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Continental |
Geschrieben von: Ca$hmandt - 12.11.2018, 22:17 - Forum: Deutscher Aktienmarkt
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Die Continental AG, kurz Conti, ist ein börsennotierter deutscher Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen beschäftigt etwa 235.000 Mitarbeiter an über 400 Standorten in 61 Ländern (Stand 2017[2]). Continental hat sich von einem reinen Reifenhersteller zu einem der größten Automobilzulieferer entwickelt und ist nach Bosch der größte Automobilzulieferer der Welt.[3] Seit dem 12. September 2009 ist Elmar Degenhart Vorstandsvorsitzender der Firma Continental AG.[4][5]
Die Schaeffler-Holding, im Alleinbesitz von Georg (80 %) und Maria-Elisabeth Schaeffler (20 %), hat eine beherrschende Beteiligung von 46 Prozent an der Continental, die damit ein Schwesterunternehmen der Schaeffler AG (INA, FAG, LuK, Hydrel und weitere) ist.[6]
Der Konzern ist seit dem 24. September 2012 wieder im wichtigsten deutschen Aktienindex DAX vertreten.[4] Im Mai 2013 wurde das nebenstehende neu gestaltete Konzern-Logo eingeführt, weiterhin mit einem Pferd am Namensrand.[7]
In den Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt die Continental AG Platz 204 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von über 53 Mrd. US$.[8]
https://de.wikipedia.org/wiki/Continental_AG
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BMW |
Geschrieben von: Ca$hmandt - 12.11.2018, 22:16 - Forum: Deutscher Aktienmarkt
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Die Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft (BMW AG) ist die Muttergesellschaft der BMW Group, eines weltweit operierenden deutschen Automobil- und Motorradherstellers mit Sitz in München. Die Produktpalette umfasst die Automobil- und Motorrad-Marke BMW, die Automarken Mini und Rolls-Royce sowie die BMW-Submarken BMW M und BMW i.
Der Konzern hat sich vor allem seit den 1960er Jahren unter der Marke BMW als Hersteller hochpreisiger, komfortabel ausgestatteter und gut motorisierter Reisewagen mit sportlichem Anspruch einen Namen gemacht und zählt damit zu den sogenannten Premiumherstellern. Daneben zielt die Marke Mini mit Retro-Modellen auf jüngere, lifestyle-orientierte Kundschaft ab, während bei Rolls-Royce in geringer Stückzahl höchstpreisige Luxuslimousinen entstehen. Die Kernmarke BMW geht auf die 1913 durch Karl Rapp in München gegründeten Rapp Motorenwerke zurück. Sie wurden durch Franz Josef Popp ab 1917 ausgebaut und firmierten ab 1918 als Aktiengesellschaft Bayerische Motorenwerke sowie ab 1920 als Süddeutsche Bremsen-AG. Die Motorenbau-Abteilung und der alte Unternehmensname wurden 1922 verkauft und in die 1916 begründete Bayerische Flugzeugwerke AG eingegliedert, die seitdem als BMW firmiert.
Die BMW Group gehört mit 98,7 Milliarden Euro Umsatz und rund 130.000 Beschäftigten (2017)[1] zu den größten Wirtschaftsunternehmen Deutschlands und zählte mit einer Jahresproduktion von 2,36 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2016 zu den 15 größten Autoherstellern der Welt. Das Unternehmen ist sowohl mit Stamm- als auch Vorzugsaktien an der Börse notiert, wobei die Stammaktie im deutschen Leitindex DAXvertreten ist. Größte Anteilseigner mit zusammen etwa 46,8 % sind Susanne Klatten und Stefan Quandt, die der Industriellenfamilie Quandt angehören.[2][3] In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegt BMW Platz 40 (Stand: Jahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von über 72 Mrd. USD.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW
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Bayer |
Geschrieben von: Ca$hmandt - 12.11.2018, 22:10 - Forum: Deutscher Aktienmarkt
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Die Bayer Aktiengesellschaft[1] (kurz Bayer AG) ist ein divisional gegliedertes Unternehmen, das aus 301[4] Gesellschaften mit insgesamt 99.820 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2017) besteht.[3] Schwerpunkt des Konzerns ist die chemische und pharmazeutische Industrie. Das Geschäft wird über die drei Divisionen Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science sowie die Geschäftseinheit Animal Health geführt. Die Bayer AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet und zählt zu den wertvollsten deutschen Dax-Unternehmen.[5] Im Jahr 2017 erwirtschaftete der Bayer-Konzern bei einem Konzernumsatz von rund 35,0 Milliarden Euro ein Konzernergebnis von 7,3 Milliarden Euro.[3] In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegt Bayer Platz 100 (Stand: GJ 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von ca. 105 Mrd. USD.[6] Der Name Bayer ist auch dadurch bekannt, dass die Bayer AG mit ihrem Tochterunternehmen Bayer 04 Leverkusen auch im Fußballbereich agiert.
Der Hauptsitz des 1863 in der damals selbständigen Stadt Barmen (heute ein Teil von Wuppertal) gegründeten Unternehmens ist seit etwa 1900 auf dem Gebiet des heutigen Leverkusens, wo es die Stadtentwicklung maßgeblich prägte. 1925 ging es in der I.G. Farben auf und ist danach bis 1950 einzeln nur als Werk Leverkusen zu betrachten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Zwangsarbeiter auch in dieser Fabrik eingesetzt. Die Bayer AG war im Jahr 2000 eines der Gründungsmitglieder der „Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, deren Hauptanliegen die Entschädigung von Zwangsarbeitern war. Nach der Auflösung der I.G. Farben durch die Alliierte Hohe Kommission 1950 wurde das Unternehmen neu aufgebaut und kehrte auch international schnell auf die Märkte zurück. Bereits 1961 beschäftigte Bayer wieder rund 80.000 Mitarbeiter.
Zwischen 2002 und 2005 wurden in einer der größten Umbruchsphasen in der Unternehmensgeschichte die ursprünglichen Sparten Pharma, Pflanzenschutz, Chemie und Kunststoffe als Teilkonzerne ausgegliedert und neu formiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayer_AG
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