(16.05.2022, 15:37)Ste Fan schrieb: Alleine Blackrock + die anderen drei Grossen halten mWn schon >30% an Twitter - somit denke ich mal waren die knapp 10% die er schon im Vorfeld erworben hat das Maximum. Fuer den Rest muss er sich an die Buy-Out Regeln halten, er braucht die Zustimmung der Aktionaere sowie das Approval der Regulierungsbehoerde.
Welche Buy-out-Regeln?
Meines Wissens sind die amerikanischen Aktiengesetze ähnlich wie unsere. Ein Aktionär der betimmte prozentuale Schwellen überschreitet muss die Schwellüberschreitung innerhlab weniger Tage
nach dem Kauf melden
Erst wenn er eine beherrschende Mehrheit übernehmen will
brauchts die Zustimmung von Regulierungsbehörden.
Da gehts auch nur um Wettbewerbsregulierung, was in diesem Fall kein Problem sein dürfte.
Und die Zustimmung der Aktionäre brauchts nur für jeden Verkauf, was ja nochmal ganz unabhängig von der Beherrschung des Unternehmens ist.
Im übrigem stimmt ja jeder Aktionär, der seine Aktien am freien Markt verkauft ja mit der Orderabgabe einem Verkauf zu?
Das mit den 54.20 ist doch nur eine Willenserklärung der Vorstandsschaft, dass sie sich bei diesem Preis nicht gegen die Übernahme und Delisting wehren will.
In Deutschland würde für ein Delisting theoretisch sogar ein Vorstandbeschluss mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausreichen.
Den Rest muss er bei einem Delisting sowieso mit jedem einzelnen Aktionär ausmachen. Wenn da einer nicht willig ist seine Aktie zu dem Preis abzugeben gibt er sie auch nicht ab.