(30.03.2024, 19:50)rienneva schrieb: Ich habe nur den Text gelesen, kein Video geschaut.
Und ich hatte nur das Video gesehen.
Naja, der Psychologie-Professor im Artikel wischt das ja einfach weg mit: "Und nein, die üblichen Erklärungen kaufe ich nicht:"
Das ist Pfusch. Er setzt sich ja garnicht mit den Veränderungen der Fahrschulprüfungen auseinander.
Und dann wechselt er den Fokus und redet über Defizite in der Schule.
So geht's ja nicht. Es gibt einige Änderungen gegenüber früher.
Früher gab es Papierankreuzbögen die man einfach auswendig lernen konnte, ohne etwas zu verstehen. Heute geht das per Software, die Situationen werden immer verändert, Farben geändert, man muss es also verstanden haben worauf es ankommt und noch auswendig lernen. Das ist viel schwieriger, vermutlich deshalb auch die unbegrenzte Anzahl an Wiederholmöglichkeiten.
In der praktischen Prüfung gibt es auch Änderungen. Heute Prüfzeit 55 Min. Bei mir waren es noch 15 Min. Bei meinem Vater 5 Min. Längere Fahrdauer bedeutet mehr Zeit einen Fehler zu machen und durchzufallen.
Dann kommt noch mehr Straßenverkehr und mehr verschiedene Verkehrsteilnehmer hinzu.
Aber der "Professor" setzt sich inhaltlich garnicht mit dem Thema auseinander.