RE: Geheime Honorare der ZDF-Stars
| 15.02.2024, 12:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2024, 12:54 von Ste Fan.)(15.02.2024, 11:47)saphir schrieb: Klar wird da auch subventioniert, auch für Private.
Aber was sagst du denn zu den Opportunitätskosten? Also zu den potentiell entgangenen Gewinnen. Da kann ein öffentlicher Bauträger einfach sagen, das interessiert mich nicht, Gewinnmaximierung ist kein Thema ich habe nicht vor das Geld maximal zu vermehren, sondern möchte Wohnraum schaffen und langfristig keinen Verlust erleiden.
Während der private Bauträger immer mit den Opportunitätskosten rechnen muss. Er muss sich dem Wettbewerb der vergleichenden Renditebringer stellen. Das ist Bestandteil seiner Kostenrechnung.
Das ist doch Realität.
Aehmmm....vergiss erstmal die Opportunitaetskosten - ein privater Bautraeger muss Gewinn erwirtschaften. Weil wenn er das auf Dauer (also auf 20 Jahre Wohnungen vermieten nur zu sozialen Zwecken) nicht tut kommt das Finanzamt und unterstellt ihm mangelnde Gewinnerzielungsabsicht
Also Denjenigen der sauber und profitabel wirtschaften muss stellt man an den Pranger weil teuer, der andere welcher von der Gemeinheit subventioniert wird lobt man als gemeinnuetzig?
Geht ja nicht um die Frage Sozialer Wohnungsbau ja/nein, sondern um die Kosten. Beim privaten BT sind die im Verkaufspreis oder Miete ersichtlich, beim oeffentlichen Unternehmen (oft defizitaeren) halt versteckt. Das oeffentliche U. auch oft nicht effizient wirtschaften ist auch nicht wirklich was Neues.
Beim privaten BT zahlt der Nutzer, beim oeffentlichen eben nicht nur der. Man muss eben auch ehrlich sein.
Legst beim privaten BT einen Mietkostenzuschuss drauf der den Vorteilen der Genossenschaften/Oeffentlichen entspricht dann sind die Lage wohl vergleichbarer aus.
Da Immobilien immens kreditfinanziert sind sind die Opportunitetskosten auch relativ...
Und dass die Politik die Baukosten hochtreibt braucht man ja wirklich nicht mehr zu diskutieren.