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Showdown in Russland - was machen die Märkte?
#91
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

(05.04.2024, 11:33)Speculatius schrieb: Jetzt warte mal noch paar Jährchen bis Selensky endgültig eingesehen hat, daß er die Krim nicht wiederbekommt und deshalb völkerrechtlich an Russland abtreten wird, und dann begrabe deine Thailand-Pläne zugunsten der Krim und du wirst sehen, daß du das mediterrane Klima dort viel besser verträgst als das feuchtheiße in Thailand.  smileJap

Selensky ist nicht das Problem. Auch wenn Miss Wagenknecht, Tulsi Gabbert oder andere "Friedenstauben" uns tsändig erklären, dass es nur die NATO, der MIC und die Eliten sind, ist die Idee die Ukraine komplett zurück zu gewinnen nach wie vor Mehrheitsfähig  Das sagen die Leute die ich hier Treffe. Und das sagen insbesondere die Leute, die noch in der Ukraine sind. 

Ob das realistisch ist oder ob man wirklich-wirklich-wirklich den Preis dafür bezahlen will? Wahrscheinlich eher nicht. Aber im Moment sind viele Ukrainer nach wie vor bereit zu kämpfen und zu sterben. Und das trotz eher verhaltener Unterstützung. 

Ich bin da irgendwie unschlüssig: 
  • Putin hat in seinem Papier klar und deutlich gesagt wo es hin soll. Wenn er das wirklich selber glaubt, was er geschrieben hat. Bisher hat er sich aber dran gehalten. Im Kaukasus. Krim. Etc. Es ist irgendwie naiv dran zu glauben, dass er jetzt aufhört. Sondern Wunden lecken und dann auf ins Baltikum?
  • Auf der anderen Seite denke ich eher, das Putin all die "Großmacht" Aktionen nur macht, um innenpolitische und vor allem wirtschaftspolitische Schwächen zu überdecken. Die positive Entwicklung im Baltikum wirft bei der urssischen Bevölkerung fragen auf. Eine 2blühende Ukraine" wäre eine Katastrophe für ihn. Das Säbelrasseln hat ja auch super funktioniert. Als er das Rentenalter angehoben hat, war seine Popularität im Eimer. Der russicshe Mann hat jetzt eine niedrigere Lebenserwartung als sein Rentenalter. Dann ist Putin auf der Krim einmarschiert. Irgendwie habe ich die Hoffnung, dass er falsch informiert war und wirklich geglaubt hat, dass er da durchmarschiert. Hab ich am Anfang auch geglaubt(und ihr auch alle). Und das er jetzt Gesicht wahren muss? Aber wenn er einen Ausweg kriegt, dass er seine Lektion gelernt hat? Seine Forderungen machen es aber nach wie vor klar, dass er keine Verhandlungen will. 

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#92
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

(05.04.2024, 11:33)Speculatius schrieb: Jetzt warte mal noch paar Jährchen bis Selensky endgültig eingesehen hat, daß er die Krim nicht wiederbekommt und deshalb völkerrechtlich an Russland abtreten wird, und dann begrabe deine Thailand-Pläne zugunsten der Krim und du wirst sehen, daß du das mediterrane Klima dort viel besser verträgst als das feuchtheiße in Thailand.  smileJap

Ich mag das heißfeuchte Wetter in Asien. Zum Arbeiten ist das Scheiße, aber für Urlaub richtig geil.
Mag sein das die Krim das beste Urlaubswetter innerhalb von Russland hat, aber dann kann man genauso gut in der Türkei oder Griechenland Urlaub machen.

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#93

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

Über 2 Jahre Krieg nur für Gesichtswahrung? Nee, das gibt's nicht. Putin hätte es gern in 3 Tagen geschafft. Aber so unglücklich ist er doch jetzt gar nicht. Seine Armee wird immer größer, die Zwangsrekrutierung funktioniert super. Wäre ohne den Krieg unmöglich.

Sein Traum dürfte sein, die Armee immer weiter aufzublähen und mit weit über 1 Mio. Soldaten an die Nato-Grenze vorzurücken. Dann wird ihm der Westen ohne die USA schon das Baltikum überlassen und das Spiel spielt er mit Polen weiter, bis der Gegner irgendwann doch kämpft und das traut er sich zu.
#94
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

(05.04.2024, 12:16)Lancelot schrieb: Selensky ist nicht das Problem. Auch wenn Miss Wagenknecht, Tulsi Gabbert oder andere "Friedenstauben" uns tsändig erklären, dass es nur die NATO, der MIC und die Eliten sind, ist die Idee die Ukraine komplett zurück zu gewinnen nach wie vor Mehrheitsfähig  Das sagen die Leute die ich hier Treffe. Und das sagen insbesondere die Leute, die noch in der Ukraine sind. 

Die Krim gibt Russland niemals wieder her, das ist so eine Art heiliger Gral. Ich denke, das wissen auch alle im Westen, aber sprechen es derzeit nur hinter vorgehaltener Hand aus. Ansonsten denke ich, wird die Grenzziehung im Rahmen eines zukünftigen Friedensabkommens zwischen der Ukraine und Russland sich vom gegenwärtigen Frontverlauf gar nicht so wahnsinnig unterscheiden. Ostukraine, Krim und Landverbindung dazu zu Russland, und im Gegenzug darf die Ukraine dann "zur Belohnung" in die NATO eintreten. Das wird Putin nicht verhindern können, und das ist ihm mit Sicherheit auch völlig klar, auch wenn er das jetzt natürlich alles bestreitet. Und der Konflikt zwischen West- und Ostukrainern ist dann auch irgendwie halbwegs gelöst - so richtig vertragen haben die sich ja nie. Die Fronten sind gezogen, und Deutschland darf endlich wieder zig Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine verschenken ohne Gegenleistung, da freuen sich hier schon alle drauf.
#95
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

(05.04.2024, 16:12)Speculatius schrieb: Die Krim gibt Russland niemals wieder her, das ist so eine Art heiliger Gral. Ich denke, das wissen auch alle im Westen, aber sprechen es derzeit nur hinter vorgehaltener Hand aus. Ansonsten denke ich, wird die Grenzziehung im Rahmen eines zukünftigen Friedensabkommens zwischen der Ukraine und Russland sich vom gegenwärtigen Frontverlauf gar nicht so wahnsinnig unterscheiden. Ostukraine, Krim und Landverbindung dazu zu Russland, und im Gegenzug darf die Ukraine dann "zur Belohnung" in die NATO eintreten. Das wird Putin nicht verhindern können, und das ist ihm mit Sicherheit auch völlig klar, auch wenn er das jetzt natürlich alles bestreitet. Und der Konflikt zwischen West- und Ostukrainern ist dann auch irgendwie halbwegs gelöst - so richtig vertragen haben die sich ja nie. Die Fronten sind gezogen, und Deutschland darf endlich wieder zig Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine verschenken ohne Gegenleistung, da freuen sich hier schon alle drauf.

Ich denke das die ständige Rücksichtnahme auf die russische Seele überzogen und unverschämt ist. Polen ist historisch auch Opfer und hätte bestimmt auch einen Sicherheits-Buffer...trotzdem denke ich wäre es sinnvoll RU die Krimflotte und den Hafen zu lassen. 

Ebenfalls gebe ich dir recht mit dem Nato Beitritt. Putin kanns eh nicht verhindern und die Ukraine wird keinem russischen Friedensvertrag trauen. NATO und EU Beitritt wären ein gangbarer Weg echte Sicherheit zu garantieren.

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#96
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RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

(05.04.2024, 16:17)Lancelot schrieb: Ebenfalls gebe ich dir recht mit dem Nato Beitritt. Putin kanns eh nicht verhindern und die Ukraine wird keinem russischen Friedensvertrag trauen. NATO und EU Beitritt wären ein gangbarer Weg echte Sicherheit zu garantieren.

Also NATO-Beitritt: gebongt.
EU-Beitritt: hmm....da müssten die anderen EU-Länder ja auch via EU-Beiträge Milliarden an die Ukraine zahlen, davon werden die nicht so begeistert sein, vor allem die Osteuropäer nicht. Lieber soll Deutschland erstmal so die Milliarden an die Ukraine überweisen, von denen sie sich dann bei den anderen Ländern Waren und Investitionsgüter kaufen kann.
#97
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

Vielleicht dämmert es dem IS oder Tschetschenen auch, dass Russlands Kräfte in der Ukraine gebunden sind und weitet den Terror in Ostrussland aus und das Russische Reich fängt an sich aufzulösen.

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#98

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

Würdet ihr mit jemandem Verträge schließen, der euch immer betrügt und anlügt? Was soll das bringen? Euer "Vertragspartner" nimmt euch doch dann nicht für voll, der wird immer sagen - überweis doch noch " ein letztes Mal" Geld oder arbeite doch nochmal für mich, ich zahle später usw.

Aber die Ukraine soll das tun. Also Putin die 4 Oblaste geben, die aktuelle Front reicht dem logischerweise nicht. Aber dann ist Frieden. Das glaubt ihr doch selber nicht.

Russland hat die Grenzen der Ukraine mehrfach anerkannt, auch Putin. Warum sollte der dann sagen, jetzt bin ich zufrieden? Die Ukraine gibt's doch gar nicht. Viele sagen offen, sie wollen nach Berlin, aber diesmal richtig.

Verhandlungen mit Mafiosi sind sinnlos, es sei denn, man hat genug Macht. Aber das hat die Ukraine nicht, nix Atomwaffen. Die müssen Putin abnutzen, es geht nicht anders. Wenn sie freiwillig Land hergeben, wird nur Putins Weg zur Westgrenze kürzer.

Selbst wenn Putin sagen würde, o.k. ihr dürft ab 2030 in die Nato, es bringt nix. Dann muss er halt vorher "fertig sein". Helfen würde nur der sofortige Nato-Beitritt und zur Not die Aussage, dass die Nato erst ab Putins Einmarsch in weitere Oblaste eingreift. Dann müsste die Ukraine die 4 umkämpften Oblaste selber halten oder zurückholen.

Krim ist eh kein Thema. Wäre reine Verhandlungsmasse. Weiß aber natürlich auch Putin, daher spielts keine Rolle. Selenski würde bei einem Sieg auf dem Festland mit der Krim warten bis Putin tot ist und dann würde die von alleine in Ukraine und später EU wechseln.
#99

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

Nehmen wir mal an, Putin würde von jedem Deutschen 25% seines Vermögens fordern, nebst einem Mindestbetrag von 25.000 Euro - müssen die Armen sich halt verschulden. Aber dafür garantiert er, uns niemals anzugreifen. Zahlt ihr?

Nach dem alles Geld eingegangen ist, stellt Putin leider fest: Oh , ich habe mich leider verrechnet. Bitte nochmal das gleiche, aber danach fordere ich nix mehr und greife niemals an. Bin ja ein Ehrenmann. Zahlt ihr nochmal?
Notiz 

RE: Showdown in Russland - was machen die Märkte?

Wo genau hat Russland denn Verträge gebrochen?
Die liefern heute noch Gas in/über die Ukraine und Uran nach USA. Wer bezahlt wird bedient.

Es gibt nur eine Ausnahme, dass kein Öl/Gas mehr an Länder geliefert wird die einen Mindestpreis für russische Energie festsetzen.
Und dafür bräuchte es erst neue Verträge um sie zu brechen.

Die Ukraine wird niemals in die Nato kommen solange Russland als Staat existiert.
EU Beitritt hat Putin ja damals schon abgesegnet.

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