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Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)
#11
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

(11.01.2024, 15:41)Vahana schrieb: Und so sieht es das russische Pendant:
Zitat:Die US-Staatsverschuldung und das Haushaltsdefizit Washingtons stellen in diesem Jahr die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft dar, warnte die russische gemeinnützige Stiftung Roscongress. Washingtons Schuldenlast von 34 Billionen Dollar sei mathematisch unmöglich zu tilgen, so Roscongress in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.

...

Die Staatsverschuldung der USA hat Ende Dezember zum ersten Mal in der Geschichte die Marke von 34 Billionen Dollar überschritten. Für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind im Land beläuft sie sich nun auf etwa 102.000 Dollar. Die Gesamtverschuldung der USA entspricht in etwa der Wirtschaftsleistung von China, Deutschland, Japan, Indien und dem Vereinigten Königreich zusammen. Darauf weist die Peter G. Peterson Stiftung hin, eine unparteiische finanzpolitische Gruppe in New York.

Naja aber wenn man genauer hinschaut: Das Vermögen der USA beläuft sich auf 139 Billionen USD und Das BIP/Kopf ist fünfmal so hoch wie das der Russen.

Als es das letzte mal geknallt hat (Ende der 1920er) kam 1933 Roosevelt an die Macht. Der hat erst das Vermögen in den privaten Unternehmer händen erst eingesammelt und dann nach dem Krieg die Fabriken an die Industrie wieder verschenkt. Gleichzeitig hat er so hohe Steuersätze eingeführt, wovon die USA viele viele Jahrzehnte zehren konnte. Und die USA zur größten Macht auf den Planeten machen konnte.

Roosevelt war aber wohl ein einzigartiger Glücksfall für die westliche Welt.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
#12
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

(10.01.2024, 21:02)whitepaper schrieb: Grösstes Globales Risiko in voller Klarheit für jeden mit verbliebenem IQ über Wurstbrot:

Selbst-/Kapitalernannte 'Eliten' und 'Führungen', die es schaffen sich in Zerstörung von globalem Demokratieverständnis durch eigenprofitgelenkte, egomane Ermächtigung im Ausleben totalitärer Herrschaftsstrukturen auszuleben und dabei eine propagandaberieselte, eingelullte Schäfchen-Masse auch noch klatschen und ihren Dreck als wirkliche Nachrichten verbreiten lassen... kurzum:

Der WEF (und Anschlüsse natürlich)

Einfach nur:

Echt jetzt?!?
Soll der gesamte Boardcontent wieder im Fluten mit Propagandaschwachsinn untergehen, Abdrucken von t-online.de/tagesschau.de/WEF.total ?
Muss das sein?
Hat's nicht letztes Mal schon so dolle Resonanz und Resultate debei gegeben?

Vollste Zustimmung, diese ganze Redundanz gehört automatisch geblockt, als ob wir tief im Tal der Ahnungslosen leben und uns über tagesschau.de Artikel freuen würden...

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#13
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

(11.01.2024, 18:28)saphir schrieb: Naja aber wenn man genauer hinschaut: Das Vermögen der USA beläuft sich auf 139 Billionen USD und Das BIP/Kopf ist fünfmal so hoch wie das der Russen.

Die Salden gleichen sich aber nicht aus und es wird kaum Verständnis dafür geben wenn eine breite Enteignung statt findet, nur weil der Staat nicht wirtschaften kann. Das Vermögen wird sowieso stark schrumpfen wenn die USA zahlungsunfähig werden.
Den Vergleich zu Russland verstehe ich nicht. Die Staatsverschuldung pro Kanisterkopf beträgt dort 2745 €, was in internationalen Vergleich ziemlich vorbildlich ist. Das BIP als Referenz zu nehmen hat eigentlich keinen anderen Hintergrund als das die Verschuldungsquote dadurch geringer aussieht.
In der normalen Wirtschaft werden Free Cash Flow und Buchwerte als harte Referenzen beobachtet. Der Umsatz spielt gar keine Rolle.

Zitat:Als es das letzte mal geknallt hat (Ende der 1920er) kam 1933 Roosevelt an die Macht. Der hat erst das Vermögen in den privaten Unternehmer händen erst eingesammelt und dann nach dem Krieg die Fabriken an die Industrie wieder verschenkt. Gleichzeitig hat er so hohe Steuersätze eingeführt, wovon die USA viele viele Jahrzehnte zehren konnte. Und die USA zur größten Macht auf den Planeten machen konnte.

Die Zeit damals und heute sind nicht mehr vergleichbar. Heute ist Vermögen sehr viel mobiler und negative Einflüsse auf die Liberalität werden umgehend in den Dollar negativ eingepreist.
Sobald Enteignungen statt finden wird der USD ohne Golddeckung sehr stark abwerten, mit allen Folgeerscheinungen.

Die Verschuldung wird so massiv und genierlos hochgetrieben das man schon fast davon ausgehen muss das es alles in einem riesengroßen Betrug enden wird. Wie damals die USA die Franzosen betrogen haben als sie ihr Gold haben wollten.
Alternativ dazu können die USA eine Platinmünze mit 30Billionen Nennwert pressen und an die FED verkaufen. Das geben die Gesetze in den USA her.
Oder einen Krieg anzetteln und das Land danach ausplündern. Funktioniert auch immer wieder.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#14
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

(12.01.2024, 14:36)Vahana schrieb: Die Salden gleichen sich aber nicht aus und es wird kaum Verständnis dafür geben wenn eine breite Enteignung statt findet, nur weil der Staat nicht wirtschaften kann. Das Vermögen wird sowieso stark schrumpfen wenn die USA zahlungsunfähig werden.
Den Vergleich zu Russland verstehe ich nicht. Die Staatsverschuldung pro Kanisterkopf beträgt dort 2745 €, was in internationalen Vergleich ziemlich vorbildlich ist. Das BIP als Referenz zu nehmen hat eigentlich keinen anderen Hintergrund als das die Verschuldungsquote dadurch geringer aussieht.
In der normalen Wirtschaft werden Free Cash Flow und Buchwerte als harte Referenzen beobachtet. Der Umsatz spielt gar keine Rolle.


Die Zeit damals und heute sind nicht mehr vergleichbar. Heute ist Vermögen sehr viel mobiler und negative Einflüsse auf die Liberalität werden umgehend in den Dollar negativ eingepreist.
Sobald Enteignungen statt finden wird der USD ohne Golddeckung sehr stark abwerten, mit allen Folgeerscheinungen.

Die Verschuldung wird so massiv und genierlos hochgetrieben das man schon fast davon ausgehen muss das es alles in einem riesengroßen Betrug enden wird. Wie damals die USA die Franzosen betrogen haben als sie ihr Gold haben wollten.
Alternativ dazu können die USA eine Platinmünze mit 30Billionen Nennwert pressen und an die FED verkaufen. Das geben die Gesetze in den USA her.
Oder einen Krieg anzetteln und das Land danach ausplündern. Funktioniert auch immer wieder.

Widerspruch, Umsatz ist auch immer Marktmacht. Und vergiss nicht return on sales als Kennziffer für intra-Branchen Vergleiche....

Zuspruch, es wird im Betrug oder eher einem haircut enden...mein Vater hat mir in den Achtzigern schon gesagt, dass die amerikanischen Schulden nie zurückgezahlt werden, als wir über die US Schulden diskutierten und ich meinte, in US Aktien könne man nicht investieren, das platzt alles demnächst.

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#15
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

(12.01.2024, 15:19)Sauvignon schrieb: Widerspruch, Umsatz ist auch immer Marktmacht. Und vergiss nicht return on sales als Kennziffer für intra-Branchen Vergleiche....

Marge ist Marktmacht. 
Gewinn ist Erfolg.
Der Umsatz macht überhaupt gar keine Aussage über Erfolg und Kreditwürdigkeit. Sonst wäre es ja einfach.

(12.01.2024, 15:19)Sauvignon schrieb: Zuspruch, es wird im Betrug oder eher einem haircut enden...mein Vater hat mir in den Achtzigern schon gesagt, dass die amerikanischen Schulden nie zurückgezahlt werden, als wir über die US Schulden diskutierten und ich meinte, in US Aktien könne man nicht investieren, das platzt alles demnächst.

Das sämtliche Kredite der Staaten niemals zurück gezahlt werden ist gesetzte Sache. Die Frage ist nur wie es weiter geht.
Selbst im Falle einer Staatspleite sehe ich US Unternehmen als investierbar an, weil die in der Regel besser wirtschaften. Und dann kommt es auch die Branche und die Märkte an ob, die Unternehmen mitleiden oder nicht.

Vielleicht werden die Staaten auch in einer riesigen Inflationswelle entschuldet und wenn sie nicht in Fremdwährungen verschuldet sind, umso besser. Wer weiß das schon?

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#16
Notiz 

RE: Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums (WEF)

hintergrund
Gefahr von Marktmanipulation
Mehr Börsenbetrug durch Social Media und KI?


Stand: 18.01.2024 15:35 Uhr

Dubiose Finanztipps oder manipulierte Bilder, die Kurse einbrechen lassen: Soziale Medien und KI eröffnen neue Möglichkeiten, Märkte zu beeinflussen. Macht es das für Börsenbetrüger einfacher?
Von Lukas Wiehler, ARD-Finanzredaktion

Ein auf Twitter geteiltes Bild sorgte im Mai 2023 kurzzeitig für Panik an der Börse. Darauf zu sehen: eine Explosion vor dem Pentagon. Minuten nach der Veröffentlichung sackt der gewichtige Aktienindex S&P500 um 30 Punkte ab - was einer Marktkapitalisierung von ungefähr 500 Milliarden Dollar entspricht.

Doch genau so schnell wie der Kurs fiel, erholte er sich wieder. Denn die Explosion vor dem Pentagon hat es nie gegeben. Das Bild wurde von Unbekannten mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und auf den Sozialen Medien weit verbreitet. Laut dem Finanznachrichtendienst Bloomberg konnte damit erstmals ein KI-generiertes Bild einen großen Aktienindex beeinflussen.

Das Beispiel lässt darauf schließen, dass Soziale Medien und KI auch von Finanzbetrügern genutzt werden können. Sie bieten neue Möglichkeiten, um mit irreführenden oder falschen Nachrichten auf Aktienkurse einzuwirken. So schoss unlängst der Bitcoin-Kurs kurzfristig in die Höhe, weil eine Falschmeldung auf dem offiziellen X-Account der US-Börsenaufsicht gepostet wurde. Hacker hatten den Account zuvor gekapert........


Mehr Möglichkeiten des Betrugs?

Börsenmanipulationen durch Soziale Medien und KI seien eine wachsende Gefahr für die Finanzmärkte, sagt auch der E-Finanz-Experte Benjamin Clapham von der Goethe Universität Frankfurt: "Dass Fake News Märkte bewegen, ist nichts Neues, aber Betrüger haben jetzt neue Möglichkeiten, um Kurse illegal zu ihren Gunsten zu beeinflussen.".......



Markt lässt sich einfacher beeinflussen

Die Manipulation von Wertpapierkursen sei so alt wie die Börse selbst, sagt Experte Clapham. "Aber neu ist, dass sie eben durch Social Media viel einfacher, viel günstiger geworden ist und auch einer viel breiteren Gruppe zur Verfügung steht." Früher sei die Verbreitung von Falschmeldungen teuer und aufwendig gewesen - zum Beispiel über das Telefon oder durch Börsenbriefe.

Mit Social Media sind die Kosten, Informationen in den Markt zu tragen, stark gesunken. Auch die Entwicklungen bei KI-Systemen habe Auswirkungen, sagt Clapham: "KI und Deep Fakes machen die Manipulation eben noch einfacher, weil ich realistische Texte und Bilder automatisiert erstellen kann."......



Gesunde Skepsis als Empfehlung

"Die Handelsplätze haben die Risiken von KI und Sozialen Medien längst erkannt", erklärt Stefan Nann, Chef der Datenanalysefirma stockpulse. Das Bonner Softwareunternehmen wird unter anderem von der Deutschen Börse und der Nasdaq aus den USA beauftragt, die Sozialen Medien zu durchforsten und Auffälligkeiten an die Handelsüberwachung zu melden. Mit Hilfe von KI sucht stockpulse systematisch nach Diskussionen zu Finanzthemen und Wertpapieren und kann so beispielsweise auffällig hohe Nachrichtenaufkommen erkennen.

Andreas Mitschke, Leiter der Handelsüberwachungsstelle der Frankfurter Wertpapierbörse, sagt, das Phänomen Marktmanipulation wirke durch die hohe mediale Aufmerksamkeit oft größer als es eigentlich sei: "Wenn wir die Anzahl Verdachtsmomente zu Marktmanipulation am gesamten Wertpapier-Handelsvolumen an unseren Märkten messen, ist das Phänomen Marktmanipulation vergleichsweise sehr gering.".......


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boe...a-100.html


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