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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 09:08
@Bitcoin-Investor:
Ich habe geschrieben dass Du mit Deiner Meinung zu Bitcoin genau das Richtige tust. Andere Leute haben andere Meinungen zu Bitcoin. Wieder andere haben ähnliche Meinungen, tun aber das Falsche.
Zu Deiner Frage was sich in 10-15 Jahren verzehnfachen könnte? Historisch gesehen fast alles. Es gab und gibt immer Asset Klassen die ihren Wert verzehnfachen. Bei entsprechender Inflation kann es auch sein dass es alle Asset Klassen sind!
Zum Risiko: um gehackt zu werden braucht es einen Mathematiker der die Primfaktoren einer extrem grossen Zahl mit einer Formel bestimmen kann. Da das aber der Tod des pseudo-sicheren Internets, Kreditkarten, Transaktionen, Alarmanlagen und der Sicherheit überhaupt wie wir sie jetzt kennen bedeuten würde ist das ein Risiko das man durchaus eingehen kann.
Das Risiko dass ein Chemiker eine Formel findet um Gold einfach aus Meerwasser zu gewinnen ist genau so hoch. Und welche von beiden Forschern würde wohl von den Geheimdiensten eher daran gehindert seine Ergebnisse zu veröffentlichen...
Du hast eine klare Meinung zu dem Thema und eine vernünftige Strategie diese Meinung in die Tat umzusetzen. Das haben wenige. Die Amis würden sagen Du hast Dein Geld da wo Dein Maul ist. Ich wünsche Dir dabei alles Gute!
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 10:35
Erstmal möchte ich Bitcoin-Investor dafür danken, dass er hier im Forum sein Depot vorgestellt hat und einiges zu Bitcoin gepostet hat. Dadurch habe ich auch angefangen in BTC zu investieren. Ich habe vielleicht nicht das Verständniss die Vorstellungskarft oder Phantasie wie Bitcoin-Investor. Aber Ich kann mir mittlerweile schon vorstellen welche Macht das Internet hat mit seinen expositionellen Wachstumsmöglichkeiten.
Wenn ich mir z.B. die vielen Youtuber anschaue die Videos reinstellen und bei einer bestimmten Menge fließt richtig Geld in die Kasse ohne dass sie noch mehr dafür tun müssten als sie eh schon tun. Da kann ich mit meiner "old school" Arbeit nie gegen ankommen, denn ich habe physische Grenzen die ich nicht überwinden kann.
Ich sehe schon die Möglichkeit das die Zukunft für Bitcoin eher gut sein könnte kann es aber nicht abschätzen in Prozent, dass können wohl die wenigsten von uns. Deshalb gehe ich auch nicht all-in und investiere nur einen Teil meines Vermögens in BTC. Traditionelle Investoren würden sogar sagen das 20% sogar zu Agressiv ist, aber ich finde es ok für mich. Auch wenn mein Depot jetzt eher durch den Bitcoin und damit vom Zufall abhängig ist. Auf jedenfall ihabe ich meine Anfangsinvestition rausgeholt und ein bisschen mehr. Theoretisch bin ich safe, ja das stimmt.
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 12:31
(26.04.2021, 01:45)Bitcoin-Investor schrieb: Frag doch mal die Zentralbanken, warum sie Gold halten, ein Asset, das keinerlei Zins- oder Dividendenerträge erwirtschaftet, sondern im Gegenteil Kosten für Aufbewahrung und Sicherheit verursacht.
Bitcoin ist das neue Gold - hatte man ja schon vor Jahren gesagt.
Aber ich habe mich dieser Betrachtungsweise nie anschließen können.
Gold ist ja unter anderem ein industrieller Rohstoff. Doch selbst wenn wir mal diesen Aspekt weglassen und davon ausgingen, daß Gold in Zukunft durch andere Metalle oder Werkstoffe ersetzt werden könnte - dann bliebe immer noch seine Bedeutung in der Schmuckverarbeitung.
Das ist das, was ich mit "intrinsischem Wert" meinte. Ich habe mir meine wenigen Goldbarren seinerzeit nicht so sehr zugelegt um damit reich zu werden, sondern auch, weil ich mich an ihrem Besitz erfreue und ich sie mir ab und zu mal zum Anschauen raushole. Das geht wohl sehr vielen Menschen so. Seit es Menschen gibt, hängen sie an dem gelben Metall.
Aber von welchen Menschen sprechen wir hier? Von denen in ihrer physisch-analogen Existenz. Und genau das ist der Punkt. Was ist denn, wenn diese wie so viele andere Lebensbereiche heute schon auch mal digitalisiert wird, so wie uns das vor vier Jahrzehnten im Film "Tron" vorausgesagt wurde? Da lassen sich Menschen in Stase versetzen und bei vielen Minusgraden einfrieren um das ewige Leben zu bekommen - in Wahrheit bekommen sie dieses digital.
Tja, und dann treffe ich in diesem digitalen Universum auf Dich und Deine Kumpels, die in Bitcoins baden wie Dagobert Duck, für 10 Millionen Dollar das Stück, und ich Dinosaurier stehe da in meiner digitalen Unterhose.....so ist das digitale Leben...
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 12:35
(26.04.2021, 10:35)Bauernlümmel schrieb: Erstmal möchte ich Bitcoin-Investor dafür danken, dass er hier im Forum sein Depot vorgestellt hat und einiges zu Bitcoin gepostet hat. Dadurch habe ich auch angefangen in BTC zu investieren. Ich habe vielleicht nicht das Verständniss die Vorstellungskarft oder Phantasie wie Bitcoin-Investor. Aber Ich kann mir mittlerweile schon vorstellen welche Macht das Internet hat mit seinen expositionellen Wachstumsmöglichkeiten.
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Ich sehe schon die Möglichkeit das die Zukunft für Bitcoin eher gut sein könnte kann es aber nicht abschätzen in Prozent, dass können wohl die wenigsten von uns. Deshalb gehe ich auch nicht all-in und investiere nur einen Teil meines Vermögens in BTC. Traditionelle Investoren würden sogar sagen das 20% sogar zu Agressiv ist, aber ich finde es ok für mich. Auch wenn mein Depot jetzt eher durch den Bitcoin und damit vom Zufall abhängig ist. Auf jedenfall ihabe ich meine Anfangsinvestition rausgeholt und ein bisschen mehr. Theoretisch bin ich safe, ja das stimmt.
Danke, Bauernlümmel.
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Und alles über 5% des Gesamtportfolios aus meiner Sicht schon extrem agressiv.
Auch wenn mein Bitcoin-Thread das suggerieren mag, Bitcoin ist ein Teil meiner Altersvorsorge, die ein Teil meines Gesamtportfolios ist.
Der ursprüngliche Anteil ist weit unter 5%
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 17:40
(26.04.2021, 12:31)Speculatius schrieb: ... und ich Dinosaurier stehe da in meiner digitalen Unterhose.....
Hauptsache ist doch, dass sich in der Unterhose noch was analog regt.
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 18:22
(26.04.2021, 01:45)Bitcoin-Investor schrieb: Ich akzeptiere und respektiere deine Meinung genauso wie die von Vahana und allen anderen.
Das wäre auch sehr langweilig wenn wir hier alle die gleiche Meinung hätten.
Zitat:Nennt mir doch bitte eine Assetklasse in die ich alternativ zu einem ählichen Risikoprofil anlegen kann.
Dann diversifiziere ich gerne.
An anderer Stelle hatte ich es schon vor längerer Zeit geschrieben das ich es unlogisch finde, dass alle Welt sich auf Bitcoin konzentriert, aber die restlichen 4000 Kryptowährungen links liegen lässt.
Rein aus spekulativer Sicht und wenn ich denn Interesse an Kryptowährungen hätte, würde ich in den Nebenwerten der Kryptowährungen mein Glück versuchen.
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 18:31
(26.04.2021, 18:22)Vahana schrieb: Das wäre auch sehr langweilig wenn wir hier alle die gleiche Meinung hätten.
An anderer Stelle hatte ich es schon vor längerer Zeit geschrieben das ich es unlogisch finde, dass alle Welt sich auf Bitcoin konzentriert, aber die restlichen 4000 Kryptowährungen links liegen lässt.
Rein aus spekulativer Sicht und wenn ich denn Interesse an Kryptowährungen hätte, würde ich in den Nebenwerten der Kryptowährungen mein Glück versuchen.
Ok, da kann ich was dazu sagen. Es ist halt die erste. Es gibt nicht 4000 sondern hunderttausende von solchen Währungen. Einige funktionieren ähnlich dem Bitcoin, die meisten funktionieren heutzutage digital und es gibt auch die guten alten Gutscheine. Alles im Prinzip das selbe. Währungen ohne inneren Wert, Schuldverschreibungen ohne Garantie.
Es gibt Plattformen da kann man sich innert weniger Minuten selber eine Kryptowährung zusammenbasteln. Und das wird auch fleissig genutzt.
Der zeitliche Vorsprung von Bitcoin ist aber kaum aufzuholen. War halt einfach der Erste.
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 18:54
Sollte es tatsächlich relevant sein das Bitcoin der erste war?
Diejenigen die heute die dicke Kohle schäffeln mit Handys, Laptops, Software, E-Commerce und Social Platformen ... das waren alle nicht die ersten im Business.
In der Zuckerwasserbranche ist Coca Cola einer der wenigen die überhaupt nennenswert Geld mit Pionierarbeit verdienen.
Mag sein das es noch weitere Ausnahmen gibt, aber nur der Erste zu sein ist keine Erfolgsgarantie.
Wäre auch irgendwie seltsam wenn in so einer Technik gleich der erste Schuss von Perfektion gekrönt wäre.
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 19:06
(26.04.2021, 18:54)Vahana schrieb: Sollte es tatsächlich relevant sein das Bitcoin der erste war?
Diejenigen die heute die dicke Kohle schäffeln mit Handys, Laptops, Software, E-Commerce und Social Platformen ... das waren alle nicht die ersten im Business.
In der Zuckerwasserbranche ist Coca Cola einer der wenigen die überhaupt nennenswert Geld mit Pionierarbeit verdienen.
Mag sein das es noch weitere Ausnahmen gibt, aber nur der Erste zu sein ist keine Erfolgsgarantie.
Wäre auch irgendwie seltsam wenn in so einer Technik gleich der erste Schuss von Perfektion gekrönt wäre.
Es gibt hier eine Art Spirale die so funktioniert: es kostet viel die Infrastruktur für Bitcoin zu betreiben weil Bitcoin teuer ist und es sich deshalb lohnt. Bitcoin ist teuer weil es viel kostet die Infrastruktur dafür zu betreiben.
Aber Du hast schon Recht, das ist ein zweischneidiges Schwert. Genau so wie das die Spirale für einen Preis Anstieg verursacht durch den Preis Anstieg sein kann so kann es auch das Umgekehrte werden.
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RE: Bitcoin | 26.04.2021, 19:49
Teuer ist dem dem Falle auch ein netter Begriff für Energieverschwendung.
Sollte ein Veganer-Bio-ESG-Nachhaltigkeits-Bitcoin kommen, dann kann ich dir sagen wo die Reise hingeht wenn man CO2 Zertifikate bezahlen muss um Bitcoin zu transferieren.
Nehmen wir mal ganz platt an das Bitcoin irgendeine preisliche Mindestschwelle unterschreitet bei dem sich die Rechenleistung in China nicht mehr rentiert... dann ist doch eh Feierabend.
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