Wal-O-Mat - Bundeszentrale für politische Bildung

Puhh, gleich 8 Parteien, die zwischen 60-67% haben.

Die meisten Parteien gehen ja auch alle in die gleiche Richtung, von daher ist es nicht verwunderlich.
Im Zweifel einfach AfD wählen, damit kann man nichts falsch machen.

Ändern kannst du es sowieso nicht.

Und doch ändert es sich.

Du kannst nicht verändern das es sich ändert.

Das Verhalten ändert sich bereits.

So wie in anderen Bereichen auch. Es geht nur nicht von heute auf morgen.

So wie hier der "Grüne Schwachsin" wirkt:

Die Qualitätsanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie erfüllten 98 Prozent der Badegewässer in Deutschland, über 90 Prozent erhielten sogar die beste Note „ausgezeichnet“. Lediglich sieben deutsche Badegewässer wurden für die Saison 2023 von der Europäischen Kommission mit „mangelhaft“ bewertet....
https://www.umweltbundesamt.de/wasserqua...n-2023-aus

So wird er auch im Klimaschutz wirken.

Damals hieß das noch Umweltschutz und das gab es schon vor den Grünen.

Aus heutiger Sicht ist das interessant das es damals lautlos, ohne finanzielle Enteignungen und vor allen Dingen wirkungsvoll von statten geht.
Es musste sich noch nicht mal jemand auf die Straße kleben.

Und warum? Weil es Sinn gemacht hat und eine effiziente Verbesserung war..
Es hat jeder nachvollziehen können das man nicht einfach jeden Dreck in die Gewässer leiten kann.
In anderen Ländern gab es auch keine Pedo-Grünen und es hat auch funktioniert.

Dreckige Industrien sind auch gen Osten abgewandert.

Und jetzt kommt das Geheimnis:
Wohlstand erzeugt Umweltschutz. Nichts anderes.

Und Grüne treten den Wohlstand mit Füßen. In wenigen Jahren schon wird uns der Umweltschutz wieder möglicherweise am Arsch vorbei gehen.

Alles hat seine Zeit. In den 60er und 70er Jahren hat die grüne Bewegung wichtige, überfällige Impulse gesetzt und Veränderungen eingeleitet. Insofern war das ganz wichtig.
Ich wohne am Rhein und habe die Veränderungen in der Gewässerqualität hautnah miterlebt.

Heute--scheint mir-- sind andere Impulse und Veränderungen dringend notwendig. Welche, kann sich jeder selbst überlegen, ich sage nur "Mannheim".
Die grüne Bewegung hat ihren Zweck erfüllt und ihre Schuldigkeit getan. Heute ist sie oftmals nur noch eine Karikatur ihrer selbst.

Ein Beispiel: Da werden Großbaustellen wegen Zauneidechsen um Monate oder gar Jahre verzögert. Zur Rettung der 20 Eidechsen werden Ersatzbiotope angelegt und aufwendige Umsiedlungsaktionen durchgeführt. Aufwand pro Eidechse im mittleren 4 stelligen Bereich. Und am Ende sind sie dann von der ebenfalls gehätschelten und sich rasant vermehrenden Storchenpopulation aufgefressen. Verdammt teures Futter.
Ich kenne aus eigener Anschauung noch weitere Beispiele, schenke mir das aber jetzt.

Der flächige Umweltschutz kam aber nicht durch die Bewegung der Umweltschützer heraus, sondern durch den Wohlstand der das zuließ auch mal sekundäre Themen zu bearbeiten die nichts mit direkter Gewinnmaximierung zu tun hatten.
Meistens kam das aus der Forschung heraus und nicht aus dem planlosen Aktivismus.

Deswegen sind arme Länder immer nicht auf unserem Level angekommen obwohl die Technik sehr viele weiter und effizienter ist als zu unseren Zeiten.

Die aktivistischen Umweltschützer schreiben es sich nur selbst auf die Kappe weil die auf jedem Trittbrett mitfahren. Gemacht werden würde es sowieso.
Aber wie gesagt wenn die Grünen einmal Deutschland abgefertigt haben dann haben wir wieder andere Probleme als Umweltschutz.

Wenn die Grünen ihren "Umweltschutz" in Indien propagieren würden, dann täten sie nichts erreichen. Außer natürlich sie bringen deutsches Geld mit.

Wenn ein Windkraftrad aufgebaut werden soll dann spielen seltene Tierarten keine Rolle mehr.
Diese dämlichen neuen Trinkflaschendeckel regen mich immer so auf das ich so einem grünen Pisser direkt aufs Maul kloppen könnte.
Selbiges gilt für diese Pappstrohhalme: Aufs Maul kloppen!
Es gibt etlichen an grünem Schwachsinn. Darüber könnte und sollte man ein Buch schreiben.

Es gib auch sinnvolle Sachen wie zum Beispiel die Nomung auf USB-C usw.
Einzelfälle.

Umweltschutzthemen sind heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen und keine Domäne der Grünen mehr.

Dass (nur) der Wohlstand uns in Sachen Umweltschutz weitergebracht hat, da widerspreche ich. Sicher, Wohlstand ist eine der Vorraussetzungen. Aber wir hätten trotz Wohlstand gnadenlos unsere Gewinne weiter maximiert, egal welche Farbe der Rhein hat.
Hier waren grüne Aktivisten essentiell, z. B. Greenpeace, um weiter voranzukommen. Die Zeiten sind aber weitgehend vorbei.

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Bei den Plastikflaschendeckeln stimme ich dir zu, grauenvoll. Das Ansinnen ist redlich, die technische Lösung aber unbrauchbar.

Was hat es mit den Flaschendeckeln auf sich? Hab gar nichts mitbekommen.

Und jetzt kommt das Geheimnis:
Wohlstand erzeugt Umweltschutz. 

Und umgekehrt kann sein, bzw. macht ihn notwendig. Früher z.B. wurde mit Gülle gedüngt und nicht mit Chemie. Heute gibt es durch Pestizide und Kunstdünger zwar mehr Wohlstand aber auch mehr Umweltschäden. Oder früher gab es eine Pflicht im Hausgarten Gemüse anzubauen. Es gab Nahrungsmangel. Das bedeutete auch Gärten mit Natur. Heute im Nahrungsmittelwohlstand werden Grundstücke sehr oft versiegelt, das bedeutet Umwelt-/Artenschutz wird notwendig. usw.

Das könnte auch der Grund der Empfindung sein, früher hätten Konservative Umweltschutz betrieben. Es gab einen natürlichen Umweltschutz. Aber danach fingen insb. Konservative, zugunsten von Wohlstand, an gegen Umweltschutz zu arbeiten. Umweltschutz war vorhanden solange er direkt dem Wohlstand diente.