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RE: Mobilität im Wandel | 17.09.2024, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2024, 20:49 von boersenkater.)
(17.09.2024, 20:36)rienneva schrieb: E Bot überquert Ostsee.
https://www.heise.de/news/Weltrekord-Hyd...71058.html
Zitat:Drei Ladestopps reichten aus, um die Strecke von rund 150 Seemeilen zu überwinden. Das benzingetriebene Begleitboot habe dagegen sechsmal aufgetankt werden müssen und verursachte dabei deutlich höhere Betriebskosten. So wurde Benzin für insgesamt 750 Euro getankt. Demgegenüber standen Stromkosten der C-8 für 213 kWh von etwa 40 bis 50 Euro.
Video ist auch interessant...
Macht der überhaupt Geräusche?
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RE: Mobilität im Wandel | 17.09.2024, 21:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2024, 22:01 von Lolo.)
Man darf sich gerne für neue Technik begeistern, aber nicht so.
Kurze Kalkulation mit Endverbraucherpreisen:
213kWh mit 30ct = 64€ (Elektro)
Wirkungsgrad etwa 1/5 von Elektro; 5 x 213kWh= 1065kWh; Benzin hat etwa 10kWh/l; 106l Benzin x 1,55 = 164€ (Benzin)
Warum verucht man uns zu verarschen? ideologie?
Außerdem: Das Begleitboot scheint einen konventionellen Rumpf zu haben, das Hydrofoil Elektroboot braucht naturgemäß viel weniger. Äpfel mit Birnen verglichen.
Es ist wirklich zum k....
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RE: Mobilität im Wandel | 18.09.2024, 08:03
Am Gardasee gibt es seit Jahrzehnten Hydrofoils. Damit müsste man vergleichen.
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RE: Mobilität im Wandel | 18.09.2024, 10:28
Vergleich
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RE: Mobilität im Wandel | 18.09.2024, 12:07
(18.09.2024, 10:28)saphir schrieb: Vergleich
...
womit?
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RE: Mobilität im Wandel | 19.09.2024, 15:14
Zitat:Neuwagen-Verkäufe im August
Autoabsatz in Europa bricht um ein Fünftel ein
Stand: 19.09.2024 11:23 Uhr
Der Automarkt in der EU entwickelt sich schlecht. Die Zahl der Neuzulassungen ging im August um über 18 Prozent zurück - vor allem wegen der schwachen Nachfrage nach E-Autos. Die Hersteller fordern nun "dringende" Unterstützung.
Belastet von sehr schwachen Absatzzahlen bei Elektroautos sind die Neuwagen-Verkäufe in Europa eingebrochen. Im August seien insgesamt 18,3 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen worden als im Vorjahreszeitraum, teilte der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) heute mit.
Die Nachfrage bei Elektroautos sei um knapp 44 Prozent gefallen, so der Verband. Dadurch liege ihr Marktanteil nur noch bei 14,4 Prozent. Vor einem Jahr hatte er noch 21 Prozent betragen.
Deutschland und Frankreich besonders stark betroffen
Besonders drastisch fiel diese Entwicklung in Deutschland aus. Dort stürzten die Elektroauto-Neuzulassungen um fast 70 Prozent ab. Allerdings lagen sie im Vergleichsmonat August 2023 - gezogen von sehr hohen Verkaufszahlen wegen der damals anstehenden Einstellung der E-Auto-Verkaufsförderung - auf Rekordniveau. Der damalige Anteil an den Gesamtverkäufen von 21 Prozent wurde bislang nie wieder erreicht.
Doch auch in Frankreich, dem zweitgrößten europäischen Automarkt, lag das Elektroauto-Minus bei etwa 33 Prozent. Insgesamt fiel das Absatzminus in diesen beiden Ländern mit 27,8 und 24,3 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich aus.
In den ersten acht Monaten 2024 stieg der gesamte europäische Autoabsatz dagegen um 1,4 Prozent auf 7,2 Millionen Einheiten, hieß es vom ACEA weiter. Zu den wachstumsstärksten Märkten zählten dabei Spanien (4,5 Prozent) und Italien (3,8 Prozent), während in Deutschland und Frankreich jeweils Rückgänge von etwa einem halben Prozent verzeichnet wurden.
ACEA fordert "dringend Entlastungsmaßnahmen"
In einer förmlichen Aufforderung an Brüssel rief der Herstellerverband nun angesichts der Verkaufszahlen dazu auf, "dringend Entlastungsmaßnahmen zu ergreifen, bevor die neuen CO2-Ziele für Pkw und Nutzfahrzeuge im Jahr 2025 in Kraft treten". Die EU-Kommission solle eine Überarbeitung der CO2-Grenzwertregelung, die erst für 2026 angesetzt ist, vorziehen.
Die EU-Flottengrenzwerte machen den Herstellern Vorgaben, wie viel CO2 die von ihnen produzieren Autos im Schnitt höchstens ausstoßen dürfen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder. Diese Gelder könnten dann nicht in die Entwicklung von klimafreundlicheren Fahrzeugen fließen, argumentiert der ACEA. Es drohten "unnötige Produktionskürzungen, Arbeitsplatzverluste und eine geschwächte europäische Liefer- und Wertschöpfungskette".
Experten zufolge ist der Hauptgrund für den schwächelnden Absatz von E-Autos deren hoher Preis. Auch wegen der verschärften CO2-Flottenziele wird ab dem kommenden Jahr jedoch mit dem Markteintritt einer ganzen Reihe von günstigeren Modellen gerechnet. Untersuchungen etwa von der Denkfabrik Transport & Environment gehen deshalb von einem starken Anstieg der E-Autoverkaufszahlen ab dem kommenden Jahr aus.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/aut...h-100.html
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RE: Mobilität im Wandel | 20.09.2024, 20:01
Zitat:Bald "grüner" durchs Land - Deutsche Bahn könnte Ökostrom-Offensive starten
Bahnstrom aus der Sonne: Solaranlagen am Gleisbett, an Lärmschutzwänden oder auf Bahngebäuden könnten laut einer Studie große Mengen Ökostrom für den Fahrbetrieb produzieren. Würden alle technisch möglichen Potenziale ausgeschöpft, könnte die erzeugte Energie über ein Viertel des Bahn-Strombedarfs decken, berichtete der TÜV Rheinland in Köln. Dies geht aus einer Studie hervor, die der Prüfdienstleister für das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) beim Eisenbahn-Bundesamt erarbeitet hat. Der Solarstrom könnte laut TÜV Rheinland überwiegend direkt in das Fahrleitungsnetz eingespeist werden.
Die Experten haben drei Szenarien durchgerechnet.
Das erste sieht Photovoltaik-Anlagen vor, die ein hohes technisches und wirtschaftliches Potenzial bei niedrigen Herstellungskosten aufweisen. Das jährliche PV-Potenzial sehen die Experten dort bei 380 Gigawattstunden. Es ließe sich kurzfristig umsetzen, hieß es.
Bei einem zweiten Szenario sind die Kosten höher, dafür aber auch der Ertrag: Rund 910 Gigawattstunden könnten damit gewonnen werden.
Würden schließlich alle technisch möglichen Potenziale ausgeschöpft, ließen sich laut der Studie rund 2940 Gigawattstunden Strom erzeugen.
Zur Einordnung: Mit solch einer Energiemenge könnten knapp eine Million Durchschnittshaushalte jährlich versorgt werden. Bei einem durchschnittlichen jährlichen Strombedarf der Bahn von etwa 11.000 Gigawattstunden bedeute dies einen Anteil von fast 27 Prozent, so der TÜV Rheinland.
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RE: Mobilität im Wandel | 20.09.2024, 20:57
Nicht vergessen: Wir kaufen damit Kraftwerke aus China. Noch vor kurzer Zeit hat die Welt Kraftwerke aus Deutschland gekauft.
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RE: Mobilität im Wandel | 24.09.2024, 20:27
Zitat:Eindeutiger Trend
Studie zeigt: Mehrheit der deutschen Unternehmen stellt auf E-Autos um
Die Elektromobilität wird immer allgegenwärtiger. Auch Unternehmen stelllen ihre Fahrzeugflotten um. Dabei setzen sie auf externe Partner.
Die Elektrifizierung der Unternehmensflotten in Deutschland nimmt Fahrt auf. Laut der Fleet-Charging-Studie 2024 von USCALE planen zwei Drittel der deutschen Firmen, ihren Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Dabei geht es nicht nur um den Austausch der Fahrzeuge. Dr. Axel Sprenger, Gründer und Geschäftsführer USCALE GmbH: „Elektrifizierung ist Teamarbeit. Damit die Umstellung ein Erfolg wird, müssen viele Ressorts im Unternehmen ins Boot geholt werden und in den allermeisten Fällen externe Partner unterstützen. (...) Die Unternehmen sind viel weiter, als wir dachten."
Viele Unternehmen setzen bei der Umstellung auf E-Mobilität auf externe Partner
Besonders die Kostenreduktion stehe im Fokus der Unternehmen, aber auch Umweltziele und Fahrerzufriedenheit spielten eine zentrale Rolle. 88 Prozent arbeiteten bei der Umstellung mit externen Partnern zusammen, vor allem mit Energieversorgern.
https://www.focus.de/auto/eindeutiger-tr...39459.html
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RE: Mobilität im Wandel | 25.09.2024, 09:42
(20.09.2024, 20:57)Lolo schrieb: Nicht vergessen: Wir kaufen damit Kraftwerke aus China. Noch vor kurzer Zeit hat die Welt Kraftwerke aus Deutschland gekauft.
Nicht nur die Kraftwerke, sondern auch die Autos. Man darf davon ausgehen, daß in 10 Jahren der größte Teil der auf Europas Straßen befindlichen E-Autos aus chinesischer Produktion stammen wird. Aus D dann vielleicht noch eine Handvoll Luxuskarossen mit Preisen ab 100k aufwärts. Aber nicht der Massenmarkt.
Und sollte eines Tages die Kernenergie 2.0 mit Flüssigsalz- oder DFR-Reaktoren marktreif sein und auch Einzug in D erhalten, darf man davon ausgehen, daß die in Serie gefertigten Reaktoren ebenfalls aus China kommen.
China, China - wohin du schaust....
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