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Noch 8 Wochen ?!

RE: Noch 9 Jahre ?!

Ich frag mich immer wieso die Leute sich so ein Kopf machen was mit ihrem Vermögen passiert wenn sie tot sind...
Ich meine wenn ich tot bin bekomme ich doch eh nicht mit was damit passiert und es kann mir doch völlig egal sein. Genau so egal ist es welchen Ruf ich zu Lebzeiten bei den Leuten hatte oder welche Titel ich angesammelt habe. Spätestens nach einer Generation nach unserem Tod wird sich keiner mehr für uns Interessieren.

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG

RE: Noch 9 Jahre ?!

Also ich frag mich da eher, warum ich Vermögen anhäufen soll, wenn ich dann tot bin.
Also: Wann höre ich auf, Vermögen anzuhäufen?
Wie viel brauche ich und was bin ich bereit dafür es zu geben um es anzuhäufen.

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Hat sich erledigt. 

RE: Noch 9 Jahre ?!

Also ohne Grund Geld anzuhäufen ist ja irgendwie sinnlos aber durchaus legitim. Die meisten hier wollen aber irgend etwas erreichen wie z.b. Finanzielle Freiheit, Finanzielle Unabhängigkeit, FU-Money, Raus aus dem scheiß Job, Rente aufbessern usw.
Aufhören könnte man z.b. wenn man von seinen Ersparnissen Leben und soviel angehäuft hat das es ausreicht.
Du brauchst das 25 Fache deines Jahresverbrauches oder noch besser deines Jahreseinkommens. :-)

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG

RE: Noch 9 Jahre ?!

@Mr. Passiv: Ich empfehle dir mal das Video anzuschauen

https://www.youtube.com/watch?v=v4KJt3LgaOg

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
Notiz 

RE: Noch 9 Jahre ?!

(28.11.2019, 21:29)Bauernlümmel schrieb: Also ohne Grund Geld anzuhäufen ist ja irgendwie sinnlos aber durchaus legitim. Die meisten hier wollen aber irgend etwas erreichen wie z.b. Finanzielle Freiheit, Finanzielle Unabhängigkeit, FU-Money, Raus aus dem scheiß Job, Rente aufbessern usw.
Aufhören könnte man z.b. wenn man von seinen Ersparnissen Leben und soviel angehäuft hat das es ausreicht.
Du brauchst das 25 Fache deines Jahresverbrauches oder noch besser deines Jahreseinkommens. :-)

Nur der wirkliche Reichtum eröffnet einen gewissen Gestaltungsspielraum  Dunce-cap

...göttlich!

Ein Millionär zu sein ist noch immer die Paradiesvorstellung der Bekloppten und Bescheuerten. Haben die sich eigentlich schon mal gefragt, was sie mit den paar Mücken überhaupt anfangen können? Okay, noch mehr Chips kaufen und sogenannten Traumautos vor die Reihenbude stellen. Dann ist aber auch schon Ende im Gelände.
Beim Reichsein gibt es eine gewisse Durststrecke zwischen, sagen wir mal, einer Million und einer Milliarde. Mit 'ner Million kannst du vor deinem Nachbarn angeben, mit 'ner Milliarde kannst du deinem Nachbarn sagen, er soll sich verpissen und eine Stunde später läßt du seine häßliche Hütte abreissen.
Nur der wirkliche Reichtum eröffnet einen gewissen Gestaltungsspielraum rund ums Haus. Du kannst Politiker bestechen, Tausende arbeitslos machen und soviel für Tierheime spenden, daß sich die Sozialhilfeempfänger als Katze verkleiden. Mit 'ner schlappen Million bist du immer noch die gleiche doofe Torfnase wie vorher, nur fetter und fauler. Du kannst dir nichtmal die Scheidung von dem Teileträger an deiner Seite leisten. Damit hast du weniger als das ärmste Schwein. Mit 'ner Million must du rechnen, kalkulieren damit du viel Zinsen bekommst und wenig Steuern bezahlst. Das heißt, du must das gleiche verabscheuungswürdige Kriecherdasein führen, wie wir alle. Du bist zu arm zum Prassen.
Reich sein heißt nicht, sich einen Ferrari zu kaufen, sondern ihn zu verbrennen. Reich sein heißt nicht, mit einem Ferrari durch die City zu orgeln, sondern sich für die Spritztour mit dem Opel Astra die Straßen sperren zu lassen. Man ahnt wie weit man mit 'ner Million, auch mit zwei oder drei, davon entfernt ist.
Das Millionärsdasein ist lediglich die Verlängerung des irdischen Jammertals in die Fettlebe. Seitdem aber schon der Kaputte vorm Pupsi- Markt den Shrimp vertilgt und Champagner schlürft, braucht es immer mehr Fantasie, um sich über den Konsum noch von der Masse abzusondern. Und selbst wenn man gegrillte Delphinrosetten knabbert, irgendwann hat auch sie der Norweger in seinen Mastfjorden für 'ne schmale Mark produziert. Und schwuppdiwupp nagt der Prol am noblen Flipperarsch.
Was dann? Ne Rolex shoppen mit Klunkern drauf? Nen Porsche? Sandaletten aus Eidechsleder? Alles Scheiße! Als Millionär bist du der Arsch unter den Reichen, das Fußvolk. Warum sich also anstrengen, oder warum an idiotischen Glücksspielen teilnehmen, um einer von diesen Doofen zu werden? Ich weiß es nicht.
Solange ich nicht mindestens soviel Geld habe, um zum Beispiel der Telekom ihre lila Klohäuschen zwecks Verschrottung abzukaufen, solange reicht auch der normale Facharbeiterlohn!
Dietmar Wischmeyer
Notiz 

RE: Noch 9 Jahre ?!

Bauernlümmel schrieb:@Mr. Passiv: Ich empfehle dir mal das Video anzuschauen

https://www.youtube.com/watch?v=v4KJt3LgaOg
Ja Moin,

das geht fast ne Stunde ?!
Magst dazu etwas sagen???

SG

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Hat sich erledigt. 

RE: Noch 9 Jahre ?!

Hi,
hör dir bitte nur die ersten 15Min. an. Seneca ist ein Philosoph aus der Antike, im Video geht es um die Lebenszeit und es ist immer noch genauso aktuell wie damals, also anhören!

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
Notiz 

RE: Noch 9 Jahre ?!

(29.11.2019, 08:34)Bauernlümmel schrieb: Hi,
hör dir bitte nur die ersten 15Min. an. Seneca ist ein Philosoph aus der Antike, im Video geht es um die Lebenszeit und es ist immer noch genauso aktuell wie damals, also anhören!
Seneca als Hörbuch? Biggrin
ich finde wenn man das liest kann man sich mit jeder Seite, eigeneltoch mit jedem Satz, 15 Minuten auseinandersetzen bis man das verstanden und übertragen hat.
oder ist die YouTube Version bereits angepasst?

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)

RE: Noch 9 Jahre ?!

Gibt's das Hörbuch auch direkt vom Autor gelesen? Die find ich am besten ... Wink
Notiz 

RE: Noch 9 Jahre ?!

(28.11.2019, 21:29)Bauernlümmel schrieb: Also ohne Grund Geld anzuhäufen ist ja irgendwie sinnlos aber durchaus legitim. Die meisten hier wollen aber irgend etwas erreichen wie z.b. Finanzielle Freiheit, Finanzielle Unabhängigkeit, FU-Money, Raus aus dem scheiß Job, Rente aufbessern usw.
Aufhören könnte man z.b. wenn man von seinen Ersparnissen Leben und soviel angehäuft hat das es ausreicht.
Du brauchst das 25 Fache deines Jahresverbrauches oder noch besser deines Jahreseinkommens. :-)

Meinst Du das mit dem 25-fachen wirklich? Der smilie hinter dem Satz zwinkert nicht...
Falls ja, würde mich die Rechnung dahinter mal interessieren.


(28.11.2019, 21:53)Ventura schrieb: Nur der wirkliche Reichtum eröffnet einen gewissen Gestaltungsspielraum  Dunce-cap

...göttlich!

Ein Millionär zu sein ist noch immer die Paradiesvorstellung der Bekloppten und Bescheuerten. Haben die sich eigentlich schon mal gefragt, was sie mit den paar Mücken überhaupt anfangen können? Okay, noch mehr Chips kaufen und sogenannten Traumautos vor die Reihenbude stellen. Dann ist aber auch schon Ende im Gelände.
Beim Reichsein gibt es eine gewisse Durststrecke zwischen, sagen wir mal, einer Million und einer Milliarde. Mit 'ner Million kannst du vor deinem Nachbarn angeben, mit 'ner Milliarde kannst du deinem Nachbarn sagen, er soll sich verpissen und eine Stunde später läßt du seine häßliche Hütte abreissen.
Nur der wirkliche Reichtum eröffnet einen gewissen Gestaltungsspielraum rund ums Haus. Du kannst Politiker bestechen, Tausende arbeitslos machen und soviel für Tierheime spenden, daß sich die Sozialhilfeempfänger als Katze verkleiden. Mit 'ner schlappen Million bist du immer noch die gleiche doofe Torfnase wie vorher, nur fetter und fauler. Du kannst dir nichtmal die Scheidung von dem Teileträger an deiner Seite leisten. Damit hast du weniger als das ärmste Schwein. Mit 'ner Million must du rechnen, kalkulieren damit du viel Zinsen bekommst und wenig Steuern bezahlst. Das heißt, du must das gleiche verabscheuungswürdige Kriecherdasein führen, wie wir alle. Du bist zu arm zum Prassen.
Reich sein heißt nicht, sich einen Ferrari zu kaufen, sondern ihn zu verbrennen. Reich sein heißt nicht, mit einem Ferrari durch die City zu orgeln, sondern sich für die Spritztour mit dem Opel Astra die Straßen sperren zu lassen. Man ahnt wie weit man mit 'ner Million, auch mit zwei oder drei, davon entfernt ist.
Das Millionärsdasein ist lediglich die Verlängerung des irdischen Jammertals in die Fettlebe. Seitdem aber schon der Kaputte vorm Pupsi- Markt den Shrimp vertilgt und Champagner schlürft, braucht es immer mehr Fantasie, um sich über den Konsum noch von der Masse abzusondern. Und selbst wenn man gegrillte Delphinrosetten knabbert, irgendwann hat auch sie der Norweger in seinen Mastfjorden für 'ne schmale Mark produziert. Und schwuppdiwupp nagt der Prol am noblen Flipperarsch.
Was dann? Ne Rolex shoppen mit Klunkern drauf? Nen Porsche? Sandaletten aus Eidechsleder? Alles Scheiße! Als Millionär bist du der Arsch unter den Reichen, das Fußvolk. Warum sich also anstrengen, oder warum an idiotischen Glücksspielen teilnehmen, um einer von diesen Doofen zu werden? Ich weiß es nicht.
Solange ich nicht mindestens soviel Geld habe, um zum Beispiel der Telekom ihre lila Klohäuschen zwecks Verschrottung abzukaufen, solange reicht auch der normale Facharbeiterlohn!
Dietmar Wischmeyer

Da fehlt mir der Zusammenhang, woher stammt das und wer ist der Typ? Eek
Wenn ich den jetzt google, kommt bestimmt Kabarettist als Beruf raus Biggrin

PS: Ah ich lag relativ richtig (Wikipedia)Biggrinietmar Wischmeyer (* 5. März 1957 in Oberholsten) ist ein deutscher Autor, Kolumnist und Satiriker.
Puhh, da bin ich aber beruhigt Tup


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