Ich habe das aus der Sicht der Russen geschrieben.
Für die wäre es inzwischen besser die Ukraine nicht unabhängig zu belassen.
Kann man gut finden oder schlecht, aber so ist es nun mal.
Selbst wenn die ihre heutigen Ziele vollständig erfüllen, dann abrücken und die Ukraine bestehen bleibt, dann kannst du die Uhr danach stellen bis es wieder Ärger gibt.
Dann haben die einen sehr hohen Preis bezahlt für "nichts".
Also wenn Putin einigermaßen clever ist wird er das zu verhindern wissen.
Zitat:Mir fallen nur 3 Möglichkeiten ein: Umerziehen, vertreiben oder töten.
Oder einfach nichts machen.
Wie gehen denn die Russen mit den Ukrainern in Russland um? Davon habe ich noch gar nichts gehört.
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
08.48 Uhr: Ein Berater des ukrainischen Präsidenten geht davon aus, dass Starkregen die Angriffspläne russischer Truppen in der Ostukraine durchkreuzen könnte. Oleksiy Arestovych sagte in einem Interview mit dem russischen Journalisten Mark Feigin: „Auf der Linie von Charkiw bis nach Mariupol wird es zehn Tage lang regnen – und zwar ununterbrochen.“
Die Schützengräben der Russen würden volllaufen, die Luftwaffe könnte nicht wie geplant operieren, ist sich der 46-Jährige sicher. „Und dann werden sie auf der Straße vorrücken müssen, wo sie auf unsere vorbereitete Verteidigung treffen“, so Arestovych weiter. So könnten sie leichter Ziel von Panzerabwehrwaffen werden.
Laut Arestovych würde diese Gegebenheit den russischen Vormarsch erheblich ausbremsen, für Arestovych wird es „ein Fest“ werden. „Sogar das Wetter ist für uns“, schwärmt der Berater weiter.
somit geht wohl die konvoi bekämpfung weiter und keine breitefront.
| 12.04.2022, 11:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2022, 12:00 von saphir.)
(12.04.2022, 11:36)Vahana schrieb: Ich habe das aus der Sicht der Russen geschrieben.
Für die wäre es inzwischen besser die Ukraine nicht unabhängig zu belassen.
Kann man gut finden oder schlecht, aber so ist es nun mal.
Selbst wenn die ihre heutigen Ziele vollständig erfüllen, dann abrücken und die Ukraine bestehen bleibt, dann kannst du die Uhr danach stellen bis es wieder Ärger gibt.
Dann haben die einen sehr hohen Preis bezahlt für "nichts".
Also wenn Putin einigermaßen clever ist wird er das zu verhindern wissen.
Der Hass zwischen Deutschland und Frankreich und Frankreich und England war ja auch lange nach dem Krieg sehr groß. Der Elsass war besonders tangiert.
Es ist also durchaus möglich langfristig trotzdem konstruktiv zusammen zu arbeiten. Wenn man dies möchte. Dazu müsste Russland aber diesmal tatsächlich die Souveränität der Ukraine anerkennen. Und z.B. auch anerkennen, dass Russland genauso die Sprache auf Russisch in ihren Gebieten gedreht haben. Und sich daraus natürlich ergibt, dass die Ukraine keine XXX sind, wenn sie dies auf ihrem Gebiet auch tun.
Russland muss "nur" von seinem hohen Ross runter kommen. Wenn sie weiter Hörigkeit erwarte, geht es natürlich schief.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Die allseits benannten Fakten der Rückführung und Ertüchtigung RUS Einheiten,
Um in Ostukraine bereits eroberte Gebiete zu ergänzen und zu sichern.
Ich mag das als Zwischenschritt nennen. Mariupol leistet immer noch Gegenwehr und Strack-Zimmermann ist (zurecht) mit Roth und Hofreiter (???????) auf dem Weg in die Ukraine.
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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später... ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
(12.04.2022, 11:36)Vahana schrieb: Ich habe das aus der Sicht der Russen geschrieben.
Für die wäre es inzwischen besser die Ukraine nicht unabhängig zu belassen.
Kann man gut finden oder schlecht, aber so ist es nun mal.
Selbst wenn die ihre heutigen Ziele vollständig erfüllen, dann abrücken und die Ukraine bestehen bleibt, dann kannst du die Uhr danach stellen bis es wieder Ärger gibt.
Dann haben die einen sehr hohen Preis bezahlt für "nichts".
Also wenn Putin einigermaßen clever ist wird er das zu verhindern wissen.
...
Aus heutiger Sicht wäre es für Russland besser gewesen, den Krieg erst gar nicht zu beginnen. Putin hatte genau das in der Hand. Dem wirtschaftlichen Aufschwung beider Länder (Russland und Ukraine) hat er damit einen 'Bärendienst' erwiesen, und zwar auf Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Sehr klever wirkt das auf mich nicht.
(12.04.2022, 12:29)Tarkus schrieb: Aus heutiger Sicht wäre es für Russland besser gewesen, den Krieg erst gar nicht zu beginnen. Putin hatte genau das in der Hand. Dem wirtschaftlichen Aufschwung beider Länder (Russland und Ukraine) hat er damit einen 'Bärendienst' erwiesen, und zwar auf Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Sehr klever wirkt das auf mich nicht.
| 12.04.2022, 12:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2022, 12:58 von Lancelot.)
(12.04.2022, 11:36)Vahana schrieb: Kann man gut finden oder schlecht, aber so ist es nun mal.
Das wird nicht zur Tatsache nur weil du es behauptest.
Du verwechselst (erneut, muss ich sagen) die "russische Sicht" mit der "Putin und seine Elite" -Sicht. Die beiden haben nur bedingt Schnittmenge.
Für "Russland" ist es erstmal vollkommen Banane ob die Ukraine der Nato beitritt und Teil der EU wird. Das hat 0 praktischen Einfluss auf die ökonomische und soziale Lebensrealität der russischen Bevölkerung. Also so gar keine.
Putin scheint das alles so schlecht prognostiziert zu haben wie wir. Der hat also auch nur geschwurbelt.
Ohne das Geschwurbel Putins und anderer alter Männer über "historische Bedeutsamkeit" und "Geostrategie" wäre die Ukraine kein Thema für niemanden. Vollkommen uninteressant. Oder jedenfalls nicht interessanter als Kasachstan.
Was Russland braucht ist
ein dem Land angemessener ökonomischer Fortschritt
ein Schritt in Richtung einer diversifizierten und komplexeren Wirtschaft mit höherem BIP
ein stop des "brain drains"
eine Rückkehr zum sowjetischen Stolz und Antrieb in Wissenschaft und Technik
eine ernsthafte Aufarbeitung bescheuerter und kindischer Macho Kultur (Lebenserwartung von Männern ist 68 Jahre, das ist 3. Welt Nation Level). Total behindert. Äußert sich in allem: Ernährung, Alkohol, Autofahren
eine freie Presse
Wahlen bei denen OSCE Beobachter eine Anreise wenigstens für lohnenswert erachten.
ein juristisches System das den Namen auch verdient
Das wäre "gut" aus "russische Sicht". Was in der Ukraine geschieht spielt erstmal keine Rolle.
Russland braucht nicht noch mehr Land. Oder Bodenschätze. Haben die genug von.
Wenn man nicht in Richtung einer freiheitlichen Demokratie laufen will, dann gibt es mit China und Singapur auch Vorbilder. Die inkompetente Führung muss aber so oder so weg. Aus "russischer Sicht" !
| 12.04.2022, 12:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2022, 13:00 von gelbfuss.)
Na, diese Rechnung beinhaltet nicht, wie Die Ukr-Gesellschaft zukünftig auf RUS agiert und reagiert. Dieses lässt sich nicht in Rubel, Dollar oder sonstwas beziffern.
Nicht gut...
Fand ein Bericht es Ukrainers recht passend, den ich hier wiederholt sinngemäß wiedergeben möchte.
Er meinte, vor dem Krieg hatte er 2 Herzen in der Brust, ein Ukrainisches und ein Russisches.
Seit 24.2 hat sich das geändert.
Ich mag die Verwandtschaftlichen Verhältnisse mal noch in Erinnerung bringen, die wohl kaum sonst wo so eng sind wie hier. Korea fällt mir noch ein, Taiwan...
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Nur später... ;-)
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