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Argentinien. Das große libertäre-anarcho-kapitalistische Experiment
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RE: Argentinien. Das große libertäre-anarcho-kapitalistische Experiment

(24.10.2024, 23:02)Boy Plunger schrieb: Du hast die Aktien auf dem Sekundär- oder Gebrauchtwagenmarkt gekauft. 

Nicht nur. Ich war auch Erstzeichner bzw. versuchte einer zu sein damals bei Neuemissionen. Im übrigen geht das Hand in Hand. Ohne funktionierenden Sekundärmarkt würden auch die Erstzeichner nicht da sein bzw. in viel geringerer Zahl. Denn viele zeichnen ja in der Erwartung, die Aktien später am Sekundärmarkt teurer verkaufen zu können.
Notiz 

RE: Argentinien. Das große libertäre-anarcho-kapitalistische Experiment

Zitat:Argentinien 🇦🇷 im Aufwind

Argentinien hat seit dem Amtsantritt von Javier Milei als Präsident im Dezember 2023 eine harte Zeit der Anpassungsmaßnahmen hinter sich. Sein Hauptziel war es, die Inflation zu bekämpfen und die Staatsfinanzen wieder unter Kontrolle zu bringen.

Bislang scheint er damit erfolgreich zu sein. Die Inflation ist auf den niedrigsten Stand seit 2021 zurückgegangen, von über 200 % im letzten Jahr auf jetzt etwa 40-50 %.

Wie Fitch Ratings in einem kürzlich erschienenen Bericht feststellte: „Wir stellen auch fest, dass die Reallöhne zwischen April und August dieses Jahres ein positives monatliches Wachstum verzeichnet haben - der Gesamtindex lag im Durchschnitt bei 2,4 % gegenüber dem Vormonat -, was unserer Meinung nach die Ausgaben im vierten Quartal und 2025 allgemein ankurbeln wird, da die Haushalte beginnen, ihre Kaufkraft wiederherzustellen.“

Darüber hinaus wird erwartet, dass das Land in diesem Jahr einen Haushaltsüberschuss von 1 % aufweisen wird, nach einem Defizit von 2,7 % im Jahr 2023. Auch der Primärsaldo dürfte in diesem und im nächsten Jahr zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt wieder positiv sein.

Da sich die Reallöhne und die Stimmung verbessern, dürften auch die Verbraucherausgaben steigen, und wir haben bereits gesehen, dass enorme Mengen an Onshore-Dollar in das offizielle Bankensystem zurückfließen.

Es muss klar sein, dass wir uns noch in den Anfängen eines schwierigen Übergangs befinden und vieles schief gehen kann. Eine monatliche Inflationsrate von rund 4 % und Zinssätze von 40 % sind immer noch extrem hoch.

Die jüngsten Entwicklungen geben jedoch Anlass zur Hoffnung, und es wäre schön, wenn das Land zu Stabilität zurückkehren würde.


Marco Pabst
Chief Investment Officer and Partner at Arbion

Reallohnzuwachs in Argentinien


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RE: Argentinien. Das große libertäre-anarcho-kapitalistische Experiment

Die andere Seite der Medaille...

Poverty in Argentina soars to more than 50% as government austerity bites

...Argentina’s poverty rate soared to almost 53% in the first half of the year, official data released on Thursday showed, the first hard evidence of the painful impact of libertarian President Javier Milei’s tough austerity measures. That marked a steep jump from 41.7% at the end of last year and more than double the 26% just seven years ago, underscoring the severe cost to regular Argentines of repeated economic crises that have hammered the South American nation. ...

...Milei’s spending cuts have been cheered by markets and investors for helping right the state’s finances after years of deficits, but have pushed the country into a recession, despite signs the economy could now be bottoming out. ...

https://edition.cnn.com/2024/09/27/busin...index.html

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Don't stop to think, have another drink. (The Kinks, When Work is Over)


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