US Wahlen 2024

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Präsidentschaftswahl in den USA:Trump vs. Biden - so steht es in den Umfragen
von Robert Meyer
28.03.2024 | 14:22

Wahlkampf von 2020 reloaded: Joe Biden und Donald Trump werden erneut als Präsidentschaftskandidaten antreten. Wie steht es in den Umfragen und wie funktioniert das US-Wahlsystem?

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/a...n-100.html

Die Unternehmensgewinne boomen. Biden möchte, dass dies ein Wahlkampfthema wird.

Ben Werschkul · Washington-Korrespondent
Fri, March 29, 2024 at 9:00 AM GMT+1

https://finance.yahoo.com/news/corporate...49714.html

US-Wahlkampf Trump verschärft Hetze gegen Migranten und Biden

Stand: 03.04.2024 09:21 Uhr

Ex-US-Präsident Trump eskaliert rhetorisch weiter: Bei einer Veranstaltung in Michigan bezeichnete er Migranten als "Tiere". Er warnte zudem vor Gewalt und Chaos, sollte er die Wahlen im November nicht gewinnen.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...e-100.html

Verstehe ich nicht, das man etwas dagegen haben kann, seine Grenzen zu schützen....🤔

Wie war das mit Biden gefesselt auf der Pickup Pritsche?

Laut Experten - der große Fehler in Bidens Vorschlag zur Milliardärssteuer
Der Präsident möchte Amerikanern mit einem Vermögen von über 100 Millionen US-Dollar eine Mindeststeuer von 25 % auferlegen.

Rebecca Chen · Reporter
Sa, 6. April 2024 um 17:00 Uhr GMT+2

https://finance.yahoo.com/news/the-big-f...36810.html

25% als Mindeststeuersatz ist schon viel. Das hatte ich mir schon gedacht, bevor die USA bakrott gehen, passiert sowas. Aber noch kommen die damit wohl nicht durch, Roosevelt hatte vermutlich die Mehrheit in beiden Häusern.

Natürlich wird der Vorschlag gleich bekämpft.

25% als Mindeststeuersatz ist schon viel. Das hatte ich mir schon gedacht, bevor die USA bakrott gehen, passiert sowas. Aber noch kommen die damit wohl nicht durch, Roosevelt hatte vermutlich die Mehrheit in beiden Häusern.

Natürlich wird der Vorschlag gleich bekämpft.

Schwierig - wie beschrieben. Nicht realisierte Gewinne versteuern. Was wenn diese
danach kleiner, oder ganz weg sind? Was wenn aus dem Buchgewinn doch noch ein
Verlust wird? Bekommt man dann Steuern zurück? Oder bekommt man eine Gutschrift
für zukünftige Steuerzahlungen?

Klar das Vermögen kann mehr oder weniger aus dem Nichts kommen bzw. aus einer
kleinen Anfangsinvestition entstehen. Wieviel hat Jeff Bezos am Anfang investiert?
Wieviel hat der Staat seitdem dadurch verdient? Durch das Geschäft, Einkommenssteuern
der Angestellten, Sozialversicherungsbeiträge, Mehrwertsteuer, Gewerbesteuer, Hersteller,
Market-Place-Anbieter,...
Amazon-Aktien wurden auch gekauft und verkauft - auch wieder Steuereinnahmen -
durch den Börsenhandel, durch Kaptalgewinnsteuern der Anleger,...

Klar das Vermögen - bzw. ein Grossteil seines Vermögens in Form seiner Aktien die er nie
verkauft, die Gewinne also nie realisiert hat - ist unversteuert immer grösser geworden.
Aber immer wenn er die Aktien verkauft hat, hat er doch Steuern gezahlt oder?
Das was am Ende dann 3,xx Prozent Bundessteuern sind die er insgesamt auf seinen
gesamten Vermögenszuwachs (unrealisierte Gewinne) gezahlt hat.

Wie sähe das z.B. bei Elon Musk jetzt aus? Die Tesla-Aktie hat verloren - dementsprechend
auch auch das Vermögen von Elon Musk. Wieviele Mrd. unrealisierte Gewinne hat er verloren?
Hätte er die letzten Jahre Steuern darauf gezahlt - müsste er die jetzt wieder zurückbekommen?
Wie soll das verrechnet werden? Wie lange rückwirkend? Wenn seine Aktien in 10 oder 20 Jahren
nur noch einen Bruchteil wert sind - bekommt er dann alle zu viel gezahlten Steuern zurück?

Edit:
In Deutschland wird das ja jetzt bei Fonds angewendet - Steuern auf nicht realisierte Kursgewinne.
Vorabsteuer. Beschlossen 2018 unter der lieben Angela Merkel.

Vorabpauschale besteuert Kursgewinne
Warum die Fondssteuer für viele überraschend kommt

Stand: 28.03.2024 06:33 Uhr

Kapitaleinkünfte sind steuerpflichtig. Das gilt auch für Erträge aus dem Fondssparen. Trotzdem kommt die sogenannte Vorabpauschale für Verbraucher überraschend.

Von Andreas Braun, ARD-Finanzredaktion

Bereits seit 2009 werden Kursgewinne aus Investmentfonds auch bei langfristigem Fondssparen mit der Abgeltungssteuer belegt. Dass aber die Gewinne auch dann versteuert werden müssen, wenn sich ein Fondsanteil noch im Depot befindet, also noch nicht verkauft ist, das ist für viele Verbraucher noch Neuland. Beschlossen wurde die Regelung mit der Investmentsteuerreform 2018.....

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...e-100.html

Was Merkel da und davor die SPD gemacht haben trifft auch Kleinanleger. Da weiss man garnicht was die eigentlich wollen, sollen die Leute nun Eigenvorsorge betreiben oder nicht, sehr blöd.

In den USA aber wollen die das Vermögen der Reichsten einschrumpfen, vermute ich zumindest. 

Es mag zwar irgendwo gerecht sein, aber geselschaftlich führt der Reichtum auch dazu, dass die Reichsten sich immer stärker aus dem Geschäftsbetrieb zurück ziehen, also Leute die nur noch vom Vermögen leben meine ich. Das ist gesellschaftlich bestimmt abträglich wenn die schlauesten Köpfe nicht mehr arbeiten. Habe dazu aber keine Zahlen, leider.

In den USA aber wollen die das Vermögen der Reichsten einschrumpfen, vermute ich zumindest.

Es geht darum die Wählerstimmen der linken Strömungen einzusammeln. Die Steuergelder verpuffen sowieso einfach. 
Steuergerechtigkeit gibt es sowieso nicht. Warum zahlt denn der der mehr verdient mehr Steuern obwohl er die gleichen Leistungen vom Staat erhält?
Sowas muss man mal grundsätzlich in Frage stellen. Die Tüte Milch kostet mich genauso viel wie dem der von einer kleinen Rente lebt.
10% der deutschen Haushalte zahlen knapp 50% der Steuereinnahmen aus der Einkommenssteuer.

Solange der Staat mit den Steuereinnahmen sorgsam umgehen würde und eine gute Leistung für die Bürger abgeben würde, könnte ich sowas akzeptieren, aber das ist ja leider nicht der Fall.

Es mag zwar irgendwo gerecht sein, aber geselschaftlich führt der Reichtum auch dazu, dass die Reichsten sich immer stärker aus dem Geschäftsbetrieb zurück ziehen, also Leute die nur noch vom Vermögen leben meine ich. Das ist gesellschaftlich bestimmt abträglich wenn die schlauesten Köpfe nicht mehr arbeiten. Habe dazu aber keine Zahlen, leider.

Also mein persönliches Ziel ist es irgendwann vom Vermögen zu leben und genau deswegen klotz ich heute ran. 
Falls das vom System her gar nicht mehr möglich sein sollte, dann würde ich auch nur noch Dienst nach Vorschrift machen und übertragen auf die US Amerikaner würde es bedeuten das es vielleicht weniger kluge Köpfe geben wird die ein Unternehmen gründen.

Grundsätzlich finde ich das heutige System in den USA was den Gründungsgeist angeht wirklich sehr gut, vielleicht weltweit sogar am besten.
Never touch a running system: Da würde ich nach Möglichkeit nicht unbedingt ran herumdoktorn, nur um vielleicht ein paar Wähler milde zu stimmen.

Da würde ich mich als reicher US Amerikaner vielleicht doch mal irgendwann fragen ob der Verteidigungshaushalt wirklich unbedingt 650mrd USD kosten muss.

Steuergerechtigkeit gibt es sowieso nicht. Warum zahlt denn der der mehr verdient mehr Steuern obwohl er die gleichen Leistungen vom Staat erhält?
Sowas muss man mal grundsätzlich in Frage stellen. Die Tüte Milch kostet mich genauso viel wie dem der von einer kleinen Rente lebt.
10% der deutschen Haushalte zahlen knapp 50% der Steuereinnahmen aus der Einkommenssteuer.

Solange der Staat mit den Steuereinnahmen sorgsam umgehen würde ...

Merkst du, dass du erst Steuergerechtigkeit negierst und dann die fehlende Steuergerechtigkeit anprangerst?

Ich glaube mit Gerechtigkeit können zwar Menschen abgeholt werden, also wichtig für die Demokratie, aber ebenso oder noch wichtiger ist ob etwas funktioniert. 


Was ich in den USA gut finde, ist dass dort jeder US-Bürger wählen darf aber auch eine Einkommensteuererklärung abgeben muss. Da sollten wir gleich ziehen, ich verstehe nicht warum wir das nicht auch gleich behandeln. Dann müssen die Leute nicht mehr nur wegen der Steuer das Land verlassen. China geht sogar noch einen Schritt weiter, dort können die meisten China-Aktien nur von Einheimischen gekauft werden. Das geht mir persönlich zu weit und würde ich als Rückschritt empfinden. aber wenn es erhebliche wirtschaftliche Vorteile brächte, müsste man wohl auch darüber reden.