1. VW verkauft zu wenig Autos.
2. Die e-Autos von VW sind als Massenprodukt zu teuer. --> Also im Ausland produzieren? Das hilft den deutschen VW Arbeitern auch nicht weiter.
Du?
Es kommt doch "der IGM" nicht auf VW an.
Es geht um die eigenen Posten.
Wenn zu wenig Autos verkauft werden: Schwerste Managementfehler!!! Da stört dann der Fakt, dass die Besetzung von Top-Positionen auch immer durch den Aufsichtsrat gegangen ist, doch nur.
Bei der Verlagerung/nicht Verlagerung der Produktion ins Ausland kommt es doch auch nicht auf die dt. Arbeiter an. Man braucht doch nur so viel Zeit, um das eigene Schaf ins trockene zu bekommen.
Hab mich ja jahrelang mit Gewerkschaften auseinandersetzten dürfen/müssen.
Mein Eindruck: Je höher die Ebene , desto verbohrt ideologisch und desto rumpimmeln.
Auf kleinerer Ebene (Betriebe mit.... 25 -100 Beschäftigten) bekommst einiges gut hin.
Bei größeren Themen (Betriebe mit 1000+ Beschäftigten) kann die Verhandlungsstimmung schon im Arsch sein, weil die Reihenfolge der Eingeladenen in den Mails nicht jedem passte. Grauenhaft.
Was Short?
Die VW- Arbeiter stehen mit den Rücken zur Wand, da werden alle sozialen Errungenschaften der letzten 50 Jahre abgeschafft.
Das Papier wird steigt.
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Gruß Hans-Jürgen
Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf Psalm 127, Vers 2
Vielleicht kommt es auch zu einer riesen Überraschung: VW verkauft ein oder mehrere Werke an einen chinesischen E-Autoproduzenten ... Win Win....die Chinesen brauchen dann keine Einfuhrzölle zu bezahlen und VW....naja...ist die Werke los. (Quelle: Ist meiner Phantasie entsprungen).
| Gestern, 08:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 09:08 von Speculatius.)
(02.12.2024, 22:41)Karibik_Hugo schrieb: Vielleicht kommt es auch zu einer riesen Überraschung: VW verkauft ein oder mehrere Werke an einen chinesischen E-Autoproduzenten ... Win Win....die Chinesen brauchen dann keine Einfuhrzölle zu bezahlen und VW....naja...ist die Werke los. (Quelle: Ist meiner Phantasie entsprungen).
Diese Idee hatte ich ja bereits vor einiger Zeit geäußert, und die ist gar nicht so abwegig. Man fragt sich ja, was die Chinesen vorhaben mit den ganzen Häfen, die sie überall in der Welt bauen oder kaufen, wie zum Beispiel auch in Hamburg.
Eine Möglichkeit: die chinesischen Autos werden zum großen Teil in China vormontiert. Die vormontierten Einzelteile werden dann nach Europa verschifft. Dort erfolgt die Endmontage. Viel muß da nicht mehr gemacht werden, die Kosten halten sich in Grenzen. Und die Europäer bzw. die Deutschen werden bald froh sein, überhaupt noch im eigenen Land Autos bauen zu dürfen.
Der große Streik der IG Metall bei VW dürfte zugleich auch ihr letzter sein. Sie streiken quasi ihre eigenen Arbeitsplätze weg.
Die Chinesen machen keine Gewinne mit ihren Autos. Das ganze "funktioniert" nur durch
massive Subventionenen durch den chinesischen Staat. Es geht darum die Autoindustrien
in der Welt zu zerstören oder zumindest massiv zu schwächen, um dann alleine an der Spitze
zu stehen - dann werden die Preise gewinnorientierter werden.
Denke wir müssen nur lange genug aushalten und dagegen halten - bis denen die Luft
ausgeht - China kann nicht ewig massiv subventionieren - haben auch noch andere Probleme....
Wird in China genauso laufen wie zur Anfangszeit der Verbrenner - von den vielen neuen
E-Autoherstellern werden einige verschwinden oder geschluckt - damit am Ende eine handvoll
Massenhersteller übrig bleiben. Der eine oder andere besonders exklusive kleine Hersteller
könnte auch überleben.
VW - die deutschen Hersteller müssen sich den Marktgegebenheiten anpassen - wenn nötig
auch mit Entlassungen - hauptsache sie überleben lange genug um das Tal der Tränen
durchschreiten zu können.
Finde da ist im Moment viel zu viel Panik in der Luft.....
Tesla ebenfalls weit abgeschlagen, kein weiteres europäisches Unternehmen unter den Top 20
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| Vor 2 Stunden(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 2 Stunden von Speculatius.)
Zitat:Lage schlimmer als gedacht: VW-Boss nennt Konzern „Sanierungsfall“
Mittwoch, 4. Dezember, 15.37 Uhr: Beim Autobauer VW ist die wirtschaftliche Lage offenbar schlimmer als gedacht. Das legen Aussagen von Konzernchef Oliver Blume auf einer Betriebsversammlung im Stammwerk Wolfsburg am Mittwoch nahe, wie Business Insider erfuhr. Demnach sagte Blume laut mehreren Teilnehmern ausdrücklich: „Der VW-Konzern ist ein Sanierungsfall“. Dies ist insofern überaus bemerkenswert, als in der breiten Öffentlichkeit bislang vor allem die Hauptmarke Volkswagen als Problemfall galt, nicht die Volkswagen Group insgesamt.
Schlechte Nachrichten hatte Blume aus China zu vermelden. Demnach seien dort für das Geschäftsjahr 2024 lediglich umgerechnet 1,6 Milliarden Euro zu erwarten. Im langjährigen Durchschnitt früherer Jahre habe der „Scheck aus China“ jeweils bei rund fünf Milliarden Euro gelegen.