(04.12.2022, 18:42)Skeptiker schrieb: Die Tatsache, dass es Demokratien gibt an sich stellt offenbar keine Herausforderung für die Herrschaft von Autokraten dar.

Stimmt. Oppositionelle die vergiftet, ermordet, für Jahrzehnte inhaftiert werden - machen die einfach nur so zum Spass.
Regimekritische inländische Medien oder NGOs die verboten werden - auch nur einfach so ohne Grund.

Alles was den Autokraten irgendwie gefährlich werden könnte - in Belarus, Russland - wird im Keim erstickt - alles damit die
beste aller Welten bestehen bleiben kann und nicht vom Gift der bösen Demokratie mit all ihren Rechten und Freiheiten
in Besitz genommen wird.

Danke das Du uns aufgeklärt hast

(04.12.2022, 18:42)boersenkater schrieb: Der Märchenonkel wieder  

Mit Fakten aus der Propaganda-Blase

https://dpa-factchecking.com/germany/220812-99-363199/

Interessant das die Ukraine am 1. Juli 2021 ein Gesetz in Kraft nimmt was überhaupt keine praxisrelevanz hatte.  

Wie auch in Thailand können solche Gesetze leicht umgangen werden und dazu braucht man nicht einmal an Märchen glauben.

(04.12.2022, 18:50)boersenkater schrieb: Stimmt. Oppositionelle die vergiftet, ermordet, für Jahrzehnte inhaftiert werden - machen die einfach nur so zum Spass.

Ich erkläre es nur einmal, danach gehe ich von absichtlichen Missverstehen aus und beende die Farce:

• Die Tatsache, dass z. B. das UK eine Demokratie unterhält, ist an und für sich keine Bedrohung für die Herrschaft der herrschenden Elite in Russland.
  
• Beispielsweise die Sowjektunion wurde offenbar durch die bloße Existenz der USA nicht in ihrer Herrschaft bedroht, denn sie hat 50 Jahre und mehr undemokratisch existiert, obwohl es demokratische Gesellschaften im Ausland gab.
  Das war natürlich beim "Prager Frühling" anders.
  

Kannst du den Punkt verstehen?

Natürlich kann es sein, dass die Herrschaft in Russland wirklich glauben, dass allein die Tatsache, dass das UK demokratisch ist, eine Bedrohung für ihren Machterhalt ist.
Aber du sagst es ja selbst...

boersenkater schrieb:Danke das Du uns aufgeklärt hast

Sich für so intelligent auszugeben und dann nicht mal zum Thema zu reden...

(04.12.2022, 19:29)Skeptiker schrieb:

Ich erkläre es nur einmal, danach gehe ich von absichtlichen Missverstehen aus und beende die Farce:

• Die Tatsache, dass z. B. das UK eine Demokratie unterhält, ist an und für sich keine Bedrohung für die Herrschaft der herrschenden Elite in Russland.
  
• Beispielsweise die Sowjektunion wurde offenbar durch die bloße Existenz der USA nicht in ihrer Herrschaft bedroht, denn sie hat 50 Jahre und mehr undemokratisch existiert, obwohl es demokratische Gesellschaften im Ausland gab.
  Das war natürlich beim "Prager Frühling" anders.
  

Kannst du den Punkt verstehen?

Natürlich kann es sein, dass die Herrschaft in Russland wirklich glauben, dass allein die Tatsache, dass das UK demokratisch ist, eine Bedrohung für ihren Machterhalt ist.
Aber du sagst es ja selbst...


Sich für so intelligent auszugeben und dann nicht mal zum Thema zu reden... 

Wenn es keine Bedrohung wäre - warum versucht man dann immer und überall die EU als satanische Gemeinschaft
darzustellen die Russland vernichten will? Warum versucht Russland immer und überall Einfluss zu nehmen indem
antidemokratische, anti-europäische Parteine, Vereine, etc. pp. direkt beeinflusst und finanziell unterstützt?

Wie wäre es wenn es keine EU gäbe? Wenn die europäischen Nationalstaaten nicht zueinander gefunden hätten -
begonnen mit Frankreich und Deutschland - und ebenfalls autokratische, das Volk unterdrückende Systeme wären?

Ja natürlich sieht Russland alleine die Existenz eines demokratischen Systems als Bedrohung für ihr eigenes System.
Es geht nicht um die nicht existente Bedrohung von NATO, EU (mit all ihren Staaten u.a. auch Grossbrittanien) -
es geht nur um die Existenz von Demokratie, Freiheit, Rechten die als Bedrohung gesehen werden.

Warum sonst versucht Russland uns überall und immer zu schwächen und zu spalten? Warum greift es die Ukraine
an? Warum unterstützt sie Lukaschenko und hilft ihm dabei die Demokratie in Belarus zu unterdrücken?
Einzig und allein weil es Angst hat das entsprechende Bestrebungen nach Demokratie und Freiheit auch auf
Russland übergreifen. Würde es keine Demokratien geben - würde es auch keinen Grund dafür geben immer und
überall mit den allseits bekannten Mitteln gegen demokratische Staaten zu kämpfen.

(04.12.2022, 19:24)Vahana schrieb: Interessant das die Ukraine am 1. Juli 2021 ein Gesetz in Kraft nimmt was überhaupt keine praxisrelevanz hatte.  

Wie auch in Thailand können solche Gesetze leicht umgangen werden und dazu braucht man nicht einmal an Märchen glauben.

Ist klar  

Wenn bewiesen ist das die Lügen-Propaganda das ist was sie ist kommst Du ums Eck und sagst das die Lügen trotzdem
wahr sind.

Was soll man da noch sagen

Lebe einfach weiter in Deiner von Putin-Trollen gebauten Blase der alternativen Medien und Informationsquellen

USA Propaganda:

https://www.aei.org/op-eds/why-does-chin...f-ukraine/

Other countries should be careful about allowing sales of farmland to hostile powers.

Russia’s invasion of Ukraine is causing global hunger and galloping food prices, and future supply-chain disruptions will bring more such misery. Many countries are realizing that they should grow more food, but they’ve sold much of their best land to China, which uses it to feed its own population. A few years ago, China bought nearly one-tenth of Ukraine’s arable farmland. Countries should start screening those seeking to buy their farmland, as they already do with prospective purchasers of sensitive technology.

“There can be no effective solution to the global food crisis without reintegrating Ukraine’s food production, as well as the food and fertilizer produced by Russia, into world markets,” United Nations Secretary-General António Guterres said on June 24, warning that the world faces multiple famines this year and worse in 2023. But Ukrainian grains and other foods won’t be able to enter the world market any time soon because the sea route remains blocked by Russia. Ukraine is sending some grain to world markets via rail to Poland and Romania, but doing so is laborious and expensive. Before the war, around 90% of Ukraine’s grain was exported via its sea ports.

Over the past few years, Chinese buyers have bought farmland in countries ranging from the U.S. and France to Vietnam. In 2013 Hong Kong-based food giant WH Group bought Smithfield, America’s largest pork producer, and more than 146,000 acres of Missouri farmland. In the same year, Xinjiang Production and Construction Corps bought 9% of Ukraine’s famously fertile farmland, equal to 5% of the country’s total territory, with a 50-year lease. (In 2020, the U.S. imposed sanctions on the Chinese company over human-rights abuses.) Between 2011 and 2020, China bought nearly seven million hectares of farmland around the world. Firms from the U.K. bought nearly two million hectares, while U.S. and Japanese firms bought less than a million hectares.

(04.12.2022, 20:17)Vahana schrieb: USA Propaganda:

https://www.aei.org/op-eds/why-does-chin...f-ukraine/

Zitat:Anliegen des AEI sind ein schlanker Staat, freies Unternehmertum, Deregulierung, nationale Verteidigung, starke Außenpolitik und die Verteidigung kultureller Werte.
Das American Enterprise Institut zählt zu denjenigen Think Tanks, die aktiv an der Klimawandelleugnung beteiligt sind.[4] Gleichzeitig erhielt das AEI im Zeitraum 2003 bis ca. 2013 mindestens 86,7 Millionen US-Dollar von konservativen Stiftungen, die sich gegen Klimaschutzmaßnahmen einsetzen; auch ExxonMobil spendete Beträge in Millionenhöhe an das AEI.[5] Unter anderem bot das AEI Forschern 10.000 US-Dollar für Artikel an, die die Ergebnisse des Vierten Sachstandsbericht des IPCC in Frage stellen.[6]
Das AEI stellte sich zudem vielfach an die Seite der Tabakindustrie. Unter anderem argumentierte es, dass Wissenschaftler sich von der Tabakindustrie finanzieren lassen sollten, dass Steuererhöhungen auf Zigaretten organisiertes Verbrechen und Terrorismus finanzieren würden und dass Zigarettensteuern zu Schmuggel führen würden. Zudem setzte es sich bei der Food and Drug Administration für ein von Philip Morris International auf den Markt gebrachtes Produkt für erhitzten Tabak ein. Mindestens zwischen 2011 und 2017 erhielt das AEI jedes Jahr Spenden von der Altria Group, der Muttergesellschaft von Philip Morris.[7]

Deine Zahlen lassen sich in verschiedenen Artikeln finden - dabei wird immer wieder Bezug genommen auf einen
Zeitungsartikel - welcher war das? Bei welcher Zeitung?



Auf die schnelle habe ich diese Artikel gefunden

https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/u...ettansicht
https://www.boell.de/de/2022/07/05/putin...wirtschaft

Es geht immer nur um Pacht und nicht Verkauf - Investoren weltweit haben gepachtet oder sich an ukrainischen Agrar-
Unternehmen beteiligt - Russen, Weissrussen, Amerikaner, Europäer. Vermtl. auch Chinesen - wobei es in Bezug auf diese
nur diesen ominösen Zeitungsartikel geht.

Es geht dabei nicht um zig Millionen Hektar sondern immer wieder um mehrere 100.000 Hektar.

Zitat:Rund 1,7 Millionen Hektar ukrainisches Ackerland sind der Datenbank zufolge in ausländischer Hand – nur in sieben Ländern der Welt, die meisten davon in Afrika, kontrollieren Ausländer mehr Böden.

Zitat:Der Land Matrix zufolge ist der US-amerikanische Pensionsfonds NCH Capital der größte Investor in ukrainisches Land: 450.000 Hektar hat er gepachtet. Das bekannteste Unternehmen in der Liste dürfte der schweizerische Rohstoffkonzern GlencoreXstrata sein; er hat 80.000 Hektar unter Vertrag. Daneben gibt es aber auch Investoren aus Russland (250.000 Hektar) und Saudi-Arabien (33.000 Hektar) – und die Barnstädt e.G. aus Sachsen-Anhalt, die in der Ukraine der Land Matrix zufolge rund 8.000 Hektar Land hat. Zu ihrem Investment will sich die Genossenschaft offenbar nicht äußern; mehrere Anfragen laufen ins Leere.

Ukrainische Agrarholdings, in denen westliches Kapital steckt, Investoren aus Russland und Saudi-Arabien und vermeintlich westliche Investoren, die in Wahrheit von Ukrainern geführt werden – offensichtlich lassen sich Ost und West in der Landwirtschaft der Ukraine nicht mehr so leicht trennen.

Auch deshalb ist schwer zu sagen, wie sehr der Run auf die ukrainischen Ackerböden den Krieg tatsächlich befeuert. Das Assoziierungsabkommen mit der EU sieht vor, dass die Ukraine ihre Landwirtschaft weiter für ausländische Investitionen öffnen soll. Doch von der bisherigen Öffnung profitiert nicht nur der Westen. Durch eine weitere Liberalisierung könnten ebenso die großen ukrainischen oder russischen Player gewinnen.    

Dementsprechend ist das.....

Vahana schrieb:Als die letzten Jahre die Felder unter Ukrainischer Flagge abgeerntet wurden hat es niemanden interessiert, obwohl das Geld auch nicht in den Staat floss.
Nun gehören die Felder Russland und es wird zum Thema.

Die Flächen der Acker der Ukraine wurde auch vielfach an US Konzerne verkauft/verpachtet. Ob die Felder im Osten dazu gehören weiß ich nicht.
17mio von 60 mio Hektar gehören jedenfalls US-Investoren.

.....Quatsch mit ganz viel Propaganda-Sosse

Wenn du meinst.

(04.12.2022, 21:03)Vahana schrieb: Wenn du meinst.

Ne Vahana, was der Kater da.schreibt, das sind Fakten, meistens belegt.

Was DU schreibst ist Meinung....

Zwar nicht deine, zumindest nicht ursächlich, aber was du i.d.R. schreibst ist eine Meinung.

Kleiner, aber doch feiner Unterschied.

Also für mich zumindest.

Links die ich poste sind Meinung
Links die Mieze postet sind Fakt
Ich frag mich warum etliche Berichte noch online sind wenn es schon "lange" als widerlegt angesehen wird.

Wie dem auch sei, ein Teil des Ackers gehört laut Russland jetzt zu Russland und war auch schon seit 8 Jahren nicht mehr ertragreich für den Staat.
Nach 8 Jahren regt man sich also auf das der Russe was klaut/unterschlägt/veruntreut, aber denkt gar nicht daran das die Leute die dort wohnen davon leben. Als ob der böse Russe sich daran bereichern würde.
Das darf man also nicht bemängeln?

Sollen sie den scheiß Weizen doch ins Meer kippen. Hoffentlich sind dann alle Happy.
Solange es dem Frieden beiträgt bin ich damit einverstanden. Verstehen tue ich es allerdings nicht.