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RE: Mobilität im Wandel
| 17.09.2024, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2024, 22:01 von Lolo.)
Man darf sich gerne für neue Technik begeistern, aber nicht so.
Kurze Kalkulation mit Endverbraucherpreisen:
213kWh mit 30ct = 64€ (Elektro)
Wirkungsgrad etwa 1/5 von Elektro; 5 x 213kWh= 1065kWh; Benzin hat etwa 10kWh/l; 106l Benzin x 1,55 = 164€ (Benzin)
Warum verucht man uns zu verarschen? ideologie?
Außerdem: Das Begleitboot scheint einen konventionellen Rumpf zu haben, das Hydrofoil Elektroboot braucht naturgemäß viel weniger. Äpfel mit Birnen verglichen.
Es ist wirklich zum k....
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RE: Mobilität im Wandel
| 18.09.2024, 08:03
Am Gardasee gibt es seit Jahrzehnten Hydrofoils. Damit müsste man vergleichen.
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RE: Mobilität im Wandel
| 18.09.2024, 10:28
Vergleich
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Mobilität im Wandel
| Vor 6 Stunden
Zitat:Bald "grüner" durchs Land - Deutsche Bahn könnte Ökostrom-Offensive starten
Bahnstrom aus der Sonne: Solaranlagen am Gleisbett, an Lärmschutzwänden oder auf Bahngebäuden könnten laut einer Studie große Mengen Ökostrom für den Fahrbetrieb produzieren. Würden alle technisch möglichen Potenziale ausgeschöpft, könnte die erzeugte Energie über ein Viertel des Bahn-Strombedarfs decken, berichtete der TÜV Rheinland in Köln. Dies geht aus einer Studie hervor, die der Prüfdienstleister für das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) beim Eisenbahn-Bundesamt erarbeitet hat. Der Solarstrom könnte laut TÜV Rheinland überwiegend direkt in das Fahrleitungsnetz eingespeist werden.
Die Experten haben drei Szenarien durchgerechnet.
Das erste sieht Photovoltaik-Anlagen vor, die ein hohes technisches und wirtschaftliches Potenzial bei niedrigen Herstellungskosten aufweisen. Das jährliche PV-Potenzial sehen die Experten dort bei 380 Gigawattstunden. Es ließe sich kurzfristig umsetzen, hieß es.
Bei einem zweiten Szenario sind die Kosten höher, dafür aber auch der Ertrag: Rund 910 Gigawattstunden könnten damit gewonnen werden.
Würden schließlich alle technisch möglichen Potenziale ausgeschöpft, ließen sich laut der Studie rund 2940 Gigawattstunden Strom erzeugen.
Zur Einordnung: Mit solch einer Energiemenge könnten knapp eine Million Durchschnittshaushalte jährlich versorgt werden. Bei einem durchschnittlichen jährlichen Strombedarf der Bahn von etwa 11.000 Gigawattstunden bedeute dies einen Anteil von fast 27 Prozent, so der TÜV Rheinland.
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RE: Mobilität im Wandel
| Vor 5 Stunden
Nicht vergessen: Wir kaufen damit Kraftwerke aus China. Noch vor kurzer Zeit hat die Welt Kraftwerke aus Deutschland gekauft.