So lange ist es nicht mehr hinne bis die "Korruptions-WM" im menschenverachtenden Katar beginnt.
Anstelle diese "Farce" zu boykottieren wird auch die brd dorthinne fliegen und ich wette auch wieder zahlreiche dt. Fans
Das für ihren Komfort bis dato hunderte Bauarbeiter sterben mussten, intressierts da die Bohne
Jetzt setzen die katarischen Fussballer ein Ausrufezeichen, gelangten sie bei 6 Spielen mit 16:0 Toren, beim Asia-Cup ins Finale .
Gegner am Freitag wird dort Japan sein.
WM 2022 in K-Katar
Die Fußballmärkte in Europa schauten lange misstrauisch auf Einbürgerungen in Katar. In olympischen Sportarten sicherten zahlreiche Athleten Erfolge für Katar, die zuvor keine Verbindungen mit dem Land gehabt hatten. Besonders unter Beobachtung: das katarische Handball-Nationalteam, das bei der heimischen WM 2015 mit eingebürgerten Spielern Silber gewann. Zahlreiche internationale Verbände überdachten ihre Richtlinien. Die FIFA erteilte Katar schon vor mehr als einem Jahrzehnt eine Absage für Einbürgerungen von Fußballern. 2004 stand zur Debatte, den Brasilianer Ailton nach Doha zu holen.
Womöglich auch wegen der weltweiten Kritik, betonen Funktionäre aus Katar inzwischen, dass man die heimischen Talente stärken wolle. Doch das Nationalteam repräsentiert die katarische Gesellschaft kaum. Von den 2,5 Millionen Einwohnern haben nur etwa zehn Prozent einen katarischen Pass, bei der großen Mehrheit handelt es sich um Einwanderer aus Indien, Nepal oder Pakistan. Migranten müssen 25 Jahre in Katar gelebt haben, um sich für eine Staatsbürgerschaft bewerben zu können. Ihre Nachfahren haben es bald vielleicht einfacher - wenn sie durch Fußball auf sich aufmerksam machen. Doch auch in diesem Fall würden sie meist Dokumente mit Einschränkungen erhalten. Der Zugang zu staatlichen Förderungen bleibt limitiert.
Kann der Erfolg bei der Asienmeisterschaft nun dazu führen, dass der teuer geplante Spitzenfußball eine Basis in der Gesellschaft erhält? "Wenn Katar langfristig Erfolg haben will, braucht das Land eine Sportkultur", sagt der Politikwissenschaftler Danyel Reiche von der Amerikanischen Universität Beirut. Lokale Vereine, Breitensportgruppen oder ungezwungene Straßenspiele gibt es selten. Laut einer Studie des Nationalen Olympischen Komitees Katars sind nur 15 Prozent der katarischen Frauen sportlich aktiv, allerdings so gut wie nie in Teamsportarten. nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO haben mehr als dreißig Prozent der Katarer Übergewicht.
Der katarische Sender Al Jazeera hat seit Dienstag immer wieder Bilder von Zuschauern gezeigt, die in Doha die Tore ihres Teams bejubelten. Sie durften nicht nach Abu Dhabi zum Halbfinale reisen. So könnte sich ein gängiges Narrativ auch in der westlichen Welt bald ändern: Aus dem schwerreichen Katar, das die Menschenrechte nicht ernst nimmt, wird in der Wahrnehmung eventuell das Opfer neidischer Nachbarn wie Saudi-Arabien. Ob das der Beginn einer Fußballtradition ist, wird sich erst zeigen, wenn die heimische Liga im Schnitt mehr als ein paar Tausend Zuschauer anlockt.
Vier Nationalspieler wurden im Ausland geboren
Felix Sanchez Bas, 43 Jahre alt, begann seine Laufbahn als Jugendtrainer beim FC Barcelona. 2006 wechselte er in die "Aspire Academy" in Doha, eines der weltweit größten Trainingszentren. Die 2004 eröffnete Akademie sei mit zwölf Fußballfeldern das Zentrum für die größte Talentsichtung der Fußballgeschichte, berichtet der Fernsehjournalist Florian Bauer, der für die ARD mehrfach in Katar recherchiert hat. Hunderttausende Jugendliche wurden in Dutzenden von Ländern auf drei Kontinenten beobachtet. Die Vergabe der WM 2022 an Katar im Jahr 2010 intensivierte den Austausch mit Wissenschaftlern und Akademien in Europa.
Sanchez half beim Aufbau des Systems, übernahm 2013 die U19-Auswahl Katars und führte sie ein Jahr später zum Gewinn der Asienmeisterschaft. So lernte er in der Akademie auch jene Spieler kennen, die aktuell das Gerüst des A-Nationalteams bilden. Seit 2017 betreut er die Auswahl, die ein Durchschnittsalter von 24 Jahren hat. Etliche der 23 Spieler im Kader haben durch ihre Vorfahren Wurzeln in anderen Ländern. Doch nur vier wurden nicht in Katar geboren, darunter der in Portugal aufgewachsene Verteidiger Ro-Ro und der im Sudan geborene Stürmer Almoez Ali. Der 22-Jährige schoss bei der Asienmeisterschaft acht Tore.
https://www.dw.com/de/katar-im-finale-wu...a-47298005
Anstelle diese "Farce" zu boykottieren wird auch die brd dorthinne fliegen und ich wette auch wieder zahlreiche dt. Fans
Das für ihren Komfort bis dato hunderte Bauarbeiter sterben mussten, intressierts da die Bohne
Jetzt setzen die katarischen Fussballer ein Ausrufezeichen, gelangten sie bei 6 Spielen mit 16:0 Toren, beim Asia-Cup ins Finale .
Gegner am Freitag wird dort Japan sein.
WM 2022 in K-Katar
Die Fußballmärkte in Europa schauten lange misstrauisch auf Einbürgerungen in Katar. In olympischen Sportarten sicherten zahlreiche Athleten Erfolge für Katar, die zuvor keine Verbindungen mit dem Land gehabt hatten. Besonders unter Beobachtung: das katarische Handball-Nationalteam, das bei der heimischen WM 2015 mit eingebürgerten Spielern Silber gewann. Zahlreiche internationale Verbände überdachten ihre Richtlinien. Die FIFA erteilte Katar schon vor mehr als einem Jahrzehnt eine Absage für Einbürgerungen von Fußballern. 2004 stand zur Debatte, den Brasilianer Ailton nach Doha zu holen.
Womöglich auch wegen der weltweiten Kritik, betonen Funktionäre aus Katar inzwischen, dass man die heimischen Talente stärken wolle. Doch das Nationalteam repräsentiert die katarische Gesellschaft kaum. Von den 2,5 Millionen Einwohnern haben nur etwa zehn Prozent einen katarischen Pass, bei der großen Mehrheit handelt es sich um Einwanderer aus Indien, Nepal oder Pakistan. Migranten müssen 25 Jahre in Katar gelebt haben, um sich für eine Staatsbürgerschaft bewerben zu können. Ihre Nachfahren haben es bald vielleicht einfacher - wenn sie durch Fußball auf sich aufmerksam machen. Doch auch in diesem Fall würden sie meist Dokumente mit Einschränkungen erhalten. Der Zugang zu staatlichen Förderungen bleibt limitiert.
Kann der Erfolg bei der Asienmeisterschaft nun dazu führen, dass der teuer geplante Spitzenfußball eine Basis in der Gesellschaft erhält? "Wenn Katar langfristig Erfolg haben will, braucht das Land eine Sportkultur", sagt der Politikwissenschaftler Danyel Reiche von der Amerikanischen Universität Beirut. Lokale Vereine, Breitensportgruppen oder ungezwungene Straßenspiele gibt es selten. Laut einer Studie des Nationalen Olympischen Komitees Katars sind nur 15 Prozent der katarischen Frauen sportlich aktiv, allerdings so gut wie nie in Teamsportarten. nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO haben mehr als dreißig Prozent der Katarer Übergewicht.
Der katarische Sender Al Jazeera hat seit Dienstag immer wieder Bilder von Zuschauern gezeigt, die in Doha die Tore ihres Teams bejubelten. Sie durften nicht nach Abu Dhabi zum Halbfinale reisen. So könnte sich ein gängiges Narrativ auch in der westlichen Welt bald ändern: Aus dem schwerreichen Katar, das die Menschenrechte nicht ernst nimmt, wird in der Wahrnehmung eventuell das Opfer neidischer Nachbarn wie Saudi-Arabien. Ob das der Beginn einer Fußballtradition ist, wird sich erst zeigen, wenn die heimische Liga im Schnitt mehr als ein paar Tausend Zuschauer anlockt.
Vier Nationalspieler wurden im Ausland geboren
Felix Sanchez Bas, 43 Jahre alt, begann seine Laufbahn als Jugendtrainer beim FC Barcelona. 2006 wechselte er in die "Aspire Academy" in Doha, eines der weltweit größten Trainingszentren. Die 2004 eröffnete Akademie sei mit zwölf Fußballfeldern das Zentrum für die größte Talentsichtung der Fußballgeschichte, berichtet der Fernsehjournalist Florian Bauer, der für die ARD mehrfach in Katar recherchiert hat. Hunderttausende Jugendliche wurden in Dutzenden von Ländern auf drei Kontinenten beobachtet. Die Vergabe der WM 2022 an Katar im Jahr 2010 intensivierte den Austausch mit Wissenschaftlern und Akademien in Europa.
Sanchez half beim Aufbau des Systems, übernahm 2013 die U19-Auswahl Katars und führte sie ein Jahr später zum Gewinn der Asienmeisterschaft. So lernte er in der Akademie auch jene Spieler kennen, die aktuell das Gerüst des A-Nationalteams bilden. Seit 2017 betreut er die Auswahl, die ein Durchschnittsalter von 24 Jahren hat. Etliche der 23 Spieler im Kader haben durch ihre Vorfahren Wurzeln in anderen Ländern. Doch nur vier wurden nicht in Katar geboren, darunter der in Portugal aufgewachsene Verteidiger Ro-Ro und der im Sudan geborene Stürmer Almoez Ali. Der 22-Jährige schoss bei der Asienmeisterschaft acht Tore.
https://www.dw.com/de/katar-im-finale-wu...a-47298005