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RE: RWE | 06.02.2021, 10:42
(06.02.2021, 06:11)Honnete schrieb: Legitim, nicht verwerflich, allenfalls mit Gschmäckle. Schwacher Artikel.
Die Information ist für Anleger jedenfalls relevant. Der Artikel hat einen urteilenden Aspekt, wenn er deswegen schwach ist, muss es ja dein Beitrag auch sein. Das will ja niemand. Pikant macht die Information auch, dass Enteignung von Privateigentum jahrzehntelang zum Geschäftsmodell im Kohleabbau (und damit RWE) gehörte. Nun klagt man genau da gegen. Nun können wir freiheitsliebenden Menschen ja froh sein, dass das dunkle Kapitel der dauernden Enteignung von "privaten" Privateigentum nun langsam hoffentlich vorüber geht.
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RE: RWE | 06.02.2021, 10:47
(06.02.2021, 10:42)saphir schrieb: Die Information ist für Anleger jedenfalls relevant. Der Artikel hat einen urteilenden Aspekt, wenn er deswegen schwach ist, muss es ja dein Beitrag auch sein. Das will ja niemand. Pikant macht die Information auch, dass Enteignung von Privateigentum jahrzehntelang zum Geschäftsmodell im Kohleabbau (und damit RWE) gehörte. Nun klagt man genau da gegen. Nun können wir freiheitsliebenden Menschen ja froh sein, dass das dunkle Kapitel der dauernden Enteignung von "privaten" Privateigentum nun langsam hoffentlich vorüber geht.
Ja Moin,
bin ja Anleger: Welche Relevanz hat das nun für mich?
Muss ja gestehen, dass ich deine Pikanterie nicht erkennen kann. Die Enteigneten wurden ja entschädigt - dies fordert RWE nu auch für sich.
Oder hab ich da mal wieder was falsch verstanden?
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RE: RWE | 06.02.2021, 11:28
(06.02.2021, 10:47)Mr. Passiv schrieb: Ja Moin,
bin ja Anleger: Welche Relevanz hat das nun für mich?
Muss ja gestehen, dass ich deine Pikanterie nicht erkennen kann. Die Enteigneten wurden ja entschädigt - dies fordert RWE nu auch für sich.
Oder hab ich da mal wieder was falsch verstanden?
Naja, RWE wird ja nicht aus Langeweile klagen, von daher hat das eine Relevanz. Und ich finde das hat schon eine gewisse "Pikanz" oder von mir aus auch Komik, dass man jahrelang mit Enteignung immer gut Geld verdient hat und und nun sich beklagt selbst enteignet zu werden. Im Grunde war es ja zu erwarten, dass dieses andauernde Enteignen irgendwann enden muss.
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RE: RWE | 06.02.2021, 12:13
"Meinen" Anteil werd ich wohl kaum zu sehen bekommen. Die Auswirkungen des dann weggebrochenen NL-Geschäfts ggf. schon.
Aber - das ist ja nicht weg,das machen dann nur andere :-)
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RE: RWE | 06.02.2021, 19:28
Wär ja noch schöner wenn diese staatlichen Privat-Wirtschaftsvernichter
auch noch ohne Entschädigung davon kommen würden.
Es gibt schon komische sozialistisch Grüne Börsianer!
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RE: RWE | 16.03.2021, 09:55
RWE plant höhere Dividende für 2021
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für den Konzern lag bei 3,235 Milliarden Euro und überschritt die prognostizierte Bandbreite von 2,7 bis 3,0 Milliarden Euro. Unterm Strich lag das bereinigte Nettoergebnis bei 1,213 Milliarden.
...
Für 2020 bleibt RWE bei dem Vorschlag, eine Dividende von 0,85 Euro pro Aktie auszuzahlen. 2021 soll sie aber auf 0,90 Euro steigen.
...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...21-9917526
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RE: RWE | 28.04.2021, 13:00
RWE-Aktionäre fordern von neuem Chef mehr Tempo beim Kohleausstieg
28.04.21, 10:53 Reuters
Düsseldorf (Reuters) - Die Anleger des Energiekonzerns RWE haben die neue Führung zu einem schnelleren Kohleausstieg aufgefordert.
"Mit einem CO2-Ausstoß von knapp 69 Millionen Tonnen im Jahr 2020 ist RWE immer noch ein Emissions-Schwergewicht in Europa", kritisierte die Spezialistin für Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment, Vanessa Golz, anlässlich der virtuellen Hauptversammlung des Konzerns am Mittwoch. "Deshalb ist eine Beschleunigung beim Braunkohleausstieg notwendig." Union-Investment-Experte Henrik Pontzen stieß in dasselbe Horn. Die nachhaltige Transformation der Energiebranche sei ein Marathonlauf. Die ersten Kilometer seien mit der Ausrichtung auf erneuerbare Energien geschafft. "Herr Krebber, machen Sie nun Ernst und Tempo! Lassen Sie sich nicht zur Nachhaltigkeit treiben, sondern übernehmen Sie die Führung."
Der früher stark auf Atomkraft und Kohle ausgerichtete Konzern wandelt sich zu einem der größten Ökostromproduzenten Europas. Insbesondere der Ausbau der Windenergie spielt dabei eine große Rolle. Deka-Expertin Golz sieht dieses Thema nicht ausreichend im Aufsichtsrat vertreten. "Windkraft ist ein großes Thema für die zukünftige Stromerzeugung und für RWE. Die Wichtigkeit der Sparte wird aktuell nicht adäquat im Aufsichtsrat widergespiegelt. Hier fehlt noch die nötige Kompetenz." Für diese könnte der ehemalige Top-Manager der früheren RWE-Tochter Innogy, Hans Bünting, sorgen, der zur Wahl in den Aufsichtsrat antrat.
Nach der Hauptversammlung übernimmt der bisherige Finanzchef Markus Krebber die Nachfolge von Rolf Martin Schmitz. Schmitz hatte mit einem milliardenschweren Asset-Tausch mit E.ON dem Ökostromgeschäft einen gehörigen Schub gegeben. Krebber will das Geschäft allein bis 2022 mit Investitionen von fünf Milliarden Euro ausbauen. Nach dem mit der Bundesregierung vereinbarten Kohleausstieg soll in Deutschland die Verstromung des klimaschädlichen Brennstoffs spätesten 2038 enden. Bis 2040 will RWE klimaneutral Strom erzeugen. Umweltschützern geht das nicht schnell genug.
https://www.onvista.de/news/rwe-aktionae...-452336929
Zu E.ON: Es gebe keine Pläne, die Beteiligung zu reduzieren, sagte Finanzchef Markus Krebber am Mittwoch auf der virtuellen Hauptversammlung. Vorstandsmitglied Michael Müller erklärte, ein Verkauf des Pakets von 15 Prozent sei theoretisch zur Finanzierung von Wachstumsmöglichkeiten denkbar
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RE: RWE | 05.05.2021, 14:25
Konzern-Umbau RWE-Anleger fordern raschen Kohleausstieg
Stand: 28.04.2021 16:04 Uhr
In den vergangenen Jahren hat der Energieriese RWE sein Ökostrom-Geschäft stark ausgebaut. Doch vielen Aktionären geht das nicht schnell genug. Der zukünftige Konzernchef Krebber müsse beim Kohleausstieg mehr Tempo machen.
2,6 Milliarden Euro Entschädigung
Bis 2040 will RWE klimaneutral sein
"Klimakiller mit weltweiten Konsequenzen"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...g-101.html
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RE: RWE | 18.06.2021, 09:30
Strom- und Gasnetzbetreiber in Deutschland müssen sich auf sinkende Renditen einstellen, wie das "Handelsblatt" berichtet. Der von der Bundesnetzagentur festgelegte Eigenkapitalzins soll von derzeit 6,9 % auf 4,59 % sinken, berichtet die Zeitung. Die Branche übt Kritik an den Plänen / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Ein Sprecher der Bundesnetzagentur bestätigte Dow Jones Newswires gegenüber das Schreiben an den Beirat, sagte aber eine Entscheidung zum Eigenkapitalzins sei noch nicht gefallen. Damit sei erst im Herbst zu rechnen. Die Behörde werde im Juli ein Gutachten zur Ermittlung der einzelnen Bestandteile des Zinssatzes veröffentlichen, im Anschluss daran könnten Marktteilnehmer Stellung dazu nehmen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=9527991
RE: RWE | 20.06.2021, 12:23
Der Energiekonzern RWE könnte sich für den Fall einer feindlichen Übernahmeattacke der Unterstützung seiner kommunalen Aktionäre sicher sein. "Wir als Ankeraktionär sehen uns auch als Schutz für RWE vor einer Übernahme", sagte Günther Schartz, der Vorsitzende des Verbandes der kommunalen Aktionäre im Rheinland (VKA) dem Handelsblatt. "Die kommunalen Aktionäre haben ein Interesse daran, dass RWE selbstständig bleibt."
Mit der Neuausrichtung auf die erneuerbaren Energien hat sich Deutschlands größter Stromproduzent zu einem Übernahmekandidaten gemausert. Ölkonzerne, die verzweifelt nach Wind- und Solaraktivitäten fahnden, gelten als Interessenten.
Die kommunalen Aktionäre sind aber ein Schutzwall: "Es macht Sinn, dass der größte deutsche Stromproduzent in deutscher Hand ist", stellte Schartz klar. Der Landrat des Kreises Trier-Saarburg sitzt auch im Aufsichtsrat von RWE. RWE habe allein ja auch alle Möglichkeiten. Durch die Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr sei genug Geld für Investitionen da. Aktuell halten Städte und Gemeinden an Rhein und Ruhr rund 15 Prozent des RWE-Kapitals / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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