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Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung
#21
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

(07.05.2024, 20:45)saphir schrieb: Sollten AFD-Wähler nicht alle fleissige Deutsche sein und sich nicht in so einem Forum herum treiben?

Was mich wundert sind die freien Wähler mit Platz 2.

ICH war sooo fleissig, dass ich nu die Zeit habe, mich hier rum zu treiben.
Nur noch 5 Jahre bis zur Rente ;-) 

Sooooo schaut es bei mich aus:    

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Hat sich erledigt. 
#22
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Hat jeder die gleiche Frage verstanden?

Auf Seiten der Wähler und auf Seiten der Parteien?

Hab auch mal weitergeklickt und paar Sachen durchgeschaut


"Begründungen zu den Thesen"

1 EU/Steuern

Die EU soll eigene Steuern erheben dürfen


-> habe ich direkt abgelehnt


Zitat:Grüne (stimmen zu)

„Die EU braucht eigene Einnahmen, um die wachsenden Aufgaben auf Dauer zu finanzieren. Einnahmen, die die EU generiert, sollen deshalb auch mehrheitlich in den EU-Haushalt fließen. Dabei geht es aber nicht um Steuern für Bürger*innen, sondern vor allem um Abgaben für Unternehmen – zum Beispiel mit einer Finanztransaktionssteuer oder Übergewinnsteuern in ökonomischen Sondersituationen.”

OK - so habe ich diesen Punkt nicht gesehen - eher so - 1% auf alles für die EU - EU-MwSt. oder so ähnlich....


Zitat:SPD (stimmen nicht zu)

„Wir wollen die EU finanziell unabhängiger machen und gleichzeitig den deutschen Haushalt von Beiträgen in den europäischen Haushalt entlasten. Deshalb sind wir für die Ermöglichung neuer Eigenmittel für die EU. Eine eigene Steuerkompetenz der EU lehnen wir ab. Es muss der Grundsatz gelten: Einnahmen, die durch europäische Politiken entstehen, gehören in den EU-Haushalt. Dies heißt für uns jedoch nicht, dass Bürgerinnen und Bürger stärker steuerlich belastet werden sollen als heute.”

OK - also keine eigene Steuerkompetenz aber der EU neue Eigenmittel ermögichen... Heißt?  Wonder


Zitat:CDU (stimmen nicht zu)

„Wir wollen das bestehende Finanzierungssystem der EU beibehalten. Die EU soll sich aus den Beiträgen der Mitgliedstaaten, den Mehrwertsteueranteilen der Mitgliedstaaten sowie Zöllen finanzieren.”

OK - wusste ich nicht das es so ist....


Zitat:FDP (stimmen nicht zu)

„Wir Freie Demokraten lehnen EU-Steuern ab, da sie zu erhöhten Abgaben für die Bürgerinnen und Bürger führen können. Bislang wird der EU-Haushalt zum größten Teil über Beiträge der Mitgliedstaaten finanziert. Diese bestehenden Einnahmequellen wollen wir erhalten. Die Zuweisung eigener Steuern an die europäische Ebene oder die Einführung von EU-Steuern lehnen wir hingegen ab.”

Erhöhte Abgaben für Bürgerinnen und Bürger wollen die Grünen auch nicht  - siehe oben.

FDP lenkt auf die Bürger ab und will wie die CDU alles beibehalten - als Lobbyparteien der
Konzerne lehnen sie Übergewinnsteuern natürlich ab. Zumindest wenn die von der EU erhoben werden.
Aber geht es darum? Welche Steuern sollen überhaupt erhoben werden? Wie hoch? Wofür sollen
die verwendet werden? Sinken dann die Mitgliedsbeiträge der Staaten?
Woher kommt die Frage überhaupt? Ist da was im Gespräch? 



Zitat:AFD (stimmen nicht zu)

„Das Recht, Steuern zu erheben, ist eines der Königsrechte der nationalen Parlamente. Eine Steuererhebung durch die EU wäre ein Eingriff in die Souveränität und die demokratische Legitimität der Mitgliedsstaaten, da sie weniger Gestaltungsspielraum über ihre eigenen Steuersysteme hätten. Nach Ansicht vieler Fachleute wären durch die EU erhobene Steuern auch grundgesetzwidrig. Die AfD lehnt daher jede EU-Steuer ab, einschließlich einer EU-Finanztransaktionssteuer.”

Klar  - täterät tätä täte.... Rolleyes



Zitat:SGP (stimmen nicht zu)

„Die EU ist das wichtigste Instrument für die Unterwerfung Europas unter das Diktat der Finanzmärkte. Wir lehnen sie entschieden ab. Wir überlassen den Kampf gegen die EU nicht den Rechten und kämpfen gegen ihre nationalistische Politik. Weder im Rahmen der Europäischen Union noch durch die Institutionen des Nationalstaats können Arbeiter ihre Interessen durchsetzen. Stattdessen müssen Arbeiter für die Vereinigten Sozialistischen Staaten von Europa kämpfen.”

boah eh - die lassen es aber mal so richtig krachen....  Eek  Bang  Dunce-cap


Frage mich jetzt was der Wahl-o-mat taugt wenn die Frage verschiedene perspektivische
Möglichkeiten eröffnet. Teilweise wundersame Antworten - je nachdem über welches
(erweiterte/andere) Thema die Frage beantwortet wird...

Wonder

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#23
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Der Staat hat die Wochenarbeitszeit auf max 60 Stunden begrenzt. Zumindest als Angestellter.
Und im Schnitt der letzten 6 Monate dürfen es nicht mehr als 48 Stunden in der Woche sein. (Hab ich in den letzten 10 Jahren nur während Corona geschafft)

Bleibt trotzdem genug Zeit für die Finanzanlage übrig.

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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#24
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Von den meißten hab ich noch nie was gehört, BSW trifft wohl am ehesten zu.
AFD 59,2%, Grüne 44,7% vorletzter Platz.


Angehängte Dateien    

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#25
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Zitat:Klar  - täterät tätä täte...


Super "Argument".
Die AfD hat recht. Wenn diese Büchse der Pandora aufgemacht wird haben wir in Deutschland definitiv verloren, weil wir sowieso schon die höchsten Sätze und Nebenabgaben haben.
Für die Deutschen würde es automatisch eine Mehrbelastung bedeuten und ich glaube wir sind uns einig das es heute schon zuviel ist.
Jeder Staat wird zusehen das er möglichst wenig bezahlt und andere möglichst viel. Da ist schon ein Fehler im System.
 
Wofür braucht die EU eigentlich das Geld? Größtenteils wird es doch sowieso verschleudert.
330mrd Haushalt und davon wird sicher keine Schule oder Krankenhaus gebaut.

Ein Vorteil von EU Steuern wäre das die Leute es Schwarz auf Weiß sehen was da zum Fenster raus geschmissen wird.

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#26
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

(07.05.2024, 21:24)Vahana schrieb: Ein Vorteil von EU Steuern wäre das die Leute es Schwarz auf Weiß sehen was da zum Fenster raus geschmissen wird.

Ich glaube, da hast du was falsch verstanden.
Selbstverständlich finanziert sich die EU auch weiterhin aus Zuweisungen aus den Mitgliedsländern, die EU-Steuern gäbe es dann aber als Zuckerl oben drauf.

Und ich hätte da auch schon eine Idee:
Es soll doch das EU-Vermögensregister kommen. Da könnte man sich doch gleich mal in Form einer EU-Vermögensteuer bedienen. Auch bei allen Aktiendepots von Trading-Stocks-Members. Tongue
#27
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

(07.05.2024, 23:12)Speculatius schrieb: ...die EU-Steuern gäbe es dann aber als Zuckerl oben drauf.

Ach auch noch?
Ich hätte jetzt damit gerechnet das an anderer Stelle irgendwo entlastet wird.
Meine Denkensweise scheint nicht der EU angepasst zu sein. Warum sollte man die Kuh auch nicht gleichzeitig melken beim Schlachten?

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#28

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Der komplette EU Haushalt sollte durch direkte Steuern finanziert werden. Nur so wäre Transparenz zu erreichen. Natürlich eine entsprechende Entlastung bei den nationalen Steuern vorausgesetzt.
So wie es im Moment läuft, blickt kein normaler Steuerbürger durch, aber vermutlich ist das so gewollt.
Wenn wir z. B. unsere Bauern subventionieren, wollen wir das auch gerne schwarz auf weiß sehen, nicht durch komplizierte Nachforschungen bei EU Zuweisungen etc ermitteln.
Wir zahlen gerne Steuern , aber: ;-) Jeder, der Gutes tut, will auch dafür anerkannt und gelobt werden ;-)
#29
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

(07.05.2024, 23:49)Lolo schrieb: Wir zahlen gerne Steuern , aber: ;-) Jeder, der Gutes tut, will auch dafür anerkannt und gelobt werden ;-)


Merci  Tup

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#30
Notiz 

RE: Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Zitat:Europawahl
Agrarpolitik im EU-Wahlkampf
Rolle rückwärts nach Protesten


Stand: 26.05.2024 10:16 Uhr

Nicht nur in Deutschland, in weiten Teilen Europas gab es Bauernproteste. Die EU-Reaktion darauf ist nun Thema im Wahlkampf. Und so haben die Wählerinnen und Wähler auch in der Agrarpolitik klare Alternativen.


https://www.tagesschau.de/europawahl/the...t-148.html

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