Also hier um den Rus-Ukr-Konflikt finde ich den Rieck zum ersten Mal etwas sehr dünn werdend.
Das ist mal ein Video von ihm, das man tatsächlich sehr einfach vom Gehalt zusammenraffen kann, was sonst eher nicht geht.
Grundsatzthese / -schlussfolgerung darin:
Putin wird nach Ukr noch gehörig weiter machen mit "Eroberungen", weil die maximalen Strafen (Sanktionen etc) schon weitestgehend ausgeschöpft sind und dann nach einfacher Kosten-Nutzen-Rechnung natürlich ohne im Gleichmass mitsteigenden Verlusten grössere Gewinne ins Verhältnis gerückt werden können.
... Das ist für mich nicht einmal etwas, das grossartig "spieltheoretisch ausgewalzt" gehört, sondern als eine Mutmassung in einem Satz dazubieten sowie gar ziemlich flach wirkt.
V.a. kommt dabei zu kurz:
- Es handelt sich mit Sicherheit nicht um einen reinen 'Eroberungskrieg' wie aus anderen Jahrhunderten noch Gang und Gebe
- Welche Gebiete böten sich denn an, wenn die Erweiterung ohne automatisch doch wieder deutlich mitsteigende Verluste / Repressalien laufen sollen, wenn das als so wahrscheinlich ausgegeben wird? Nicht so einfach.
- Es geht Rus/ Putin ganz sicher nicht um ebenfalls aus vorigen Jahrhunderten eher impliziten 'Gewinn' von Land / Boden / Schätzen / ... was auch immer. (Klar, Relativierung von so etwas erfolgt heutzutage in der Schwarz-Weiss-Malerei-Dünnschiss-Weltsicht von so mancher aufgewiegelter Mainstreammeute sofort irrsinniges "Putin-Versteher!"-Gesabber. Aber das sollte wenigstens noch von einigen aus dem Massenchor nachvollziehbar sein.)
Zumindest ist die Conslusio am Ende dann ja sinnvoll, dass deutlich diplomatischere und in der Diplomatie diesem Jahrhundert angepasste und kreativere Lösungsfindung zu suchen ist.
Dafür brauche ich jetzt aber nicht wirklich diese eher banal wirkende Erober7ungsrechnungsthese ... das sollte für nicht ganz abgestumpfte als Conclusio aus ganz gleich welchem Blickwinkel eh schon seit Wochen klar sein.
Das ist mal ein Video von ihm, das man tatsächlich sehr einfach vom Gehalt zusammenraffen kann, was sonst eher nicht geht.
Grundsatzthese / -schlussfolgerung darin:
Putin wird nach Ukr noch gehörig weiter machen mit "Eroberungen", weil die maximalen Strafen (Sanktionen etc) schon weitestgehend ausgeschöpft sind und dann nach einfacher Kosten-Nutzen-Rechnung natürlich ohne im Gleichmass mitsteigenden Verlusten grössere Gewinne ins Verhältnis gerückt werden können.
... Das ist für mich nicht einmal etwas, das grossartig "spieltheoretisch ausgewalzt" gehört, sondern als eine Mutmassung in einem Satz dazubieten sowie gar ziemlich flach wirkt.
V.a. kommt dabei zu kurz:
- Es handelt sich mit Sicherheit nicht um einen reinen 'Eroberungskrieg' wie aus anderen Jahrhunderten noch Gang und Gebe
- Welche Gebiete böten sich denn an, wenn die Erweiterung ohne automatisch doch wieder deutlich mitsteigende Verluste / Repressalien laufen sollen, wenn das als so wahrscheinlich ausgegeben wird? Nicht so einfach.
- Es geht Rus/ Putin ganz sicher nicht um ebenfalls aus vorigen Jahrhunderten eher impliziten 'Gewinn' von Land / Boden / Schätzen / ... was auch immer. (Klar, Relativierung von so etwas erfolgt heutzutage in der Schwarz-Weiss-Malerei-Dünnschiss-Weltsicht von so mancher aufgewiegelter Mainstreammeute sofort irrsinniges "Putin-Versteher!"-Gesabber. Aber das sollte wenigstens noch von einigen aus dem Massenchor nachvollziehbar sein.)
Zumindest ist die Conslusio am Ende dann ja sinnvoll, dass deutlich diplomatischere und in der Diplomatie diesem Jahrhundert angepasste und kreativere Lösungsfindung zu suchen ist.
Dafür brauche ich jetzt aber nicht wirklich diese eher banal wirkende Erober7ungsrechnungsthese ... das sollte für nicht ganz abgestumpfte als Conclusio aus ganz gleich welchem Blickwinkel eh schon seit Wochen klar sein.