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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 28.07.2025, 18:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2025, 18:36 von minenfuchs.)
Bzgl. dieser Käufe, glaubt das doch nicht. Machen die Japaner auch nicht. Wozu denn? Trump wird sagen, dass die Zahlungen fehlen, egal was man tut. Das sind einfach Märchen. Brauchts halt mit dem größten Dealmaker des Universums. Ihr könnt euch ja vorstellen, was Trumps frühere Geschäftspartner alles versprochen haben, z.B. dass Atlantic City ein Milliardengeschäft ist. Haha.
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 28.07.2025, 20:10
(28.07.2025, 17:29)Speculatius schrieb: Es gibt immer Mittel und Wege.
Im Zweifel wird eben ein Gesetz gemacht, daß nur derjenige Exportgenehmigungen in die USA erhält, der dort auch gewisse Summen investiert.
Wie sauer Bier, wenn keiner beim wankelmütigen Trump investieren will wird jemand gezwungen. Anders scheint ja keiner Lust zu haben. Schon verrückt das ganze. Ich bin gespannt wie es dann wirklich kommt.
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 29.07.2025, 09:49
Zitat:Zolleinigung mit der EU
Trumps Spiel mit der Unsicherheit
Stand: 29.07.2025 05:46 Uhr
Die Zoll-Vereinbarung mit der EU folgt dem Muster vergangener Trump-Deals: Die USA lassen sich kurzfristige Sicherheit teuer bezahlen. Für die Regierung Trump ist das Modell ein Erfolg.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...g-100.html
Zitat:analyse
Handelskompromiss mit den USA
Herbeigesehnt - und trotzdem zwiespältig
Stand: 28.07.2025 17:13 Uhr
Der Zollkompromiss mit den USA ist kein Befreiungsschlag für die deutsche Wirtschaft. Dennoch wurde er von vielen Entscheidern herbeigesehnt. Neue Gefahren lauern in den Milliardenzusagen der EU.
Von Detlev Landmesser, ARD-Finanzredaktion
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...n-100.html
Zitat:Pro und Kontra
Einigung zwischen EU und USA
Guter Deal oder schlechter Deal?
Stand: 28.07.2025 17:09 Uhr
Nach der Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA gibt es Erleichterung - und viel Kritik. Jakob Mayr findet, die EU hätte nicht nach Trumps Pfeife tanzen dürfen. Thomas Spickhofen dagegen meint: Dieser Deal ist besser als kein Deal.
https://www.tagesschau.de/kommentar/zoll...a-100.html
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 29.07.2025, 13:33
Ich vermute mal, fast alle von euch denken, vdLs Spiekzettel sei echt.
Da irrt ihr. Das war reine Show. Die 15% standen fest, der Rest war für Trump gedacht. Verrückter ist, dass all die Journalisten und Politiker usw., die das auch wissen, uns das Gegenteil erzählen.
Man hält uns wirklich für sehr dämlich.
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 30.07.2025, 08:31
Aus dem Deal wird ja vermutlich sowieso nix. Nicht rechtlich bindend....
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 30.07.2025, 08:44
Warum haben die sich dann überhaupt getroffen?
Ist es da nicht logisch, dass man die EU von außen als Trümmerriege ansieht und auch so behandelt, wenn die sich so verhält?
Aber... die EU macht das schon.
- Pfizer-Deals über Whatsapp laufen glatt durch
- Wenn ein Deal in der Öffentlichkeit als schlecht verhandelt beschrieben wird, dann ist er eben (erst einmal) nicht rechtlich bindend.
Übermorgen dann ne Demo gegen Rechts oder n dolles Fußballspiel und schon ist da Tinte unterm Vertrag.
Nix Neues.
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 30.07.2025, 09:23
Zitat:Ankündigung der Umweltbehörde
US-Regierung sägt an Rechtsgrundlage für Klimaschutz
Stand: 30.07.2025 02:06 Uhr
Laut US-Umweltbehörde EPA sollen Treibhausgase nicht mehr als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das würde dem Kampf gegen den Klimawandel auf Bundesebene die rechtliche Grundlage entziehen.
Die USA haben einen weiteren Schritt zur Abkehr vom Klimaschutz angekündigt. Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) schlug offiziell vor, Treibhausgasemissionen nicht mehr als gesundheitsschädlich einzustufen.
Dies wäre "die größte Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten", sagte EPA-Chef Lee Zeldin bei einer Veranstaltung in einem Autohaus im US-Bundesstaat Indiana.......
https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...e-100.html
Zitat:Standhaft gegen Trump
Was Fed-Chef Jerome Powell antreibt
Stand: 30.07.2025 04:19 Uhr
Wenn der Chef der US-Zentralbank die neue Zins-Entscheidung bekannt gibt, schaut nicht nur die Finanzwelt genau hin. Jerome Powell ist längst ein politischer Faktor - der dem US-Präsidenten öffentlich Paroli bietet.
Von Ralf Borchard, ARD Washington
Es war ein seltener Moment der Demütigung für Donald Trump: Der US-Präsident besichtigte vergangene Woche zwei Gebäude der US-Notenbank Federal Reserve (FED), die gerade renoviert werden. Gemeinsam mit dem Fed-Chef, den er am liebsten loswerden würde, ging Trump über die Baustelle.
Doch der geplante Showdown, der Jerome Powell offenbar den letzten Tritt verpassen sollte, verkehrte sich ins Gegenteil. "Es sieht so aus, als hätten sich die Kosten für die Renovierung auf 3,1 Milliarden Dollar erhöht", warf Trump Powell vor laufenden Kameras vor und hielt ihm ein entsprechendes Papier vor die Nase.
Der Jurist Powell studierte das Papier kurz und konterte trocken: "Sie haben hier ein drittes Gebäude eingerechnet. Das ist schon vor fünf Jahren fertig geworden." Der Versuch, Powell die Kosten für eine angebliche Luxus-Renovierung der Fed-Zentrale vorzuwerfen, war gescheitert.
Auf Konfrontationskurs mit Trump
Seit Monaten sieht sich Jerome Powell - 73 Jahre alt, kantiger Kopf mit schwarz gerandeter Brille unter grauem Haar - den Attacken des Präsidenten ausgesetzt. "Er ist ein schrecklicher Fed-Chef." Solche Trump-Sätze gehörten noch zu den milderen Ausdrucksformen. Trump hat Powell auch schon als "Vollidiot" und "Hohlkopf" beschimpft.
Der Präsident will niedrigere Zinsen, um die Konjunktur zusätzlich anzukurbeln. Powell betont dagegen in jeder Pressekonferenz, die Inflationsrate sei zwar "deutlich zurückgegangen", liege aber immer noch "über dem Langfrist-Ziel von zwei Prozent". Und Powell betont zu Trumps Ärger immer wieder, dass "niemand weiß, was am Ende mit den Zöllen passiert".
Klares "Nein" zum Rücktritt
Trumps Zollerhöhungen bedeuten laut Powell zusätzliche Inflationsgefahr, auch das sieht er als Grund, die Zinsen voraussichtlich auch diesmal unverändert zu lassen. Auf die häufig gestellte Frage, ob er bereit sei, vor Ablauf seiner Amtszeit zurückzutreten, antwortet Powell in der Regel bemerkenswert stoisch und gelassen mit einem knappen: "Nein".
Und auf die Möglichkeit angesprochen, von Trump gefeuert zu werden, lautet die Antwort meist, das sei "vom Gesetz nicht zugelassen". Ganz so eindeutig ist die Rechtslage allerdings nicht.
Die Entlassung eines Fed-Chefs ist laut Zentralbankgesetz aus dem Jahr 1913 dann nicht ausgeschlossen, wenn es einen "wichtigen Grund" gibt, etwa Betrug oder grobe Amtsverfehlung. In diese Richtung zielte Trump offenbar mit dem Versuch, Powell die angeblich überteuerte Renovierung der Fed-Zentrale vorzuwerfen.
Powell-Entlassung wäre wirtschaftliches Risiko
Was Trump zusätzlich ärgern dürfte: Er selbst hat Powell zum Fed-Chef ernannt, 2018, in seiner ersten Amtszeit als Präsident. Ex-Präsident Joe Biden hat Powell dann im Amt bestätigt, bis Mai 2026. So lange will der Fed-Chef, allem Druck Trumps zum Trotz, offenbar auch bleiben.
Die wichtigste fachliche Unterstützung für Powell kommt von den Finanzmärkten: Es gab das klare Signal, dass eine vorzeitige Entlassung als Gefahr für die Unabhängigkeit der Fed gewertet würde. Eine Flucht aus US-Staatsanleihen und dem Dollar wären die absehbare Folge.
Kritik mit Tragkraft
Längst hat Powells Standhaftigkeit aber auch politische Signalwirkung. Der frühere Anwalt und Investmentbanker ist als Republikaner registriert, hat aber stets Kontakte in beide politischen Lager, auch zu Demokraten gepflegt.
Im Gegensatz zu den meisten Republikanern im Kongress widerspricht der Fed-Chef Donald Trump öffentlich. Mit seiner Weigerung, vorzeitig zurückzutreten, signalisiert er: Auch für Donald Trump hat die Macht als Präsident noch Grenzen.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...a-102.html
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 30.07.2025, 09:55
(30.07.2025, 08:44)Mr. Passiv schrieb: Warum haben die sich dann überhaupt getroffen?
Ist es da nicht logisch, dass man die EU von außen als Trümmerriege ansieht und auch so behandelt, wenn die sich so verhält?
PR Coup von vdL.
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 30.07.2025, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2025, 10:39 von minenfuchs.)
Einfuhrumsatzsteuer - weiß jemand was das ist? Nur weil das nicht Zoll heißt, muss es keiner zahlen?
Das witzige ist ja, die USA sind diesbezüglich sozialistischer als wir, ohne Mehrwertsteuer. Denn alle zahlen die 19%, auch der Superreiche. Das ist ja nach linker Lesart "ungerecht".
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News | 30.07.2025, 23:34
Das Problem ist: Hier zahlen alle Endverbraucher auf Waren von deutschen Herstellern 19%.
Wenn sie vergleichbare Waren von Herstellern aus z. B. den USA einkaufen könnten, hätten die US Hersteller ohne Einfuhrumsatzsteuer einen Kostenvorteil von 19%. Das eigentliche Problem ist unser eigenes Mehrwertsteuergehampel. Aber können wir auf mehr als 30% unserer Steuereinnahmen verzichten?
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