(29.08.2021, 13:50)Golvellius schrieb: Der irre Streit um Teslas Wasserbrauch
Grünheide – Örtliche Umweltschützer und Berliner Gegner des Projekts schüren die Angst vor der Grünheider E-Autofabrik. Doch eine BILD-Recherche zeigt: Tesla wird unter Brandenburgs Großbetrieben eher ein „Kleinverbraucher“ sein.
- Das Tesla-Werk mit 12 000 neuen Jobs soll laut Bauantrag bis zu 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr verbrauchen – weniger als halb so viel wie ursprünglich geplant.
- Das BASF-Chemiewerk Schwarzheide braucht mit nur 2000 Angestellten doppelt soviel: 3 Millionen Kubikmeter.
- 6 Millionen schluckt die Leipa-Papierfabrik in Schwedt (rund 1000 Jobs).
- 7 Millionen das Stahlwerk Eisenhüttenstadt (2500 Jobs).
Die beiden Top-Wasserverbraucher im Land nennen ihre Werte ungern öffentlich:
- 20 Millionen Kubikmeter darf die Ölraffinerie PCK Schwedt (1200 Jobs) aus Grund- und Oberflächenwasser fördern
- 114 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht der Braunkohle-Konzern LEAG in der Lausitz. Der größte Teil verdampft durch Kühltürme aus der trockenen Region. Zig Millionen Tonnen Kohlendioxid aus den LEAG-Kraftwerken heizen das Klima zusätzlich auf.
https://m.bild.de/regional/berlin/berlin...obile.html
Welche Verbräuche sind jetzt Peakdaten, die aus den Peakleistungen für die Leitungsauslegung kommen und welches sind tatsächliche JahresVerbräuche?
Bin mal gespannt wann der Erste die Zuleitungsdaten von Brandschutz Sprinkler-Anlagen nimmt um daraus einen Jahresverbrauch zu erechnen!