Mein erstes Mal (Vahanas Lovestory) Steuer Interactive Brokers

Wenn ich den Bericht später perfekt aufbereitet von IB bekomme, warum sollte ich mir jetzt den Scheiß antun?
Falls ich nichts bekomme kann ich immer noch weiter damit arbeiten.

Heute kam die Antwort von IB:

Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme mit Interactive Brokers Kundendienst.

Bitte beachten Sie, dass die Informativen Steuerberichte auf Best-Effort-Basis und zusammen mit einer Dritt-Partei erstellt werden. Daher kann die Erstellung mehrere Monate dauern. Die Berichte für 2024 wurden noch nicht erstellt. Erfahrungsmäßig werden diese im Sommer erstellt. Wir haben jedoch keien weiteren Information zur Verfügbarkeit.

Alternativ können Sie das Activity Statement nutzen. Dieses Dokument ist für Steuerzwecke anerkannt. Sie finden dies im Client Portal unter Performance & Berichte > Kontoauszüge > blauer Pfeil neben Atktivität > Wählen Sie den Zeitraum und das Jahr.

Also muss die Lovestory jetzt noch etwas warten.

Ich kann deine Schmerzen voll und ganz nachvollziehen. Ich hab das sog. "FX Income Worksheet for 2024" heruntergeladen und konnte in keinster Weise nachvollziehen was dort für Zahlen auftauchen. Absolutes No-Go. Ich hatte jeden Trade von mir in einer Excel-Tabelle eingetragen und diese Tabelle passt 0,0000 zu dem was mir IB in dem Worksheet ausgibt. Am Ende steht ganz unten eine Zahl in Klammern, was soviel wie Loss bedeutet. Auch dieser Wert weicht Faktor 4 von dem Loss ab, den ich tatsächlich "erwirtschaftet" habe. Das ganze passt zu den Problemen, die ich bereits am Anfang meines Handelns mit IB hatte. Aus meiner Sicht total unübersichtlich und überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich muss sagen das ich am Ende froh bin das ich bei IB ein Loss eingefahren habe. So bin ich nicht gezwungen die Anlage KAP auszufüllen und umgehe somit den vorprogrammierten Ärger mit dem Finanzamt. Das ich am Ende Geld für den Verlusttopf verschenke ist mir bewusst, aber mein Loss hielt sich wirklich in überschaubaren Grenzen. Mund abwischen und beim nächsten mal besser woanders traden.

Ich kann deine Schmerzen voll und ganz nachvollziehen. Ich hab das sog. "FX Income Worksheet for 2024" heruntergeladen und konnte in keinster Weise nachvollziehen was dort für Zahlen auftauchen. Absolutes No-Go. Ich hatte jeden Trade von mir in einer Excel-Tabelle eingetragen und diese Tabelle passt 0,0000 zu dem was mir IB in dem Worksheet ausgibt. Am Ende steht ganz unten eine Zahl in Klammern, was soviel wie Loss bedeutet. Auch dieser Wert weicht Faktor 4 von dem Loss ab, den ich tatsächlich "erwirtschaftet" habe. Das ganze passt zu den Problemen, die ich bereits am Anfang meines Handelns mit IB hatte. Aus meiner Sicht total unübersichtlich und überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich muss sagen das ich am Ende froh bin das ich bei IB ein Loss eingefahren habe. So bin ich nicht gezwungen die Anlage KAP auszufüllen und umgehe somit den vorprogrammierten Ärger mit dem Finanzamt. Das ich am Ende Geld für den Verlusttopf verschenke ist mir bewusst, aber mein Loss hielt sich wirklich in überschaubaren Grenzen. Mund abwischen und beim nächsten mal besser woanders traden.

Manche sind eben resistent gegen alles Mögliche und stolz drauf. Bei einigen Sachen würde aber eine Gewöhnung die bessere Alternative darstellen.

Keine Ahnung was daran so schwer zu verstehen ist:
1. ALLE derzeitigen Steueraufstellungen und sogenannte Dokumente von IB sind lediglich ein Hilfsmittel für die Erstellung der eigenen Steuererklärung und rechtlich NICHT belastbar.
2. Das einzige Dokument, was alles (und noch viel mehr) für das FA enthält, ist der Kontoauszug.
3. Der Kontoauszug ist, genau betrachtet, so wie er ist ebenfalls für die deutsche Steuer falsch. Aber er stelle m.M.n. die beste Näherung dar.
3a. Es sollten Zuteilungs- und Ausübungsgeschäfte von Optionen genauer betrachtet werden. IB rechnet die Prämien i.d.R. dem Aktiengewinn/Verlust zu.
3b. Wer will, kann sich noch die EX-Umrechnungen vornehmen.
4. Angepasster Kontoauszug, weil dann die ganzen unwichtigen Angaben raus sind und die übernehmbaren Zahlen (mit Ausnahme 3a+3b) sofort ersichtlich sind. Das freut den FA-Beamten.
5. Ob der allerdings 3a+3b richtig berechnen kann, weiß ich nicht. Jedenfalls hat der damit Stress. Mit dieser Info könnt ihr machen was ihr wollt...

Verluste würde ich niemals dem Staat schenken, der schenkt mir nämlich auch nix. Schon garnicht wegen ein zwei Stunden Arbeit, die man eh irgendwann tun sollte.

Auch sehr geil:
Ich habe die Tage mit WISO den Ausgleich gemacht und mit "Daten von 2023 übernehmen" angefangen.
Da kam dann eine Rückzahlung von 450€ raus.
Nun wollte ich das Programm schließen, hatte vergessen zu speichern, habe das Programm nochmals geöffnet und die Datei hatte sich selbstständig mit aktuellen Daten gefüttert.
Ergebnis: Ich muss 430€ nachzahlen. Fick dich Staat!

Die letzten beiden Jahre war das schon genauso, keiner kann mir erklären warum ich etwas nachzahlen muss, und ich habe den Ausgleich einfach nicht abgegeben, nun bin ich aber wegen IB verpflichtet das zu tun.

Dieser scheiß Staat geht mir einfach nur noch auf den Sack.

Auch sehr geil:
Ich habe die Tage mit WISO den Ausgleich gemacht und mit "Daten von 2023 übernehmen" angefangen.
Da kam dann eine Rückzahlung von 450€ raus.
Nun wollte ich das Programm schließen, hatte vergessen zu speichern, habe das Programm nochmals geöffnet und die Datei hatte sich selbstständig mit aktuellen Daten gefüttert.
Ergebnis: Ich muss 430€ nachzahlen. Fick dich Staat!

Die letzten beiden Jahre war das schon genauso, keiner kann mir erklären warum ich etwas nachzahlen muss, und ich habe den Ausgleich einfach nicht abgegeben, nun bin ich aber wegen IB verpflichtet das zu tun.

Dieser scheiß Staat geht mir einfach nur noch auf den Sack.

Mensch Vahana, bleib ruhig. Aufregen bringt Null, die Gesetze sind nun mal so und 500 Öcken wirst wohl leicht aufbringen können.
Denk daran, wenn Du mal 50k nachzahlen musst, dann hast Du es geschafft und lachst über die 500. Das ist doch das Ziel oder?

Ich bin mir sicher Vahana geht es nicht um den Betrag von 500€ sondern um das nicht nachvollziehbare System dahinter. Mal 500 raus, mal 500 rein. Die Gründe nicht nachvollziehbar. Sowas macht mich auch verrückt da ich mit allem sehr strukturiert vorgehe. Passt irgendwas nicht oder macht es für mich keinen Sinn oder ist nicht nachvollziehbar, könnte ich regelmäßig kotzen. Der größte Witz, ich hatte es ja schon erwähnt, ist die „Abrechnung“ von IB die mit der Realität 0 zusammenhängt. Trotz mehrstündigen Studierens eben dieser ein klarer Fall für den Mistkübel.

Es geht mir darum das es technisch gesehen gar nicht möglich sein sollte unter normalen Arbeitnehmebedingungen Nachzahlungen machen zu müssen. 
Und das war auch vorher immer so, bis sich 2021-2024 irgendwas geändert hat.

Und überhaupt: Warum importiere ich Daten von 2023, wo ich nachzahlen sollte, nach 2024 und kriege dann plötzlich eine Gutschrift?
Das kann keine Sau erklären.

Wenn ich übliche Nettolohnrechner im Netz benutze kommen da ganz andere Zahlen raus als die, die in meiner Endabrechnung stehen. Entweder meine Firma baut da scheiße, oder WISO ist scheiße, oder ich weiß auch nicht.

Bei meiner Frau kommt auch öfter eine Nachzahlung raus, also wird keine Steuererklärung gemacht fertig. Sie wundert sich darüber allerdings nicht, ist auch Steuerfachangestellte und macht so was beruflich.
Wenn sie von ihrem Ausflug mit Freundinnen zurück ist, frag ich sie mal. Vielleicht kann sie das erklären.

Bei meiner Frau kommt auch öfter eine Nachzahlung raus, also wird keine Steuererklärung gemacht fertig. Sie wundert sich darüber allerdings nicht, ist auch Steuerfachangestellte und macht so was beruflich.
Wenn sie von ihrem Ausflug mit Freundinnen zurück ist, frag ich sie mal. Vielleicht kann sie das erklären.

war immer ein wenig stolz darauf dass ich meine Erklärung ganz gut berechnen konnte, bis auf ein paar Euronen war es immer nach Erwartung. Bei der letzten Erklärung vergass ich aber dass es verschiedene Verrechnungstöpfe gibt. So bekam ich weniger erstattet als erwartet.

In anderen Foren wird eindeutig auf einen neuen Trend hingewiesen: diejenigen Kunden die ein Konto bei ausländischen Brokern haben (also Interactive Brokers und andere) werden absichtlich höhere Vorauszahlungen veranschlagt.

bin persönlich auch betroffen, das Finanzamt berücksichtigt bei der Berechnung der Vorabpauschale nur die erzielten Gewinne, die Verluste werden negiert. Musterbeispiel: 100.000 Trades Gewinne 50.000 Verluste, aber Vorabpauschale 25% auf 100.000, damit 6.250 pro Quartal abdrücken. Eine faire Vorauszahlung wäre 3.125 pro Quartal, aber so ist die Belastung doppelt so hoch!

Das ist kein Fake sondern Realität (vermutlich eine interne Dienstanweisung). Die gehäufte Summe an Einzelfällen macht misstrauisch und der vermeintliche Vorteil der verspäteten Abgabe der Abgeltungsteuer wird hinfällig.