(16.01.2025, 22:53)cubanpete schrieb: Gemäss der Theorie von Shannon brauchst Du vor allem Investitionen die nicht korrelieren.
Die Alternativen neben den Aktien sind aber zu schlecht.
Das hat vor 2-3 Jahrzehnten mal richtig Sinn gemacht zwischen Anleihen und Aktien hin und her zu balancen, aber das ist heute auch nicht mehr. Es werden ja auch ggf Steuern anfallen beim Umschichten.
Letztendlich kauft man sich eine Versicherung gegen Volatilität und bekommt dafür unterm Strich mit einem Großteil des Portfolios eine schlechtere Rendite.
Besser
auch zum großen Anteil Aktien kaufen die von Haus aus nicht so volatil sind, bzw man sich sogar zum Nachkaufen eingeladen fühlt wenn diese Aktien fallen.
Und klar, die Aktien fallen dann zeitgleich mit den anderen, aber eben nur 20-30% und nicht über 50%.
Über die Jahre relativiert die Extrarendite das ohnehin wieder. Wer 1-2 Marktphasen durchstanden hat wird mit diesem Verfahren wohl nie wieder im Minus landen, verglichen mit der o.g. Versicherung.
Zumindest ist das meine Idee davon wie man mit Volatilität umgehen kann.
Welche Anlagen nicht miteinander korrelieren weiß man ja meist auch erst später. Es gibt zumindest kein gültiges Gesetz mehr, wie damals den Zins, welche Anlagen voneinander entkoppelt sind.