedingt mit IQ130 gesegnet ist und keine Ausbildung hat und es dafür einfach nicht reicht? Er kann ein Leben lang arbeiten, aber von wenig dann die Hälfte ist schon übel. Du als Dink oder ich als sparsamer Gutverdiener sollten uns da ein bisschen zurückhalten und uns freuen, dass es gut ausreicht. Es gibt natürlich auch die Klientel, die ein Erwerbsleben lang immer alles oder ein bisschen mehr ausgibt. Urlaub auf Kredit z.B. Da bleibt dann nichts als Zugabe zur Rente übrig. Da habe ich dann kein Mitleid. (16.09.2024, 19:22)Lolo schrieb: Du als Dink oder ich als sparsamer Gutverdiener sollten uns da ein bisschen zurückhalten und uns freuen, dass es gut ausreicht. Hallo? Ich empfinde mich als sehr angemessen zurückhaltend. Eigentlich wie immer Freue mich JEDEN Tag -dass ich lebe und wie ich leben kann/darf. Alles gut. Eben DIESE Klientel meine ich - und da eine solche quasi nie erwähnt wird nervt mich die allgemeine Diskussion immer mehr. Es geht irgendwie immer mehr um Haltung und sonstiges und immer weniger um Fakten. Oder es kommt mir immer mehr so vor. Keine Ahnung - auf jeden Fall nerven mich solche Diskussionen, weil ja eh nix bei rum kommen kann, wenn ne Menge Fakten stets unerwähnt und dadurch unberücksichtigt bleiben. ICH schaue ersma, dass ich die nächsten 5 Jahre bis zur Rente gut überlebe - da hab ich genug mit zu tun. Prost __________________
Hat sich erledigt.
(16.09.2024, 18:16)vrider73 schrieb: Zuschläge für Schichten werden nämlich nicht angerechnet. Das wusste ich nicht. Obwohl ich selbst auch schon in Schicht gearbeitet habe. Im Prinzip ist es dann Augenwischerei. Die Schichtarbeit gaukelt Jahrzehnte lang ein gutes Einkommen vor und zur Rente steht man dann doppelt blöde da. (16.09.2024, 18:16)vrider73 schrieb: Glaubst Du im ernst das diejenigen die wenig haben das Geld zum Fenster raus werfen und deshalb nix haben? Die gibt es bestimmt, aber es gibt sicher keine Millionen Idioten. Tja, das ist ja die Frage. An Urlauben und Autos kann naturgemäß im Alter sicher gespart werden, aber irgenwann ist die Grenze einfach erreicht. Die Rentenerhöhungen gleichen die Inflation ja auch nicht mehr aus. Meine Eltern kommen mit 1400€ Rente "super" aus. Aber: Keine Urlaube, keine Miete, günstiges Auto, keine teuren Hobbys, geringe Ansprüche. Das sind sicher keine Beispielrentner. Google sagt: Zitat:Die Deutsche Rentenversicherung hat dafür folgende Faustregel: „Wenn Ihr gesamtes Einkommen unter 924 Euro liegt, sollten Sie prüfen lassen, ob Sie Anspruch auf Grundsicherung haben. Ok, das heißt bei 1000€ geht man im Zweifel leer aus. Zieh mal Miete, täglichen Bedarf und laufende Kosten wie Versicherungen ab ... dann ist man am Arsch. __________________ Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Nicht jeder ist so gut darin kreuz und quer durch die Republik zu ziehen und immer den besten Job zu haben.
Manche haben sich ein Haus gebaut und kümmern sich noch um Kinder oder Eltern und der Betrieb macht zu. Wechseln ok, aber es gibt da jetzt zu viele die was neues suchen. Die Zeiten waren ja nicht immer so dass ich mir als Arbeitnehmer "aussuchen" kann wo ich arbeite. Und mit über 50 was neues lernen ist schön und gut, aber da werden trotzdem viele bei der Bewerbung gleich wieder aussortiert. Und wer 45 Jahre gearbeitet hat, der hat es, unhabhängig von Gutverdienergeschwafel, verdient auch dann noch vernünftig leben zu können und zu dürfen. Das geht in vielen Ländern Europas sehr gut, nur in Deutschland ist das ein Problem.
Der Sozialverband VdK fordert, Sozialversicherungsbeiträge auf mehr Einkünfte als bisher zu erheben.
VDK __________________
Gruß Hans-Jürgen
Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf Psalm 127, Vers 2 (17.09.2024, 09:03)EMEUV schrieb: Der Sozialverband VdK fordert, Sozialversicherungsbeiträge auf mehr Einkünfte als bisher zu erheben. Kann mal irgendwer dem VDK (wer bezahlt den eigentlich?) klar machen, dass man auf Einkünfte aus Vermögen quasi den Spitzensteuersatz bezahlt. Egal, ob man dort Verdienstmäßig hin gehört oder nicht. Und nu mag mit bitte keiner mit der "Günstigerprüfung" kommen. __________________
Hat sich erledigt.
(17.09.2024, 09:11)Mr. Passiv schrieb: Kann mal irgendwer dem VDK (wer bezahlt den eigentlich?) klar machen, dass man auf Einkünfte aus Vermögen quasi den Spitzensteuersatz bezahlt. Egal, ob man dort Verdienstmäßig hin gehört oder nicht. Die meinen wohl eher die die aktuell keine Rentenversicherungspflicht haben.... https://sozialversicherung24.info/renten...licht.html __________________ (17.09.2024, 09:11)Mr. Passiv schrieb: Kann mal irgendwer dem VDK (wer bezahlt den eigentlich?) klar machen, dass man auf Einkünfte aus Vermögen quasi den Spitzensteuersatz bezahlt. Egal, ob man dort Verdienstmäßig hin gehört oder nicht. Mit fallen dazu zwei Arten von Einkünften ein: Kapitalerträge gedeckelt bei 25%. Mit Berücksichtigung des Altersfreibetrags, dann ca. 0%. Nutzung der eignenden Immobilie fast keine Steuerabgaben. Veräußerungsgewinne sowieso steuerfrei. __________________
Gruß Hans-Jürgen
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