Royal Dutch Shell (RDS-A/RDS-B)
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RE: Royal Dutch Shell (RDS-A/RDS-B)| 13.06.2021, 18:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2021, 13:06 von Ca$hmandt.)
Der Ölgigant Royal Dutch Shell (LON:RDSa) prüft seine Beteiligungen am größten Ölfeld in den Vereinigten Staaten auf einen möglichen Verkauf, da sich das Unternehmen auf seine profitabelsten Öl- und Gasanlagen konzentrieren und seine kohlenstoffarmen Investitionen ausbauen will, so mit der Angelegenheit vertraute Quellen.
Der Verkauf könnte sich auf einen Teil oder die Gesamtheit von Shells etwa 260.000 Acres (105.200 Hektar) im Permian Basin beziehen, die sich hauptsächlich in Texas befinden. Der Besitz könnte bis zu 10 Milliarden Dollar wert sein, sagten die Quellen, unter der Bedingung der Anonymität, weil die Gespräche privat sind. Shell lehnte eine Stellungnahme ab. Shell ist einer der größten Ölkonzerne der Welt, die alle unter dem Druck von Investoren stehen, ihre Investitionen in fossile Brennstoffe zu reduzieren, um Veränderungen des globalen Klimas, die durch Kohlenstoffemissionen hervorgerufen werden, einzudämmen. Shell, BP (NYSE:BP) Plc und TotalEnergies haben sich verpflichtet, die Emissionen durch verstärkte Investitionen in erneuerbare Energien zu senken und sich gleichzeitig von einigen Öl- und Gasbeteiligungen zu trennen. .... Die meisten Permian-Geschäfte in diesem Jahr wurden zu Preisen zwischen 7.000 und 12.000 Dollar pro Acre abgeschlossen, so Andrew Dittmar, M&A-Analyst beim Energieforschungsunternehmen Enverus. Die steigende Aktivität hat die Preise in die Höhe getrieben. Im April verkaufte das Unternehmen DoublePoint Energy an Pioneer Natural Resources (NYSE:PXD) für etwa 40.000 $ pro Acre, ein Niveau, das seit dem Ansturm der Produzenten in den Jahren 2014-2016 auf die Positionen im Permian nicht mehr erreicht wurde. Mehrere kleinere Shale-Unternehmen, darunter auch Independence Energy im Besitz von KKR, haben sich in diesem Jahr zusammengeschlossen. Mangelndes Interesse an Öl-Börsengängen hat dazu geführt, dass Private-Equity-Eigentümer ihre Produktion steigern wollen, während sie auf das Interesse von Investoren an neuen Angeboten warten. https://www.reuters.com/
Shell plant höhere Ausschüttungen an Aktionäre
So sollen ab Ende Juli 20 bis 30 Prozent des Kapitalzuflusses aus dem operativen Geschäft über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre fließen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Den Haag mitteilte. Bei den großen Ölkonzernen ist die Höhe der Quartalsdividende gerade für angelsächsischen Investoren ein wichtiger Faktor für die Anlageentscheidung. ... https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...s-10307792 __________________
9,5 Milliarden Dollar erlöst - Shell macht mit riesigem Ölfeld Kasse
Der Druck von Anlegern auf europäische Ölkonzerne, weniger in fossile Brennstoffe zu investieren, zeigt nach und nach Wirkung. So sorgt Shell mit einem milliardenschweren Verkauf von Öl- und Gas-Vorkommen in Texas für Aufsehen an der Börse. .. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Shell-mac...17493.html __________________
Hedgefonds Third Point fordert Aufspaltung von Shell
... Der US-Hedgefonds Third Point hat sich einen großen Anteil an Shell gesichert und fordert den Konzern auf, sich in zwei separate Unternehmen aufzuspalten. Es gehe darum, Aktionäre zu halten und anzulocken, die sich aus ökologisch fragwürdigen Investments zurückziehen. Der Anteil des Hedgefonds ist deutlich über 500 Millionen US-Dollar wert, womit er einer der größten Aktionäre von Shell ist. ... https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...l-10672477 __________________
Shell im dritten Quartal von Folgen des Hurrikans beeinträchtigt
Der anglo-holländische Öl- und Gaskonzern gab an, dass sein bereinigter Gewinn im Berichtszeitraum bei 4,13 Milliarden US-Dollar lag, weniger als die 5,53 Milliarden Dollar im zweiten Quartal und unter den Markterwartungen von 5,31 Milliarden Dollar, die von Vara Research ermittelt wurden. ... Shell erklärte eine vierteljährliche Dividende wie im Vorquartal von 0,24 Dollar. ... https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...t-10675208 __________________ RE: Royal Dutch Shell (RDS-A/RDS-B)| 15.11.2021, 20:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2021, 20:46 von J R.)
Hammer-Meldung, aber für Eingeweihte unvermeidlich...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/s....html#void Zitat:Der Konzern zieht nun ganz nach London um. Die Politik zeigt sich „unangenehm überrascht“. Dass die steuerliche Behandlung eine Rolle spielt, erscheint offensichtlich. Inzwischen ist auch das Meinungsklima zunehmend giftig.die meisten Leserkommentare dazu sind sich einig, dass das erst der Anfang ist ... * wird auch in Deutschland passieren, wenn sich seltsame Gerichtsurteile häufen * Die Entscheidung vollzieht sich vor dem Hintergrund wachsender Kritik in den Niederlanden, Großkonzerne gäben der Gesellschaft zu wenig zurück." Ich habe für die Entscheidung großes Verständnis * Die EU wird ausbluten, wenn sie ihre ideologisch motivierte Politik gegen Industrie und Leistungsträger nicht bald überdenkt. Vielleicht wandern demnächst auch VW, BMW u. Daimler nach UK aus? interessant ist dabei, dass die niederländische Regierung eigentlich die Dividendensteuer abschaffen wollte (2017) um mit den englischen Steuersystem mithalten zu können. Dazu ist es dann nicht gekommen. Den niederländischen Index AEX habe ich nie besonders beachtet, bin aber gespannt wie sehr die beiden Werte Unilever und Shell im Footsie an Bedeutung gewinnen. Schaun wir mal wie es weitergeht... __________________
whatever it takes
Bei der Meldung überraschen mich 2 Dinge:
1. Das es Leute gibt die das überrascht. 2. Warum erst jetzt. Meine Firma sägt schon seit >10 Jahren daran herum die wertschöpfende Arbeit und Versteuerung ins Ausland zu verlagern. Bei der Konkurenz ist es ähnlich weit fortgeschritten und ich vermute stark bei vielen anderen Branchen sieht es genauso aus. Deutschland hat fertig. Im EU Ausland sieht es noch besser aus, aber wer es vernünftig machen will der zieht gleich weiter richtung Osten. Eines muss man sich vor Augen halten: Die Wirtschaft in Deutschland ist nicht wegen der Politik so gut, sondern trotz der Politik so gut. Wir zehren heute noch von den Reserven die wir die letzten 50 Jahre aufgebaut haben. Wenn die alle sind, werden die Karten neu gemischt. __________________ Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Richtig so. Langfristig werden Länder wie Deutschland, NL und die Skandinavier zu deindustrialisierten bunten Hippie Staaten.
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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
(15.11.2021, 21:15)Kameldieb schrieb: Richtig so. Langfristig werden Länder wie Deutschland, NL und die Skandinavier zu deindustrialisierten bunten Hippie Staaten. Da ist es ja gut, dass die Ampel jetzt endlich mal die Legalisierung von Marihuana angeht. Es wird dann zwar nix besser. Aber unter Dope ist der Zustand besser zu ertragen. War echt Zeit jetzt für so ne Regierung! Jetzt wo die 68er in Rente gehen! | ||
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