RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 22.01.2019, 09:37
Vahana
Wo sind denn Coca-Cola und Pepsico?
Getränke und Genussmittel ist bei mir eine extra Branche. Das liegt daran, dass ich den unverzichtbaren Grundbedarf der Menschen breiter abdecken möchte. Auch werde ich noch die Fast Food Ketten Branche vorstellen. Damit bin ich dann später in 4 Branchen was Essen und trinken betrifft investiert. Jetzt wo ich es schreibe kommt es mir fast wie ein Klumbenrisiko vor. Aber ich investiere ja nicht gleich alle meine Peanuts in Futter.
Ich weiß nicht mehr wie ich auf die WH Group gestoßen bin. Der größte Schweinefleischproduzent der Welt befindet sich seit April 2018 auf meiner Watchliste. Aus dem kalten heraus würde ich behaupten, dieses Unternehmen wurde von Nils Gajowiy auf Youtube vorgestellt. Kann aber auch sein das mir das Unternehmen aufgrund seine fundamental starken Zahlen auf meinen Screener über den Weg gehoppelt ist.
@fahri
HRL hat sich im Gegensatz zu einiger Lebensmittelkonkurrenz sehr gut behauptet. Da sage mal Jemand der Markt sei nicht effektiv. Wäre auch mein Top Kaufkandidat. Aber beim Umsatzwachstum (ja Lebensmittel halt)und beim KBV gab es bei mir keinen Punkt auf meiner Liste und ich möchte nicht von meinen Kaufkriterien abweichen.
@Xeno
Noch nicht aber bald!
RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 24.01.2019, 20:46
Mein Bruder war mit seiner vietnamesischen Freundin bei mir zu Besuch. Die Küche sieht aus, aber das Essen war wieder so etwas von lecker. Nach dem ich mir neidisch die Bilder von diesem warmen Land angesehen habe, bin ich auf die Idee gekommen, mir einmal vietnamesische Firmen heraus zu picken. Ich fand aber nur einen Fond, sowie einen ETF für Vietnam. Hat Jemand von euch sich schon einmal mit Vietnam beschäftigt? Ich bin einfach neugierig und manchmal auch zu euphorisch. Wäre toll wenn Jemand mein Wissen bereichern könnte. Auf hilfreiche Belehrungen wie, als Anfängerin würde ich nicht, bla, bla. Bla, bla ich weiß.
RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 24.01.2019, 21:04
wenn Vietnam, dann den VEIL von Dragon Capital
ist an der LSE gelisted, auch in USD, mit Abstand der grösste seiner Art und mit eindrücklichem Track Record
https://www.veil-dragoncapital.com/about-veil/
https://www.veil-dragoncapital.com/wp-co...181231.pdf
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RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 24.01.2019, 21:39
(22.01.2019, 09:37)LotusCoco schrieb: Aus dem kalten heraus würde ich behaupten, dieses Unternehmen wurde von Nils Gajowiy auf Youtube vorgestellt. Kann aber auch sein das mir das Unternehmen aufgrund seine fundamental starken Zahlen auf meinen Screener über den Weg gehoppelt ist.
Dann eher das Zweite. Nils beschäftigt sich eigentlich nur mit Aktien die in den USA gehandelt werden.
(24.01.2019, 20:46)LotusCoco schrieb: Mein Bruder war mit seiner vietnamesischen Freundin bei mir zu Besuch. Die Küche sieht aus, aber das Essen war wieder so etwas von lecker. Nach dem ich mir neidisch die Bilder von diesem warmen Land angesehen habe, bin ich auf die Idee gekommen, mir einmal vietnamesische Firmen heraus zu picken. Ich fand aber nur einen Fond, sowie einen ETF für Vietnam. Hat Jemand von euch sich schon einmal mit Vietnam beschäftigt? Ich bin einfach neugierig und manchmal auch zu euphorisch. Wäre toll wenn Jemand mein Wissen bereichern könnte. Auf hilfreiche Belehrungen wie, als Anfängerin würde ich nicht, bla, bla. Bla, bla ich weiß.
Ich habe einige Jahre in Vietnam verbracht.
Das Essen ist bis auf wenige Ausnahmen recht fade und geschmacklos. Meist ist die Qualität der Zutaten auch unter jeder Würde und man kann froh sein wenn das Essen noch warm ist wenn man es serviert bekommt.
Das Wetter ist im Süden mit Thailand vergleichbar, also heiß oder sehr heiß. Im Norden wird es im Dezember/Januar schon eisig kalt bis 13Grad runter. Vietnam ist eine Reise wert und ein sehr schönes Land, nur das ständige Hupen geht dir aber irgendwann auf den Geist.
Den Regen sollte man auch nicht unterschätzen.
Das was du in Deutschland als vietnam Essen bekommst ist jedenfalls nicht unbedingt vergleichbar.
Ich habe den ETF DBX1AG / LU0322252924
In Einzelunternehmen zu investieren ist weder ratsam noch möglich. Es gibt aber gute Firmen dort die in etwa so wie in China strukturiert sind.
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 01.02.2019, 12:22
Der 01.02. pünktlich gab es wieder Gehalt und sofort wurden alle wichtigen Überweisungen wie Miete usw. durchgeführt.
Etwas Geld landete noch dazu in der ausgebombten Troublebox. Zu sparen viel mir diesen Monat sehr schwer. Der Abrechnungsmonat Januar halt, ihr kennt das ja. Und so sind die 100€ eher als symbolischer Wert anzusehen, dass es weiter geht.
Und so sieht es finanziell momentan bei mir aus:
Schulden: 4.689€
Erpsarniss: 130€
Investition: 3970€
1. Rohstoffbranche- 24Stück Rio Tinto zu 41,25€
2. Versorger - 0€
3. Chemiebranche - 24 Stück Brenntag zu 40,85€
4. Telekommunikation - 35 Stück AT&T zu 28,55€
5. Cyber Security - 0€
6. Bezahlsysteme digital - 0€
7. Pharma - 17 Stück BB Biotech zu 58,81€
8. Aquakulturen - 0€
9. Tourismusbranche - 0€
10. Lebensmittelbranche - 0€
RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 05.02.2019, 12:12
(01.02.2019, 12:22)LotusCoco schrieb: Zu sparen viel mir diesen Monat sehr schwer. Der Abrechnungsmonat Januar halt, ihr kennt das ja.
Nö, kenne ich nicht!
Um dieses Problem zu umgehen, habe ich mir mal die Mühe gemacht, sämtliche Zahlungen (Versicherungen, GEZ, Vereinsbeiträge, Schornsteinfeger usw.), welche von mir im jährlichen, halbjährlichen oder vierteljährlichen Rhythmus zu leisten sind zusammenzurechnen, und durch zwölf zu teilen.
Der daraus resultierende Betrag fließt monatlich auf ein Sparbuch, von welchem die oben genannten Zahlungen geleistet werden. Das diszipliniert einen selber, und macht die finanziellen Dinge planbar.
RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 05.02.2019, 12:44
(05.02.2019, 12:12)Porttrader schrieb: (01.02.2019, 12:22)LotusCoco schrieb: Zu sparen viel mir diesen Monat sehr schwer. Der Abrechnungsmonat Januar halt, ihr kennt das ja.
Nö, kenne ich nicht!
Um dieses Problem zu umgehen, habe ich mir mal die Mühe gemacht, sämtliche Zahlungen (Versicherungen, GEZ, Vereinsbeiträge, Schornsteinfeger usw.), welche von mir im jährlichen, halbjährlichen oder vierteljährlichen Rhythmus zu leisten sind zusammenzurechnen, und durch zwölf zu teilen.
Der daraus resultierende Betrag fließt monatlich auf ein Sparbuch, von welchem die oben genannten Zahlungen geleistet werden. Das diszipliniert einen selber, und macht die finanziellen Dinge planbar.
.... sehr vernünftig! Eine gute Idee..... Ich mache das so mit größeren Anschaffungen: Auto, Kühlschrank, Waschmaschine, EDV / PC, etc.
Ich plane die voraussichtliche Nutzungsdauer und veranschlage den Kaufpreis der voraussichtlich zu zahlen ist und spare mir die Raten monatlich im Voraus an.
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RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 05.02.2019, 12:59
(05.02.2019, 12:44)inter-face schrieb: .... sehr vernünftig! Eine gute Idee..... Ich mache das so mit größeren Anschaffungen: Auto, Kühlschrank, Waschmaschine, EDV / PC, etc.
Ich plane die voraussichtliche Nutzungsdauer und veranschlage den Kaufpreis der voraussichtlich zu zahlen ist und spare mir die Raten monatlich im Voraus an.
Hmmm...
Das würde ich eher nicht tun. Das Geld liegt viel zu lange rum. Du weisst ja nicht ob so was 5 oder 20 Jahre hält. Aktien kann man auch verkaufen... (da ich davon lebe muss ich das sogar manchmal).
Aber ich habe einen Plan der mir genau sagt was ich verkaufen soll wenn ich Geld brauche. Das ist wichtig.
Die Banker sagen Dir immer das Risiko sei viel zu gross wenn Du Geld brauchst müsstest Du manchmal in einem schlechten Moment verkaufen. Natürlich stimmt das, aber statistisch gesehen spielt das keine Rolle; Du musst davon ausgehen dass Du das oft in Deinem Leben tun wirst und dann statistisch gesehen öfter Geld verdienst als verlierst. Wäre das nicht so so dürftest Du überhaupt nicht in Aktien investieren.
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RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 05.02.2019, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2019, 13:35 von cubanpete.)
(05.02.2019, 12:59)cubanpete schrieb: ...
Aber ich habe einen Plan der mir genau sagt was ich verkaufen soll wenn ich Geld brauche. Das ist wichtig.
Da ich mich schon länger mit dieser Situation beschäftige (ich lebe seit 5 Jahren vom Wertpapierhandel) habe ich mir natürlich Gedanken gemacht. Grundsätzlich gibt es zwei Verkaufsmethoden. Ich nenne die mal Push und Pull, also stossen oder ziehen,.
Push bedeutet ich verkaufe dann wenn ich Geld brauche. Pull bedeutet ich verkaufe dann wenn meine Strategie mir sagt ich soll verkaufen.
Beispiel für Push Verkauf: ich brauche Geld und verkaufe die Position welche schon am längsten drin ist und unter dem 100-Tage Durchschnitt steht.
Beispiel für Pull: ich verkaufe wenn während zwei Jahren kein Kaufsignal kam, wenn z.B. eine Firma zwei Jahre lang mehr Dividenden gezahlt hat als sie freien Cashflow generierte.
Eine Strategie mit Push Verkauf ist immer voll investiert und eignet sich für ungeplante Kapitalbezüge. Eine Strategie mit Pull Verkauf kann sich auch für ungeplante Kapitalbezüge eignen, man muss dann aber unter Umständen temporär einen Wertpapierkredit halten.
RE: Mit Schulden auf den Weg zur finanziellen Freiheit | 05.02.2019, 15:20
(05.02.2019, 13:09)cubanpete schrieb: (05.02.2019, 12:59)cubanpete schrieb: ...
Aber ich habe einen Plan der mir genau sagt was ich verkaufen soll wenn ich Geld brauche. Das ist wichtig.
Da ich mich schon länger mit dieser Situation beschäftige (ich lebe seit 5 Jahren vom Wertpapierhandel) habe ich mir natürlich Gedanken gemacht. Du hast vermutlich recht, darfst aber nicht vergessen, dass du natürlich in der Bundesliga spielst und ich nicht mal in der Kreisklasse... Auch wenn ich mit unverhohlenem Neid deine Aufstehzeiten im GM-Thread verfolge muss ich mir halt eingestehen, dass ich neben meinem Hobby noch ein bisschen Geld als Wirtschaftssklave verdienen muss
Ich vermute mal, dass die Thread-Erstellerin auch eher in meiner Liga anzusiedeln ist.
Zitat:Das würde ich eher nicht tun. Das Geld liegt viel zu lange rum.
Das stört mich auch - aber es ist immerhin nicht weg (solange es keinen Währungscrash gibt) und nebenbei gab es Zeiten, da konnte man mit dieser Strategie sogar noch einen Zinsgewinn erwirtschaften.
Ausserdem hat es den Charme, dass ich vor einer Neuanschaffung nicht dastehe und mir überlegen muss, wo ich die Kohle dafür auftreibe
Zitat: Du weisst ja nicht ob so was 5 oder 20 Jahre hält.
Das halte ich nicht für relevant, da das eine Gerät sehr lange hält und das andere dafür extrem kurz (ein Tag nach der Garantie.... ) im Schnitt also schon in etwa hinkommt.
Zitat:Du musst davon ausgehen dass Du das oft in Deinem Leben tun wirst und dann statistisch gesehen öfter Geld verdienst als verlierst. Wäre das nicht so so dürftest Du überhaupt nicht in Aktien investieren.
das finde ich einen sehr interessanten Aspekt, darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und auf die Schnelle kann ich das auch noch nicht ganz nachvollziehen...
Zitat:Eine Strategie mit Push Verkauf ist immer voll investiert und eignet sich für ungeplante Kapitalbezüge. Eine Strategie mit Pull Verkauf kann sich auch für ungeplante Kapitalbezüge eignen, man muss dann aber unter Umständen temporär einen Wertpapierkredit halten.
Im Cashquoten-Thread habe ich viele verfolgt die tatsächlich 100% oder knapp 100% investiert sind. Schon bei dem Gedanken bekomme ich das Nervenflattern.
Trotzdem danke für deine Anregungen ich muss das mal setzen lassen und das in Ruhe durchdenken.
Das sind für mich natürlich völlig andere und neue Denkansätze....
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