Das Bafin hat die Leerverkäufe für zwei Monate verboten.
Wirecard
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(18.02.2019, 14:10)F.I.A.S.C.O. schrieb: Für mich eher der Witz des Tages meine Worte.....(miss)brauchen die Online-Reporter der NZZ für Ihre Berichte etwa dieses Board https://www.nzz.ch/wirtschaft/wirecard-b...ld.1460755
Britischer Hedgefonds fängt an zu heulen:
https://www.onvista.de/news/wirecard-lee...-191939739 (19.02.2019, 11:26)bimbes schrieb:(19.02.2019, 09:26)bimbes schrieb:(18.02.2019, 17:12)Guhu schrieb:(18.02.2019, 16:20)sonic123 schrieb:(18.02.2019, 15:51)Guhu schrieb: Ob ich tatsächliche Aktien verkaufe oder diese leer verkaufe, der Verlust bei einem Kursanstieg ist der gleiche. Trotzdem __________________ muchos saludos Hugo (19.02.2019, 22:32)Golvellius schrieb: Britischer Hedgefonds fängt an zu heulen: Mir kommen gleich die Tränen ... Vielleicht hat die BaFin ja eine "Gefahr für die nationale Sicherheit" festgestellt __________________ muchos saludos Hugo
ja wie die unkel dump für ungefähr 500.000 importiere autos aus germany..
__________________ (19.02.2019, 23:40)Karibik_Hugo schrieb:(19.02.2019, 22:32)Golvellius schrieb: Britischer Hedgefonds fängt an zu heulen: Ich würde das gar nicht mal so ins Lächerliche ziehen. Ich finde den Schritt der BaFin auch beachtlich. Sie begründen den Verbot der Leerverkäufe auf Wirecard damit, dass die Stabilität des deutschen Finanzsystems in Gefahr sei. Das ist doch tatsächlich eine merkwürdige Erklärung. Wirecard sagt selbst, dass die Marktturbulenzen keine Auswirkungen auf ihr Geschäft haben wird. Die Leerverkaufsquote war jüngst als ich rein geschaut habe bei um die 13%. Bei der Deutschen Bank sind es regelmäßig 6%. Und die Deutsche ist im nationalen und internationalen Finanzsystem deutlich relevanter verstrickt, als WDI. Leerverkäufer haben durchaus ihren Zweck. Natürlich riecht das, was mit Wirecard abgezogen wird, nach Marktmanipulation. Aber die BaFin greift mit dem Leerverkaufsverbot ganz erheblich in den freien Markt ein. Ich bin ein Verfechter des freien Marktes, daher bin ich auch absolut gegen den Eingriff der BaFin und kann ihn auch nicht verstehen. Im Gegensatz dazu kann ich verstehen, dass internationale Investoren sich jetzt beschweren. Wenn die BaFin zur Gefahr für internationale Investoren wird, nur weil sie Verbote erlässt in Marktsituationen, die ihr scheinbar nicht passen, dann ist das nicht gut.
Die Aktien kommt nicht zur Ruhe - Gestern und Heute verliert die Aktie kurz nach Börsenstart 10% bzw. 6% vom Hoch aus
Finanzkrimi bei Wirecard - Zahlungsverkehrt
Gewiefte Spekulanten, drastische Kurseinbrüche und ein Unternehmen, das mit dem Zahlungsverkehr von Pornoseiten groß geworden ist: Der Fall Wirecard hat filmreife Zutaten. Doch was steckt wirklich dahinter? 25 Prozent runter an einem Tag, und an einem anderen wieder um 15 Prozent rauf - was derzeit mit dem Aktienkurs der Firma Wirecard passiert, ist höchst ungewöhnlich für einen Konzern der obersten deutschen Börsenliga. Noch ungewöhnlicher sind allerdings die Hintergründe der Kursbewegungen: Berichte über angebliche Bilanzfälschungen, Leerverkäufe von Spekulanten, die von abstürzenden Aktienkursen profitieren, und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen möglicher Marktmanipulation. Der Fall ist verworren und spannend zugleich. Hier sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen .... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...54058.html __________________
Der Artikel im Spiegel ist insgesamt nicht falsch, enthält jedoch einige Ungenauigkeiten, die von wesentlicher Bedeutung sein können:
"Nach dem "FT"-Bericht stürzte der Wirecard Chart zeigen-Kurs um rund 25 Prozent ab, und es zeigte sich, dass es schon vor Bekanntwerden des "FT"-Artikels auffällige Kursbewegungen gab." Was hier mit "auffällige Kursbewegungen" gemeint sein könnte, bleibt im Unklaren. Man könnte nach dieser Formulierung versucht sein anzunehmen, dass schon vor dem Erscheinen des Artikels ein auffälliger Abverkauf stattfand. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. In den Tagen vor dem Erscheinen des ersten Artikels gab es eine starke Kurs-Rally bis auf 170 mit anschließender Seitwärtsbewegung. Der Abverkauf startete erst mit dem Erscheinen des Artikels. Insofern halte ich die Formulierung für irreführend. "Rajah & Tann erklärte, der Abschlussbericht stehe noch aus, bisher gebe es keinen Hinweis auf kriminelles Verhalten von Wirecard-Mitarbeitern." Meines Wissens hat Rajah & Tann gar nichts selbst öffentlich erklärt, sondern Wirecard hat aus einer internen Nachricht von der Kanzlei zitiert, es gebe "no conclusive findings". Wenn der Spiegel daraus "keinen Hinweis auf kriminelles Verhalten" macht, dann ist das schon an der Grenze zur Desinformation. "No conclusive findings " heißt ja nichts weiter, als dass es keine abschließenden Ergebnisse gibt. Da die Untersuchung ja nicht abgeschlossen ist, muss das auch niemanden wundern. | ||
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