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Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs
#1
Notiz 

Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs


Zitat:Vorsorgedepot für den Nachwuchs
Was man zur Frühstart-Rente wissen sollte


Stand: 05.07.2025 08:21 Uhr

Zehn Euro pro Monat vom Staat ab dem sechsten Lebensjahr - 2026 soll die neue Frühstart-Rente kommen. Vieles ist noch unklar, aber schon gibt es viele Lockangebote. Was ist dabei zu beachten?


Von Axel John, SWR

Christoph Stibbe arbeitet für die Sparkasse in Koblenz. Er ist dort stellvertretendes Vorstandsmitglied. Stibbe beobachtet schon seit einigen Jahren ein Umdenken bei der Kundschaft. "Die Renten- und Pensionssysteme haben ein grundlegendes Finanzierungsproblem - und das seit Jahrzehnten. Die Bürger haben das längst verstanden und handeln. Das sehe ich jeden Tag in unserer Filiale", so Stibbe.

Bislang hätten Eltern, Großeltern oder Paten bei der Geburt für das Kind ein Depot eröffnet - mit Blick auf den Führerschein oder zur Finanzierung der Ausbildung. "Jetzt interessieren sich aber auch Berufseinsteiger und junge Erwachsene für langfristige Anlagen. Sie haben Recht. Auf lange Sicht von mindestens 20 Jahren sind Aktien in puncto Rendite praktisch nicht zu schlagen."



Vor allem junge Kundschaft ist interessiert

Die Frühstartrente der Bundesregierung ist für Stibbe ein Schritt in die richtige Richtung. "Zehn Euro sind natürlich bei weitem nicht geeignet, die Finanzierungsprobleme für eine spätere Rente über private Vorsorge zu lösen." Stibbe greift dazu zu einem Bleistift und rechnet vor: "Angenommen ein sechsjähriges Kind startete mit einem Sparplan von zehn Euro im Monat. Der deutsche Aktienindex DAX hat eine ungefähre Durchschnittsrendite von sieben Prozent im Jahr. Nach 50 Jahren wären das dann rund rund 50.000 Euro", so Stibbe.

Das allein reiche natürlich noch nicht. Je früher und je mehr investiert werde, desto höher sei der Ertrag - aufgrund des Zinseszinseffektes. "Erhöht man die Summe von zehn auf 100 Euro, sind sogar eine Million Euro möglich", kalkuliert Stibbe. Zu empfehlen seien kostengünstige Anlagen mit breiter Streuung. "Wir beobachten, dass gerade junge Leute sich für diese Anlage interessieren, um ihren Ruhestand finanziell deutlich aufzubessern."



Was ist die Frühstart-Rente?

Die Frühstart-Rente ist Teil der von Union und SPD geplanten Rentenreform. Die Idee ist nicht ganz neu: Bereits im vergangenen Jahr hatten die sogenannten "Wirtschaftsweisen" ein ähnliches Konzept vorgeschlagen. Die Frühstart-Rente soll junge Menschen an den Kapitalmarkt heranführen und für die private Altersvorsorge sensibilisieren. Konkret soll jedes Kind vom sechsten bis 18. Lebensjahr ab 2026 pro Monat zehn Euro vom Staat bekommen.

Voraussetzung: Es muss eine Bildungseinrichtung in Deutschland besuchen. Das Geld soll in ein Altersvorsorgedepot fließen. Die angesparte Summe kann dann ab dem 18. Lebensjahr bis zum Renteneintritt durch private Einzahlungen bis zu einem jährlichen Höchstbetrag erhöht werden - wie hoch, ist aber noch unklar. Die Erträge sollen bis zum Renteneintritt steuerfrei sein. Wichtig: Das Geld darf erst mit Erreichen der Regelaltersgrenze ausgezahlt werden. Und: Wer verwaltet das Depot? In welche Anlageklassen wird investiert? Diese entscheidenden Fragen sind alle noch unklar.

Im Wahlkampf hatte sich der damalige Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz auch zu den anfallenden Kosten geäußert: "Bei ungefähr 700.000 jungen Menschen pro Jahrgang kostet das sieben Millionen Euro monatlich für jeden Jahrgang", so Merz damals gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Daraus ergeben sich rund 84 Millionen Euro pro Jahr - für einen Jahrgang. Woher das Geld aus dem Bundeshaushalt kommen soll, ist auch noch nicht geklärt. Im Herbst soll es zu den zahlreichen Fragen dann auch Antworten geben. Das genaue Konzept soll dann im Kabinett vorgelegt, beschlossen und auf den parlamentarischen Weg gebracht werden.



Vor allem auf die Kosten achten

Auch Timo Halbe wartet noch auf die Details rund um die Frühstart-Rente.  Er ist Geldanlage-Experte bei "Finanztip", einem unabhängigen Ratgeber für Finanz- und Verbraucherthemen. Auch Halbe äußert sich grundsätzlich positiv: "Es gibt eine erhebliche Rentenlücke, die man über private Vorsorge schließen sollte. Am Kapitalmarkt sind langfristige Investitionen entscheidend." Die veranschlagten zehn Euro haben für den Anlageexperten lediglich Symbolwert. "Es geht um das Signal: der Staat beziehungsweise die Rente allein kann den Lebensstandard im Alter nicht mehr sichern. Jeder muss etwas selbst beisteuern", so Halbe.

Der Experte rät, vor allem auf die entstehenden Kosten bei den unterschiedlichen Anbietern zu achten, sobald die Details rund um die Frühstart-Rente geklärt sind. Das heißt konkret: "Welche Kosten entstehen für die Depotführung oder bei der Ausführung des Sparplanes?"

Halbe glaubt, dass ein weltweit breit gestreuter Aktienfonds die beste Lösung für die Frühstart-Rente wäre. "Das hilft, die Risiken am Aktienmarkt deutlich zu senken. Der Fonds sollte zudem nicht aktiv gemanagt werden. Wir wissen inzwischen, dass das keine Vorteile bringt und deutlich teurer ist." Zudem hat Halbe noch eine eindringliche Botschaft an die Deutschen, die im internationalen Vergleich doch eher Aktien meiden: "Setzen Sie auf Anlagen mit sehr langen Laufzeiten. So können Sie kurzfristige Krisen locker überstehen."



Neobroker oder Sparkasse?

Für die Anlage empfiehlt der "Finanztip"-Experte Online-Direktbanken. Diese böten besonders günstige Depots - oder sogenannte Neobroker, bei denen alles nur noch über eine App laufe. "Ich weiß, dass es hier noch viele Vorbehalte gibt. Im Gegensatz zur Hausbank vor Ort soll man jetzt sein Geld in ein anonymes Geldhaus auf dem Smartphone geben? Das Aktiendepot dort ist aber genauso sicher wie auch sonst." Halbe hat noch einen weiteren Tipp: "Führen die Banken auch automatisch die Steuern ab? Das ist nicht bei allen Online-Dienstleistern der Fall, spart aber viel Arbeit bei der Steuererklärung."

Von Banken oder Sparkasse rät Halbe ab - diese seien bei der Depotführung doch teurer. Hier widerspricht Christoph Stibbe von der Sparkasse: "Wie bieten spezielle Depots für Kinder und junge Erwachsene an - ohne Gebühren. Bei Neobrokern gibt es beim Wertpapierkauf häufig versteckte Gebühren oder Rückvergütungen, die nur für Profis zu erkennen sind. Immerhin müssen die genauso Geld verdienen wie die übrigen Anbieter."

Einig sind sich Stibbe und Halbe aber in einem Punkt: Das neue Produkt werde für viel Konkurrenzdruck sorgen - und das werde auch die Kosten drücken.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-100.html



Zitat:"Angenommen ein sechsjähriges Kind startete mit einem Sparplan von zehn Euro im Monat. Der deutsche Aktienindex DAX hat eine ungefähre Durchschnittsrendite von sieben Prozent im Jahr. Nach 50 Jahren wären das dann rund rund 50.000 Euro", so Stibbe.

Das allein reiche natürlich noch nicht. Je früher und je mehr investiert werde, desto höher sei der Ertrag - aufgrund des Zinseszinseffektes. "Erhöht man die Summe von zehn auf 100 Euro, sind sogar eine Million Euro möglich", kalkuliert Stibbe.


Finanzdienstleister...  Rolleyes

1 Mio hört sich heute gut an - mit nur 100 Euro nochmal besser - da will man
ja direkt unterschreiben....

Nur werden 1 Mio in 50 Jahren nicht genauso viel Wert sein wie heute....

Dafür gibt es bei Altersvorsorgeprodukten die dynamische Beitragsanpassung.


Hab mal ausgerechnet - Start 100 Euro - 5% dynamische Anpassung jedes Jahr
8% p.a. Wertsteigerung

Einzahlung 1,22 Mio
Endkapital dann bei 1,478 Mio


https://www.zinsen-berechnen.de/sparrech...4z64eob1ie



Wenn es weiter 8% gibt - sind das über 100.000 Euro im Jahr Gewinn

Pi mal Daumen 8000 Euro im Monat - die dann so viel wert sein werden wie heute?



Nimmt man jetzt die 100 Euro - 2% Inflation im Jahr - sind das in 50 Jahren 269 Euro

8000 Euro im Monat wären dann so viel wert wie heue fast 3000 Euro



Nimmt man jetzt die 100 Euro - 3% Inflation im Jahr - sind das in 50 Jahren 438 Euro

8000 Euro im Monat wären dann so viel wert wie heue ca. 1800 Euro


Bei höherer Inflation.... Hmm

Wenn es in in diese Richtung geht - hört sich das gut an - solide -
aber am Ende ist es dann vielleicht weniger wert als es manche erwarten.....
#2
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Was will man auch anderes von der Tagesschau erwarten?
Die erzählen seit 80 Jahren das Aktien böse sind, wenn nicht gerade Neue-Markt-Bubble ist, und nun sollen solche Minibeträge die Rente retten? 

Jede Wette darauf das diese private Vorsorge auf die Grundsicherung angerechnet wird. Somit wäre die Vorsorge für >60% der Bürger absolut wirkungslos.

Leuten denen es nicht gelingt seit 50 Jahren des absehbaren Zusammenbruchs des Rentensystem eine vernünftige Reform zu machen, den traue ich das auch nicht in Zukunft zu. Der Riester Betrug hat das eigentlich schon bewiesen.

Wenn ein Postbote in den USA ganz normale Finanzpläne einhält geht er zur Rente mit einer Million USD Kapital aus dem Arbeitsleben. In einem System was die Tagesschau seit Ewigkeiten als unsozial kritisiert. 

Wenn der Staat sagt ich soll links abbiegen, dann gehe ich rechts entlang, in dem wohltuenden Gedanken das ich die gröbsten Finanzfehler schon mal nicht begehen werde.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
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Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell
#3

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Die Idee ist grundsätzlich gut.
Interessant wird allerdings, ob man dann wirklich 10€ auf sein Girokonto bekommt und der Staat einem zutraut, das eigenverantwortlich anzulegen. Gleichzeitig sollte der insgesamt gezahlte Betrag tatsächlich später von der gesetzlichen Rente abgezogen werden, um die Eigenverantwortung zu fördern und die Umverteilung zu reduzieren. Keine Gnade für diejenigen, die das Geld auf den Kopf gehauen haben, anstatt es anzulegen.
Denkt man den Gedanken etwas weiter, könnte man so schrittweise dahinkommen, dass jeder seine eigene spätere Rente finanziert und nicht die Rente der aktuellen Rentnergeneration, während man selbst noch jung ist.
#4
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Idee finde ich auch gut - aber würde die 10 Euro mehr als Initialzündung sehen -
damit angefangen wird und nochmal selbst deutlich mehr draufgelegt wird.

Anonsten wird das was man bekommt keine 100 Euro/Monat wert sein.

Bei den 20-35jährigen in meinem Umfeld kann ich sagen das die überhaupt nicht
auf die gesetzliche Rente zählen. Die haben überwiegend schon früh angefangen
selbst was zu machen - Sparpläne - Fonds - mittlerweile ETFs - und für die Kids
direkt ab Geburt Sparpläne verteilt auf mehrere ETFs...

In meiner Generation war das überwiegend kein Thema als wir jung waren -
Geld wurde für was anderes gebraucht - aber heute - sobald Geld verdient wird,
wird auch irgendwas angespart - oft über HandyApps / Neobroker - ETFs, Cryptos...

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#5
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Was ist daran gut?

Das Geld wird den einen aus der Tasche gezogen und in den Anderen hinten rein gesteckt, oder aber als Schuldenlast zukünftig den vermeintlichen Profiteuren auferlegt. 
Dabei wird es noch versteuert und haufenweise Bürokratie erzeugt. Irgendwelche Finanzinstitute reiben sich sicher jetzt schon die Hände und planen einen neuen Marmorfußboden weil der Riester-Marmor aus der Mode gekommen ist.
Letztendlich landen die meisten später ohnehin unter der Grundsicherung und das die jüngeren Generationen nicht mehr an die Ältere bezahlt ist recht utopisch. 

Ich sehe keinen Vorteil.

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#6
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

(06.07.2025, 14:41)Vahana schrieb: Was ist daran gut?

Daran wäre gut - sofern richtig umgesetzt -, dass wir auf diese Weise den Punkt erreichen könnten, dass jeder nur noch seine eigene Rente bezahlt und nicht die von anderen. Für uns gilt das natürlich sowieso nicht mehr, deswegen braucht es uns streng genommen nicht zu interessieren.

Abgesehen davon wird es vermutlich eben nicht so umgesetzt werden, dass wir von dem aktuell betriebenen Schneeballsystem wegkommen.
#7

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Alles wo der Staat die Finger mit drin hat laufen auf eine teilweise Enteignung hinaus.
BAV, Riester, Rente ...
Das sind alles Mittel den Bürger in Abhängigkeit halten zu können und ihn davon ab zu halten sich selber und besser zu kümmern.
Gescheiter wäre es den privaten Vermögensaufbau weniger zu regulieren und dort weniger ab zu schöpfen.

Bei der Riester hab ich es noch geschafft mein Geld wieder raus zu bekommen, bei der BAV unmöglich. Die dort eingezahlten 16000 €uro "wachsen" jährlich um sage und schreibe 16 €uro.
Der Vertrag ist stillgelegt und der damalige Arbeitgeber existiert nicht mehr. Ich habe angeboten alle finanziellen "Vorteile" die ich aus diesem Vertrag hatte, zurück zu zahlen und zu unterschreiben dass ich mir aller Konsequenzen der der Auflösung des Vertrages bewußt bin. Keine Chance, niemals.
#8
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

(06.07.2025, 14:41)Vahana schrieb: Was ist daran gut?

Das Geld wird den einen aus der Tasche gezogen und in den Anderen hinten rein gesteckt, oder aber als Schuldenlast zukünftig den vermeintlichen Profiteuren auferlegt. 
Dabei wird es noch versteuert und haufenweise Bürokratie erzeugt. Irgendwelche Finanzinstitute reiben sich sicher jetzt schon die Hände und planen einen neuen Marmorfußboden weil der Riester-Marmor aus der Mode gekommen ist.
Letztendlich landen die meisten später ohnehin unter der Grundsicherung und das die jüngeren Generationen nicht mehr an die Ältere bezahlt ist recht utopisch. 

Ich sehe keinen Vorteil.

Wie sähe denn zu diesem Thema eine konstruktive Idee deinerseits aus? Also mal positv formuliert. Oder es besser doch gleich ganz sein lassen, weil alles in dieser Richtung sinnlos ist?
#9
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

(06.07.2025, 16:09)Bram schrieb: Wie sähe denn zu diesem Thema eine konstruktive Idee deinerseits aus? Also mal positv formuliert. Oder es besser doch gleich ganz sein lassen, weil alles in dieser Richtung sinnlos ist?

Wenn ich Kaiser wäre, dann würde schon vor Jahrzehnten reagiert werden. 
Alle verantwortlichen Politiker die es verpennt haben müssten als erstes vor den Richter. 

Als die Zinsen negativ waren hätte ich zwei Billionen Schulden mit einer Laufzeit von 100 Jahren aufgenommen und in einen Staatsfonds übertragen. Aus der Rendite dann jährlich 1/100 zurück gezahlt. Der Rest ist ein Selbstläufer.
Aber auch dieses Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Weil die Politiker zu dumm sind. Inzwischen ist die Bonität gesunken und die Zinsen allgemein gestiegen, also geht das nicht mehr. 

Eine aktuelle Lösung mit mir als Kaiser würde so aussehen:
- Als erstes müssten ALLE Arbeitnehmer, Beamte, Staatsdiener und auch Selbstständige in den Topf einbezahlen.
- Beitragszahler müssten 1% mehr einzahlen was in einen Staatsfond eingezahlt wird. 
- Beitragsempfänger würden 1% weniger bekommen und auch diese Differenz landet im Staatsfonds. 
- Der Staatfonds sollte wie der Norwegische Staatsfonds behandelt werden. Außer das auch in Fossile Energien investiert werden darf und außerdem sollte der Staat keine 3% p.a. entnehmen dürfen. 
- Die Differenzen die in der Übergangsphase an Ein- und Auszahlen jährlich anfallen werden wie aktuell aus Steuern und Schulden finanziert. 
- Gold wird komplett marktfreundlich verkauft und in den Staatsfond übertragen. Diese Anteile des Staatsfonds dürfen als Bürgschaft eingesetzt werden. 
- Solche Leistungen wie Halbwaisen- und Witwenrente werden über Risikolebensversicherungen in der Privatwirtschaft abgewickelt. 
- Krieg gegen Russland einstellen, raus aus der Nato, Militär defensiv spezialisieren und verschlanken, gespartes Geld in den Staatsfonds einzahlen.  
- Illegale Migranten komplett nach Hause schicken. Kriminellen Eingebürgerten die Staatsbürgerschaft entziehen und nach Hause schicken. 
- Entwicklungshilfen nach Wirksamkeit bewerten und ggf abschaffen
- Staatsanleihen veräußern und in den Staatsfonds überführen. Auch dieser Teil darf als Bürgschaft eingesetzt werden. 
- Forderungen beleihen und Summen in den Staatsfonds einzahlen. Aus Rendite in Überflussjahren zurückzahlen. 
- Sterbehilfe legalisieren nach Schweizer Modell

Man muss es nur wollen.

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#10
Notiz 

RE: Frühstart-Rente - Vorsorgedepot für den Nachwuchs

Ich würde wie Schweden ein staatliches Angebot an Staatsfonds machen. Mit verschiedenen Risiko/Rendite-Profilen.

Komplett ohne Kosten, keine Managmentgebühr, keine Depotkosten usw.

Für diejenigen die absolut keine Ahnung haben wie sie ihr Geld anlegen sollen.

Alternativ kann jeder auch privat anlegen, nur muss er es tun.

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.


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