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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 05.02.2024, 18:43
Zitat:Abhängig von China: Warum wir nicht einfach "Schluss machen" können | auslandsjournal
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Zitat:Mitarbeiter gesucht! Warum fehlt überall Personal? | Am Puls
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Zitat:Viele Jobs, keine Bewerber – Fachkräfte verzweifelt gesucht | SWR Doku
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Zitat:Handwerk: Warum hat niemand mehr Bock drauf? | WDR Doku
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 06.02.2024, 16:45
Zitat:Der nächste Job-Schock: In der Industrie brennt es lichterloh
Von Bosch über BASF bis Miele: Ein deutscher Traditionskonzern nach dem anderen kündigt massiven Stellenabbau an. Die deutsche Wirtschaft hat nicht bloß ein Konjunkturproblem - der gesamte Industriestandort ist in Gefahr. Die Wirtschaft fleht die Politik an, sich sofort um die Wettbewerbsfähigkeit zu kümmern.
https://www.n-tv.de/politik/politik_pers...15680.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 06.02.2024, 17:01
Zitat:Die Wirtschaft fleht die Politik an, sich sofort um die Wettbewerbsfähigkeit zu kümmern.
Ich glaube die haben es immer noch nicht begriffen was los ist.
Sehr peinlich für die Industrie.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 06.02.2024, 20:25
Zitat:Geschäft im weltgrößten Markt
Deutsche Autohersteller holen in China auf
Stand: 06.02.2024 15:11 Uhr
Bei E-Autos hinkten deutsche Hersteller zuletzt hinterher. Doch nun können sie auf dem größten Absatzmarkt China ein deutliches Wachstum verzeichnen. Ist das der Befreiungsschlag?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...a-100.html
Zitat:ARD-Dokumentation
Spitzenmanager im Krisenmodus
Sendetermin
Di., 06.02.24 | 23:15 Uhr
Das Erste
Stand: 06.02.2024 13:20 Uhr
Corona, Krieg, Energiepreis-Schock: Eine Krise folgt der nächsten - und die deutsche Wirtschaft schrumpft. Was bedeutet das für die Frauen und Männer an der Spitze großer Konzerne? Ein Einblick in ihre Welt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...u-100.html
Zitat:Video: Einsame Spitze – Vorstandsvorsitzende
06.02.24 | 88:37 Min. | Verfügbar bis 06.05.2024
Die Welt befindet sich in einem noch nie dagewesenen Transformationsprozess. Was bedeutet das für die Wirtschaft? Erstmals begleitet eine Kamera in diesen Zeiten der Krise sechs Vorstandsvorsitzende deutscher Konzerne knapp zwei Jahre in ihrem Arbeitsalltag. Sie erzählen, wie sie beruflich und persönlich mit diesen anspruchsvollen Zeiten umgehen.
https://www.daserste.de/information/repo...o-100.html
Zitat:Kommentare
Zitat:Susanne am 06.02.2024 um 2:04 Uhr
Diese Reportage ist einfach Spitze
Ich finde, alle in dieser Reportage sprechen sehr realistisch. Ein sehr guter Beitrag, ohne Polarisierung. Vielen Dank an alle Reporter und Protagonisten. Soetwas brauchen wir viel mehr in all der Flut von Marketing und "sich gut positionieren". Es gibt tatsächlich immer noch Menschen, egal in welcher Position, meistens auch ganz ganz oben, die sich tatsächlich noch mit Werten befassen und denen es nicht egal ist, was mit den anderen passiert. Ich finde, alle wünschen sich wieder mehr "Gesunden Menschenverstand" ... In einer Führungspostion kann man viel erreichen und auch wieder zerstören, aber mit diesem Beitrag bin ich wirklich wieder etwas entspannter oder besser gesagt, ich kann wieder Argumente haben, was das betrifft, dass das, was im Netz oder den Medien so dargestellt wird, dass "Die da ganz oben" immer nur ans "Eigene" denken, so nicht wahr ist. Vielen Dank für diesen Beitrag. (Man kann den Wert dieser Sendung glaub ich gar nicht in Worte fassen.)
Zitat:Oliver am 06.02.2024 um 0:15 Uhr
Ein Gewinn für unser aller Bild von Managern
Selten so eine gute und aufwändige Doku gesehen. Direkt drauf.
Gleichzeitig voller Respekt. Ohne aber falsche Ehrfurcht vor den Personen.
Jeder dieser Manager hat mich beeindruckt im Umfang ihrer tiefen Portraits.
Man merkt dass das Team lange sehr lange 2 Jahre sich Zeit nahm.
Großer Respekt auch dass 6 sehr verschiedene aber durchwegs sehr sympathische ManagerInnen mitmachen.
Ein Gewinn für unser aller Bild von Managern
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 06.02.2024, 21:10
(06.02.2024, 17:01)Vahana schrieb: Ich glaube die haben es immer noch nicht begriffen was los ist.
Wen meinste denn? Politik, Industrie oder Bevölkerung?
Also Industrie hat es glaube ich schon begriffen und reagiert ja auch mit massiver Jobverlagerung.
Politik befindet sich gerade am Beginn eines Erkenntnisprozesses ohne daß dieser bislang praktische Konsequenzen nach sich zöge.
Bevölkerung checkt es mehrheitlich erst, nachdem es passiert ist. Bis dahin darf fleißig weiter jeden Samstag "gegen Rechts" demonstriert werden.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 06.02.2024, 22:31
(06.02.2024, 21:10)Speculatius schrieb: Also Industrie hat es glaube ich schon begriffen und reagiert ja auch mit massiver Jobverlagerung.
Ich meinte die Industrie, bzw Wirtschaft, aber das gilt auch für die Bevölkerung genauso.
Die Jobverlagerung geschieht ziemlich still und fast schon heimlich. Im Unterton kann man dann lesen das "Energie teuer" ist, oder "Fachkräfte (BlaBla) fehlen". Beides sind keine völlig neuen Probleme.
Aber niemand stellt sich hin und nennt den Elefanten im Raum: Das die Politik die falschen Weichen stellt und nebenbei noch den Zug anzündet.
VW hat am Anfang des Sanktionskrieg gegen Russland gesagt, dass wenn die Kosten für Energie bis Ende 2023 nicht deutlich sinken werden, sie verstärkt ins Ausland gehen werden. Politisch völlig neutral eine solche Aussage. Warum eigentlich?
Die Politik will keine Industrie und Wirtschaft in Deutschland mehr, so einfach ist es. Die haben jetzt noch knapp 2 Jahre Zeit um völlige Zerstörung anzurichten und der anschließende Wiederaufbau wird richtig hart werden.
Selbst wenn die Unternehmen klagen, dann zeigt es den Politikern doch nur das sie auf ihrem richtigen Weg sind. Es bringt nichts.
Wie wären Forderungen nach Habecks Rücktritt, Neuwahlen, oder die Vertrauensfrage?
Oder mal fordern das wir wieder Gas aus Russland kriegen? Ist das so schwer?
Oder für den der ganz mutig ist mal eine Welle für die AfD machen? Das würde zumindest in einer große Masse entwas bewirken.
EU kritisieren für ihre Bürokratie und nicht die Bürokratie selbst!
Es wird nur noch an Sympthomen rumgedoktert, aber nicht an den Ursachen.
Helmut Schmidt hat mal gesagt "Wir können nicht davon leben wenn wir uns alle gegenseitig nur noch die Haare schneiden", aber genau da wollen die heute hin.
Wenn ich meinen Chef nach mehr Geld frage ist der härter als die deutschen Großkonzerne gegenüber der Politik die gerade Fundamente ihre einreißen.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 06.02.2024, 23:04
(06.02.2024, 22:31)Vahana schrieb: Wie wären Forderungen nach Habecks Rücktritt, Neuwahlen, oder die Vertrauensfrage?
*lach*
Der muß überhaupt nicht zurücktreten. Merz hat gerade angekündigt, gerne mit Grün weiterzumachen und die Brandmauer zur AfD erneut bekräftigt, so daß letztlich nur Scholz und Habeck oder Merz und Habeck als einzige Optionen übrig bleiben und Habeck stets sagen kann: "Ist mir doch egal, wer unter mir Kanzler ist!"
Nein, gegenseitig die Haare schneiden wird für den Wohlstand nicht ausreichen. Langfristig läuft es für D auf Landwirtschaft und Tourismus hinaus, Industrie wird nicht mehr wiederkommen, wozu auch, denn was gibt es hier noch, was es anderswo nicht besser gibt? So lange sie noch hier ist, verhindert eine gewisse Trägheit den Standortwechsel, aber wenn der mal vollzogen ist, dann ist er vollzogen und fertig.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 07.02.2024, 00:24
Zitat:analyse
Erleichterungen für Unternehmen
Steuern runter, Wirtschaft rauf?
Stand: 06.02.2024 20:00 Uhr
Deutschlands Wirtschaft bleibt im Krisenmodus. Die Bundesregierung will die Bedingungen für Unternehmen verbessern, diskutiert aber über den richtigen Weg. Wie bewerten Experten die Vorschläge?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...r-100.html
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 07.02.2024, 12:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2024, 12:23 von saphir.)
(06.02.2024, 22:31)Vahana schrieb: Ich meinte die Industrie, bzw Wirtschaft, aber das gilt auch für die Bevölkerung genauso.
Die Jobverlagerung geschieht ziemlich still und fast schon heimlich. Im Unterton kann man dann lesen das "Energie teuer" ist, oder "Fachkräfte (BlaBla) fehlen". Beides sind keine völlig neuen Probleme.
Aber niemand stellt sich hin und nennt den Elefanten im Raum: Das die Politik die falschen Weichen stellt und nebenbei noch den Zug anzündet.
Es liegt aber auch in Teilen an unserer Wirtschaft selbst, bzw. an deren Fehlentscheidungen. Siehe z.B. wie lange hat es gedauert bis SAP in das Cloud-Geschäft eingestiegen ist, wie lange bis die Autoindustrie ernsthaft in die E-Mobilität, wie konnte man sich Monsanto einverleiben obwohl die Zeichen auf Gegenwind standen, BASF von einer problematischen Entscheidung zur anderen, wohin will die Finanzbranche usw.
Gerade die großen deutschen Industriezweige tun sich im Moment schwer die richtige Richtung zu finden, das hat auch seinen Anteil.
Was ich mich auch frage:
Bei Brillen gibt es Fielmann und mittlerweile Ähnliche. Ich warte immer noch auf die Zahnklinikkette wo man sich zu Nichtapothekenpreisen Zahnersatz machen lassen kann. Dass da Bedarf auf der Hand liegt scheint mir bei den Preisen ziemlich naheliegend.
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RE: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen | 07.02.2024, 13:39
Zitat:Deutsche Unternehmen drosseln Produktion
Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Dezember den überraschend stark gedrosselt. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 1,6 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das ist nicht nur der vierte Rückgang in Folge, sondern zugleich der stärkste seit März 2023. Ökonomen hatten nur mit einem Minus von 0,4 Prozent gerechnet, nachdem es im November ein Minus von 0,2 Prozent gegeben hatte.
Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen rechnet nach dem unerwartet deutlichen Rückgang im Dezember damit, dass sich die Produktion im produzierenden Sektor in Deutschland vorerst nicht erholen wird. "Der Blick nach vorne verheißt nicht viel Gutes. Vielmehr lässt die schwache Entwicklung der Auftragseingänge befürchten, dass die Produktion in den ersten Monaten des neuen Jahres im Trend weiter fallen wird", so der Ökonom.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...18022.html
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