SAP
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Unübersichtlich
ich finde es dass er KK + VK hier mitteilt... Jetzt knallt es aber nach Süden < 90 € von ariva.de
SAP wächst kräftig – doch eine Restrukturierung wird teuer
Das Cloud-Geschäft von SAP wächst kräftig, der Softwarehersteller setzt sich daher ambitionierte Ziele. Allerdings steht eine teure Restrukturierung an. Das fällt positiv auf Erfolg in der Cloud: SAP richtet alles aufs Cloud-Geschäft aus – mit Erfolg. Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 41 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro, im Gesamtjahr um 32 Prozent auf 4,99 Milliarden Euro. Weitere 736 Millionen Euro hat sich der Konzern für die kommenden Monate vertraglich gesichert. Das reflektiert die Kennzahl „New Cloud Bookings“, die um 25 Prozent zulegte. Wachstum durch Übernahmen: Zum Wachstum soll in diesem Jahr auch Qualtrics beitragen. Vor einigen Tagen schloss SAP die Übernahme des Marktforschungsspezialisten ab, der Meinungen von Kunden und Mitarbeitern erfasst, zum Beispiel mit Umfragen oder der Auswertung der sozialen Medien. 2018 erwirtschaftete Qualtrics mehr als 400 Millionen Dollar Umsatz, bei heutigem Wechselkurs sind das rund 350 Millionen Euro. Stabiles Lizenzgeschäft: Wenn Unternehmen Programme aus der Cloud nutzen, kaufen sie weniger Softwarelizenzen – diese Gesetzmäßigkeit gilt für die ganze IT-Welt. Trotzdem ist das Lizenzgeschäft bei SAP relativ stabil. Der Dax-Konzern hat 2015 mit S/4 Hana eine neue Version seiner Software eingeführt, mit der viele Unternehmen ihre betriebswirtschaftlichen Abläufe steuern. Nun läuft ein Ersatzzyklus: 10.500 Kunden haben inzwischen einen Vertrag unterschrieben, darunter bekannte Namen wie Verizon Wireless und Nestlé. Die meisten lassen das Programmpaket im eigenen Unternehmen laufen, obwohl es mittlerweile auch eine Cloud-Version gibt. Die Softwareerlöse stiegen im vierten Quartal um ein Prozent auf 2,09 Milliarden Euro, übers gesamte Jahr sanken sie um fünf Prozent. Weitere Einnahmen erzielt SAP durch langfristige Supportverträge, die Kunden beim Lizenzkauf abschließen müssen. Dieser Posten trug zuletzt 2,83 Milliarden Euro bei. Das fällt negativ auf Profitabilität stagniert: SAP habe alle Ziele erreicht oder übertroffen, 2018 sei ein außergewöhnliches Jahr gewesen, so schwärmte CEO Bill McDermott. Im dritten Quartal hatte der Softwarehersteller allerdings noch höhere Spannen für Umsatz und Betriebsgewinn angegeben – die jüngste Prognose hält er also nicht. Ein wichtiger Wert für Anleger und Analysten ist darüber die Profitabilität. Nach den hohen Investitionen in neue Geschäftsfelder und Technologien in den vergangenen Jahren erwarten sie nun wieder eine Verbesserung der Ertragskraft – die hat das Management für 2018 auch versprochen. Diese Ankündigung kann SAP jedoch nur bedingt einhalten: Im vierten Quartal lag die währungsbereinigte operative Marge mit 34,3 Prozent unter dem Vorjahreswert, übers gesamte Jahr ergibt sich immerhin eine leichte Verbesserung von 0,1 Prozentpunkten auf 29 Prozent. Finanzchef Luka Mucic führt die jüngste Verschlechterung zum einen auf die Hyperinflation in Ländern wie Venezuela und Argentinien zurück. Zum anderen auf das Wachstum des Cloud-Geschäfts: Es trägt nicht so viel zum Profit bei – noch nicht, wie das Management überzeugt ist. „Wir wissen, dass einige Akteure eine substanziellere Verbesserung der Margen erwarten“, sagt Mucic. Es gebe jedoch gute Gründe für die Stagnation. „Gleichzeitig sehen wir, dass die Wende eingeleitet ist.“ Immerhin, fürs 2019 hat der Konzern eine leichte Stärkung der Profitabilität angekündigt. Was jetzt passiert Unsicherheit für die Mitarbeiter: Wieder einmal plant SAP eine Restrukturierung. „Wir sind in einer Branche, die sich sehr schnell bewegt – wir müssen sicherstellen, dass wir die richtigen Qualifikationen haben”, sagte Vorstandssprecher Bill McDermott. Dazu zählt der Amerikaner Themen wie Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, Big Data und natürlich Cloud Computing. Ende 2018 zählte SAP rund 96.500 Beschäftigte. Im Laufe des Jahres soll die Zahl auf mehr als 100.000 steigen, trotz der Restrukturierung. Noch mehr Umsatz in der Cloud: Der Wandel zur „Cloud Company“ ist bei SAP in vollem Gange. Der Softwarekonzern hat die Prognose fürs Zukunftsgeschäft angehoben – einerseits, weil Qualtrics dazu beiträgt, andererseits wegen einer „starken Wachstumsdynamik“. Wie sich das auf den Aktienkurs auswirkt, hängt aber davon ab, worauf die Anleger mehr gucken: Wachstum oder Profitabilität. Am Dienstag gab die Aktie zunächst vorbörslich um bis zu drei Prozent nach. https://www.handelsblatt.com/unternehmen...7K6Vka-ap6 (29.01.2019, 10:22)sonic123 schrieb:(29.01.2019, 10:05)EMEUV schrieb: Rückkauf zu 90,30 „Das Schöne an freiheitlichen Debatten ist, dass jeder über das spricht, was er für wichtig hält", sagte Merkel. __________________
Gruß Hans-Jürgen
Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf Psalm 127, Vers 2
Jetzt müsstest eigentlich nen Minus-Point bekommen
(29.01.2019, 12:54)ChiefWiggum schrieb: Jetzt müsstest eigentlich nen Minus-Point bekommen Nur weil ich Deine "Freundin" zitiere? __________________
Gruß Hans-Jürgen
Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf Psalm 127, Vers 2
Noch einen
weiter Minus - 1,85% bin gespannt auf später...
Wer zuletzt
Er hat ja nachgekauft, die Frage ist also für alle Zeiten beantwortet. Ich habe aber auch nachgelegt.
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