Der Aktienmarkt ist kein Nullsummenspiel!?

Wieso bei gleichem Handelsvolumen? Und wohin soll denn das Geld verschwinden wenn nicht in die Taschen (Konten) der Verkäufer?

Nu macht er es anstrengend... Thesen raushauen und wenn die hinterfragt werden... Frae
gen stellen ohne zu antworten. Nun ja... so isset halt. Also:
Er sagt: Steigende Kurse bedingen steigenden Kapitaleinsatz. DU stellst es in Frage. Ich frage, ob er bei gleichem Handelsvolumen nicht Recht hat.

Zum Handelsvolumen: Wenn ab jetzt (nur zu Verdeutlichung für dich!) nur noch wir beide z.B. Appleaktien handeln, dann können/werden wir mit minimalem Kapitaleinsatz gigantische Buchgewinne/Verluste erzeugen. Beim heute normalen Handelsvolumen der Aktien machen unsere paar Taler nichts am Kurs.

Deine Frage nach dem verschwundenen Geld verstehe ich nicht.


Magst mir erklären, warum er kein Recht mit seiner These hat?

SG

Nu macht er es anstrengend... Thesen raushauen und wenn die hinterfragt werden... Frae
gen stellen ohne zu antworten. Nun ja... so isset halt. Also:
Er sagt: Steigende Kurse bedingen steigenden Kapitaleinsatz. DU stellst es in Frage. Ich frage, ob er bei gleichem Handelsvolumen nicht Recht hat.

Zum Handelsvolumen: Wenn ab jetzt (nur zu Verdeutlichung für dich!) nur noch wir beide z.B. Appleaktien handeln, dann können/werden wir mit minimalem Kapitaleinsatz gigantische Buchgewinne/Verluste erzeugen. Beim heute normalen Handelsvolumen der Aktien machen unsere paar Taler nichts am Kurs.

Deine Frage nach dem verschwundenen Geld verstehe ich nicht.


Magst mir erklären, warum er kein Recht mit seiner These hat?

SG

Wie viel Kapital brauchen wir denn wenn Du 1000$ hast, ich 1000$ habe und Du eine Apple Aktie? Zusammen haben wir 2000$ und eine Apple Aktie.

Nun kaufe ich Deine Apple Aktie zu 152$. Nun habe ich 848$ und eine Apple Aktie, Du hast 1152$. Zusammen haben wir 2000$ und eine Apple Aktie.

Wie viel Kapital haben wir denn jetzt gebraucht? Und wie viel Kapital hätten wir gebraucht wenn die Apple bei 225$ gestanden hätte so wie im Sommer?

Und bitte komm jetzt nicht mit dem Argument ich hätte ja 152$ Kapital (ich würde besser sagen: Geld) verbraucht, das wäre dann wie der Herr Schäuble und seinen Argumenten einer schwäbischen Hausfrau, die Tatsache ignorierend das es einen Unterschied zw. BWL und VWL gibt. In dem Artikel geht es ja auch um "den Aktienmarkt" und nicht um einen einzelnen Trader.

Ist denn die Aktie nun im Preis gestiegen?

Das steht da nicht - wenn ich es nicht übersehen habe.

Ist denn die Aktie nun im Preis gestiegen?

Das steht da nicht - wenn ich es nicht übersehen habe.

Ich glaub Du siehst noch nicht was ich sagen will: Wenn der Preis Der Aktie steigt wird nicht mehr Kapital für den Aktienhandel gebraucht denn mit dem Handel wechselt zwar sowohl die Aktie als auch der Kaufpreis den Besitzer aber danach hat das Geld ja nur ein Anderer (der Verläufer), es wurde ja nicht mehr Geld gebraucht weil alles Geld noch da ist.

Kollege,

um den Preis in deinem Beispiel von 152 Knallern zu steigern, muss ich dir 153 bieten. Das ist einer mehr als 152 - es wurde mehr Kapital eingesetzt. Das wird dann auch immer so bleiben.
Er scheint Recht zu haben.

Kollege,

um den Preis in deinem Beispiel von 152 Knallern zu steigern, muss ich dir 153 bieten. Das ist einer mehr als 152 - es wurde mehr Kapital eingesetzt. Das wird dann auch immer so bleiben.
Er scheint Recht zu haben.

Kollegen,

Solche Binsenweisheiten stimmen immer so lange, wie man den Cash immer als Null annnimmt, oder aber den Cashbestand der gerade nicht am Aktienhandel direkt beteiligt ist, als "dem Aktienmarkt nicht zur Verfügung stehendes Kapital" ansieht!

Dann stimmt das alles!
Das ist aber keinesfalls ein Aktienproblem sondern liegt dann wohl eher am Fiat-Geld System.

Brötchenpreise können unter obigen Annahmen auch nicht steigen, solange das dem Brötchenmarkt zur Verfügung stehende Kapital nicht steigt!

Für isoliert betrachteten Aktienmarkt mit Null Cashanteil stimmt es.
Sobald Cash im Spiel ist stimmt die Aussage wegen dem unterschiedlichen Verhalten der Anleger nicht mehr!

Brötchenmarkt.....

Mehr wurde doch auch nicht gesagt.
Scheint zu stimmen.... wobei... wie isn das bei Bratwurst?

?

Brötchenmarkt.....

Mehr wurde doch auch nicht gesagt.
Scheint zu stimmen.... wobei... wie isn das bei Bratwurst?

?

Bei Bratwurst ist es das Gleiche!

Und wenn du den Bratwurst mit Bötchen Senf und Bier Markt betrachtest, kann der Bratwurstpreis nur steigen, wenn der Bierpreis sinkt oder das dem Bratwurstmarkt zur Verfügung stehende Kapital steigt!    


Da ist aber noch die alte Marktregel du beachten dass der Brötchenpreis bei fallenden Umsätzen auch steigen kann wenn die Bratwurst und das Bier unter steigenden Umsätzen steigt!

Da gilt nämlich immer noch:
Wenns ganz schlimm kommt und in der Not,
hilft Bier und Bratwurst ohne Brot!

Wobei das mit den Brötchen natürlich nur gilt, wenn das Handelsvolumen...

SG