Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Commerzbank
WKN:CBK100
Notiz 

RE: Commerzbank

[Bild: design_big.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCA...EARNINGS=1]

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: Commerzbank

Da sieht man deutlich, es ist nicht wichtig was man kauft, sondern wann!

__________________
Gruß Hans-Jürgen

Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf
Psalm 127, Vers 2

RE: Commerzbank

Und auch verkauft.
Wir haben letzte Woche unser Commerzbank Konto gekündigt, viel zu teuer.
Notiz 

RE: Commerzbank

Zitat:Übernahmespekulationen
UniCredit greift nach der Commerzbank


Stand: 11.09.2024 13:43 Uhr

Überraschend hat sich die italienische Großbank UniCredit einen Anteil von neun Prozent an der Commerzbank gesichert. Und offenbar wollen die Italiener noch mehr. Arbeitnehmervertreter zeigen sich alarmiert.

Die italienische UniCredit greift überraschend nach der Commerzbank. Die Italiener haben einen Aktienverkauf des Bundes genutzt und sich neun Prozent an der zweitgrößten börsennotierten deutschen Bank gesichert. Zugleich deuteten sie Interesse an einer Ausweitung ihres Engagements an. Die UniCredit ist bereits mit der Münchner HypoVereinsbank stark in Deutschland vertreten.

Der Bund hatte am Dienstagabend den Verkauf eines 4,49-prozentigen Pakets angekündigt. Heute teilte das Finanzministerium mit, dass das Paket komplett an die UniCredit gegangen sei, die das mit Abstand höchste Gebot von 13,20 Euro pro Aktie abgegeben habe. Den Erlös der Transaktion bezifferte das Ministerium auf 702 Millionen Euro. In Finanzkreisen hieß es, es sei sehr ungewöhnlich, dass alles an einen Käufer gehe. Auch die UniCredit als Käufer sei sehr überraschend.............


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-100.html

__________________
Notiz 

RE: Commerzbank

(03.04.2024, 20:39)EMEUV schrieb: Da sieht man deutlich, es ist nicht wichtig was man kauft, sondern wann!

Tup
Notiz 

RE: Commerzbank

Zitat:"Der Bund ist dem Gebot der Wirtschaftlichkeit verpflichtet", sagte eine Sprecherin des FDP-geführten Finanzministeriums zu dem Paketverkauf an die höchstbietenden Italiener.
Na klar.

Zerstört Christian Lindner da echt im Alleingang die Commerzbank? Warum macht der das?  Confused


Zitat:Übernahme kaum abzuwenden
"Das Commerzbank-Management hat allen Grund, in Panik zu geraten"
12.09.2024

....

Sie rechnen damit, dass die Commerzbank im Fall einer Übernahme vom Markt verschwinden würde?

Die Marke dürfte durchaus erhalten bleiben. Aber alle Zentralfunktionen in Frankfurt bei der Commerzbank würden sicher mit denen der HVB zusammengelegt werden. Auf der Einnahmeseite lassen sich auf diesem Markt keine großen Verbesserungen erzielen. Das heißt, die Profitabilität kann nur über die Kostenseite gesteigert werden und der größte Kostenblock im Banking ist das Personal.

Arbeitnehmervertreter und Management der Commerzbank kündigen also nicht ohne Grund Widerstand gegen eine Übernahme an?

Commerzbank-Management und Mitarbeiter haben allen Grund, in Panik zu geraten. Aber die Commerzbank ist ein börsennotiertes Unternehmen. Das Management hat es nicht in der Hand, wer dort Großaktionär wird, wenn der Bund seinen Anteil verkauft.

Damit läuft alles auf eine feindliche Übernahme hinaus?

Ich denke, das wahrscheinlichste Szenario ist folgendes: Unicredit wird auch die weiteren Anteile vom Bund übernehmen wollen und damit bald zum größten Aktionär der Commerzbank werden. Als erstes werden sie dann wohl Jens Weidmann, den Ex-Bundesbankpräsidenten und Vertreter des Bundes als Chef des Aufsichtsrats durch einen eigenen Vertreter ersetzten. Spätestens Ende 2025, wenn der Vertrag des Vorstandschefs Knof ausläuft, wird auch das Management mit Unicredit-freundlichen Leute besetzt. Die werden dann natürlich den derzeit als feindlich empfundene Übernahmeversuch freundlich betrachten. Ich denke, die Tage der Commerzbank als eigenständiges Unternehmen sind gezählt.

Mit Dieter Hein sprach Max Borowski

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-Comme...23711.html

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: Commerzbank

Zitat:Unicredit greift nach Coba: "Umfeld des Finanzministers ist stinksauer"
Der Bund verkauft neun Prozent der Commerzbank an die italienische Großbank Unicredit. Der Konzern bekundet nun weiteres Interesse und könnte sich eine Fusion der Bankhäuser vorstellen. Das Finanzministerium stoppt daraufhin den Verkaufsprozess weiterer Anteile, so ntv-Korrespondent Ulrich Reitz.

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: Commerzbank

Zitat:Bundesbank betont bei Commerzbank Stabilität

Bei der möglichen Übernahme der deutschen Commerzbank durch die italienische Unicredit muss aus Sicht der Bundesbank die Stabilität im Vordergrund stehen. "Wir benötigen starke und robuste Banken", sagte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel im Deutschlandfunk. Es komme bei einem Banken-Zusammenschluss darauf an, dass sich am Ende die Geschäftsmodelle ergänzten und eine Bank entstehe, die wettbewerbsfähig sei. "Das werden sich auch die Aufsichtsbehörden ganz genau anschauen."

Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier sieht derweil in einem möglichen Zusammenschluss der mehr Chancen als Risiken - sowohl für den Standort Deutschland als auch für die Finanzindustrie und den EU-Kapitalmarkt. "Wenn Europa auf dem globalen Finanzmarkt mithalten will, darf die Branche nicht mehr so kleinteilig organisiert bleiben", sagte das Mitglied des Sachverständigenrates Wirtschaft der Nachrichtenagentur Reuters. Die Internationalisierung könne durch ein Zusammengehen der beiden Häuser vorangetrieben werden.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...tabilitaet


Schön. Dann sollen doch bitte deutsche Banken fusioniere. Wer weiß was die alles an Mitgift
mitbringen. Am Ende muss der deutsche Steuerzahler wieder einspringen.

Großes funktioniert einfach nicht. Mercedes mit General Motors. Bayer mit Monsanto.
Mannesman wurde an Vodafon verscherbelt. Die Gasspeicher wurden Russland überlassen.
Ein niederländisches Unternehmen hat einen Teil des Stromnetzes übernommen und inzwischen
vielfach mehr Gewinn herausgezogen als sie damals bezahlt haben. Investieren wollen sie nicht -
was die Erneuerbaren Energien ausbremst. Volkswagen verschenkt Technologie und KnowHow
an China und schafft sich damit selbst die größte Konkurrenz. Usw. usf. - gerade bei "
großen Geschichten" greifen sie immer wieder in die Scheisse.

Wir haben doch sowieso nur noch die Deutsche Bank und die Commerzbank. Sollen die sich
zusammenschließen.... 

So langsam wird es wieder Zeit mit den Bankgeschäften zu Volksbank und Sparkasse zurückzukehren...
Wenn die Commerzbank ins Ausland verkauft wird bin ich da weg...

Regional spielen die Volksbanken und Sparkassen sowieso eine größere Rolle. Die größten Filialnetze.
Die meisten regionalen Unternhmen habe da auch ihre Konten - weil auch die Kredite dort laufen.
Muss ich regional was überweisen dann ist es meistens Sparkasse oder Volksbank.
Deren Bilanzsummen waren auch schon immer deutlich größer als die der Filialen von Commerzbank
oder Deutsche Bank - von denen 80% in der Region geschlossen wurden.

Die Sparkassen und Volksbanken bei uns haben sich auch zusammengeschlossen.
Waren früher viele kleine eigenständige Sparkassen und Volksbanken. Die Sparkassen haben schon
in den 70er/80er Jahren fusioniert - die Volksbanken ab Ende der 90er/Anfang der 2000er.

Kürzlich mit einem alten Arbeitskollegen gesprochen der auf einer Volksbank arbeitet die demnächst
fusioniert. Auf der Volksbank-Akademie wurde darüber gesprochen, daß langfristig keine Volksbank
unter 3-4 Mrd. Bilanzsumme überleben wird. Alles was kleiner ist wird fusionieren.

Hoffe mal am Ende bleiben es trotzdem noch Volksbanken - zumindest bei uns in der Provinz.

Nicht das es am Ende eine deutsche Volksbank und eine deutsche Sparkasse gibt - neue Großbanken
die Begehrlichkeiten wecken.....


Zitat:Zum Ende des Jahres 2022 belief sich die Bilanzsumme der Sparkassen in Deutschland auf rund 1.523,3 Milliarden Euro.

https://www.google.com/search?q=bilanzsu...sparkassen


Zitat:1.175 Mrd. Euro beträgt die Bilanzsumme Volksbanken Raiffeisenbanken. 697 Banken gehören zu den Volksbanken Raiffeisenbanken.

https://www.google.com/search?q=bilanzsu...olksbanken


Andererseits - das wären mal richtig dicke Brummer..... Hmm

__________________
Notiz 

RE: Commerzbank

(13.09.2024, 14:10)boersenkater schrieb: Wenn die Commerzbank ins Ausland verkauft wird bin ich da weg...

Ich bin da auch. Ich hab jetzt an's Bundesfinanzministerium geschrieben, dass die das unterlassen sollen bei einer feindlichen Übernahme mitzumischen.

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: Commerzbank

2008/2009 mit 18,2 Milliarden rein. 
Bis jetzt 13,15 Milliarden zurück.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...k-100.html

__________________
Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Notiz Fusion Deutsche Bank - Commerzbank Banker 32 20.447 30.04.2019, 09:16
Letzter Beitrag: Banker

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste