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Verlustpositionen.
#21
Notiz 

RE: Verlustpositionen.

So lange du es exakt beschreiben kannst (und theoretisch programmieren kannst), ist es algorithmisch.

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#22
Notiz 

RE: Verlustpositionen.

(18.11.2024, 11:09)Lancelot schrieb: So lange du es exakt beschreiben kannst (und theoretisch programmieren kannst), ist es algorithmisch.

Peter Lynch hat es so beschrieben:

Zitat:The company recently returned from a “dog and pony” show, telling an extremely positive story to institutional investors in twelve cities in two weeks.

Sehr eindeutig und kommt eher selten vor. Aber ziemlich genau zur Aufnahme in den SP500 war das bei Supermicro glaube ich der Fall. Ich finde leider die entsprechenden Hinweise nicht mehr für den Backtest, aber es braucht ja nicht mehr als einen einfachen Zähler.

Lynch ist ein Spassvogel, aber hier hatte er wohl Recht.  Tup

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#23
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RE: Verlustpositionen.

(18.11.2024, 10:49)cubanpete schrieb: Mein Dividenden Depot ist komplett anders. Dort verkaufe ich grundsätzlich nur aus der Hälfte der schlechteren Performance wenn sowohl Quartals- als auch Jahreszahlen nicht mehr meinen Vorgaben entsprechen. Der Grund dafür sind verschiedene Value Faktoren. Diese können zwar eine Zeit nicht mehr stimmen, aber das ist ja dann oft nur weil der Wert gestiegen ist, die Börsianer mal grundsätzlich der gleichen Meinung sind wie ich. Ich will nur an zwei Orten Contrarian sein: beim Kauf und beim Verkauf. Dazwischen gehe ich sehr gerne mit der Masse mit und beziehe ab und zu eine "Marktdividende".

Ein echter Contrarian kauft im Ausverkauf und verkauft in der Euphorie. Das ist bei dir wohl weniger der Fall, abgesehen von deiner "Marktdividende". Die Masse liegt nur an den Wendepunkten falsch.

Deine Dividendenstrategie hat sich im Vergleich zu früher deutlich verändert. Heute hältst du die teuren Titel länger und kaufst nicht antizyklisch nach. Eine Optimierung über die letzten Jahre. Ich kenne viele Backtester, die ihr gutes System durch Überoptimierung zerstört haben.

Hast du jemals einen Backtest für deine Strategien gemacht oder hast du deine Ideen nur aus Büchern? Wenn ich mich richtig erinnere, warst du mal Programmierer.

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
#24
Notiz 

RE: Verlustpositionen.

(18.11.2024, 13:16)Boy Plunger schrieb: Ein echter Contrarian kauft im Ausverkauf und verkauft in der Euphorie. Das ist bei dir wohl weniger der Fall, abgesehen von deiner "Marktdividende". Die Masse liegt nur an den Wendepunkten falsch.

Deine Dividendenstrategie hat sich im Vergleich zu früher deutlich verändert. Heute hältst du die teuren Titel länger und kaufst nicht antizyklisch nach. Eine Optimierung über die letzten Jahre. Ich kenne viele Backtester, die ihr gutes System durch Überoptimierung zerstört haben.

Hast du jemals einen Backtest für deine Strategien gemacht oder hast du deine Ideen nur aus Büchern? Wenn ich mich richtig erinnere, warst du mal Programmierer.

OK Du Genie, diese Strategie habe ich im Gegensatz zur Zockerstrategie nie geheim gehalten, da kannst Du von mir aus was von mir lernen. Ich kaufe grundsätzlich nur billig, auch mit den Dividenden. Die Marktdividende schöpft die Gewinner ab. Ich will möglichst nie ganz verkaufen, aber manchmal muss ich das tun, vor allem wenn der Cashflow und/oder die Schuldensituation nicht mehr stimmen.

Wenn ich ganz verkaufe interessiert mich der Gewinn oder Verlust nicht; ich verkaufe weil das Risiko für diese Firma zu gross wird. Ein guter Cashflow und wenig Schulden verhindern eine Pleite und wenn das nicht mehr stimmt so muss die Firma raus bei mir.

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