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USA Wirtschaftsdaten und News
WKN:
Notiz 

RE: USA Wirtschaftsdaten und News

U.S. Michigan 1-Year Inflation Expectations von 11.04.25
   

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:KI-Technik
Nvidia plant 500 Milliarden-Produktion in USA


Stand: 15.04.2025 02:55 Uhr

US-Präsident Trump verkauft die Meldung als Erfolg seiner Zölle: Nvidia hat den Bau von zwei Supercomputer-Fabriken in Texas angekündigt - für die Produktion von KI-Technik. Doch die Pläne des Chipkonzerns sind nicht neu.

Der Chipkonzern Nvidia will nach eigenen Angaben in den kommenden vier Jahren KI-Infrastruktur im Wert von bis zu 500 Milliarden Dollar in den USA produzieren. In Texas würden dafür zwei Supercomputer-Fabriken gemeinsam mit asiatischen Auftragsfertigern gebaut: mit Foxconn in Houston und mit Wistron in Dallas. Die Massenfertigung dort solle in zwölf bis 15 Monaten beginnen, teilte Nvidia mit.

Nvidia-Chef Jensen Huang erklärte, die Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz würden künftig "erstmals in den Vereinigten Staaten hergestellt". Das Weiße Haus nannte die Ankündigung positiv für die US-Wirtschaft und die Sicherheit des Landes.

Zudem teilte das Unternehmen mit, dass die Produktion von Chips für Training und Betrieb von Software mit Künstlicher Intelligenz mit dem taiwanischen Halbleiter-Riesen TSMC in Arizona angelaufen sei. Chips von Nvidia sind zur Schlüsseltechnik für das boomende Geschäft mit Künstlicher Intelligenz geworden.



Schon Biden lockte Chiphersteller in die USA

Der Großteil wird in Taiwan produziert und war damit zunächst von den von US-Präsident Donald Trump verhängten US-Zöllen in Höhe von 32 Prozent betroffen. Inzwischen senkte die US-Regierung den Aufschlag für alle Länder außer China auf zehn Prozent. Doch schon seit Jahren sorgt der Produktionsort im Westen für Bedenken, dass geopolitische Spannungen mit China die Versorgung mit hochmodernen Halbleitern versiegen lassen könnten.

Der im November abgewählte US-Präsident Joe Biden versuchte, die Ansiedlung von Chip-Herstellern in den USA mit Milliarden-Zuschüssen zu fördern. Tatsächlich kündigten mehrere Unternehmen nach Subventionszusagen in Höhe von rund 40 Milliarden Dollar den Bau neuer Fabriken in den Vereinigten Staaten an.



Pläne bereits weitgehend bekannt

Bidens Nachfolger Donald Trump setzt dagegen auf Zölle als Druckmittel. Nvidia fasste in der Ankündigung hauptsächlich bereits bekannte Pläne und vor Jahren getroffene Entscheidungen zusammen und versah dieses Paket mit einem eindrucksvollen Preisschild.

Trump nutzte dies als Gelegenheit, die Mitteilung als Erfolg seiner Zollpolitik zu feiern. Er sprach von einer der größten Ankündigungen aller Zeiten.
Die von Nvidia genannte Summe passt zu den Plänen großer Cloud-Anbieter zum Ausbau ihrer Rechenzentren.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...a-100.html

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Notiz 

RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Zitat:WTO: Zollpolitik beschert USA Exporteinbruch

Mi, 16.04.25

Welthandel
Genf (dpa) - Die US-Zölle haben nach einer Analyse der Welthandelsorganisation (WTO) die größten Auswirkungen auf die USA selbst - und Kanada. Abgesehen vom Handelsvolumen werde auch die Wirtschaftsleistung stark leiden: Die WTO rechnet dieses Jahr nur noch mit 0,4 statt 2 Prozent Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Nordamerika. Sie legt ihre Daten nur für die USA und Kanada zusammen vor.

In Nordamerika dürften die Exporte in diesem Jahr um 12,6 Prozent zurückgehen, die Importe um 9,6 Prozent, heißt es in der WTO-Analyse. Vor den Zollankündigungen hatte sie plus 2,2 Prozent bei den Exporten und plus 2,8 Prozent bei den Importen erwartet. Die chinesischen Exporte in die USA gehen nach WTO-Prognosen im derzeitigen Szenario um 77 Prozent zurück.

Europa weniger betroffen
Für Europa sind die Folgen deutlich weniger dramatisch: plus ein Prozent Exporte (statt vorher erwarteten 1,4 Prozent) und plus 1,9 Prozent Importe statt 2,1 Prozent. Beim BIP sieht die WTO für Europa im laufenden Jahr 1,2 statt 1,4 Prozent Wachstum.

Dabei handelt es sich um eine Momentaufnahme mit den gültigen Zollregeln am 14. April. Die USA haben schon Zölle verhängt und weitere angekündigt, diese aber weitgehend für 90 Tage ausgesetzt. Wenn es beim jetzigen Szenario bleibt, dürfte das gehandelte Warenvolumen weltweit um 0,2 Prozent schrumpfen, statt wie vorher erwartet um 2,7 Prozent wachsen.

Wenn die ausgesetzten Zölle aber doch kommen und Gegenzölle und Unsicherheit um sich greifen, sei ein Rückgang beim Handelsvolumen um bis zu 1,5 Prozent zu erwarten, so die WTO. Beim globalen BIP rechnet die WTO 2025 noch mit 2,2 Prozent Wachstum, reduziert von 2,8 Prozent, die sie vor den US-Zollankündigungen erwartet hatte.

Sorge vor mehr chinesischer Konkurrenz
Die hohen US-Zölle auf chinesische Produkte sorgten in anderen Ländern für Sorgen vor Konkurrenz. Die WTO geht davon aus, dass die chinesischen Exporte in alle Regionen außerhalb Nordamerikas in diesem Jahr um 4 bis 9 Prozent wachsen, nach Europa um 6 Prozent. Anderseits gebe es neue Exportchancen in die USA, wenn dort deutlich weniger Textilien, Bekleidung und Elektrogeräte aus China importiert würden.

2024 wuchs das Handelsvolumen nach WTO-Angaben um 2,9 Prozent und das globale BIP um 2,8 Prozent. In Dollar expandierte der Handel um zwei Prozent auf 24,4 Billionen Dollar (knapp 21,5 Billionen Euro).

https://www.comdirect.de/inf/news/detail...4f2&RANGE=

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Es wird immer krasser. Nun will trump auf "Truth Social" Kontenbetreibern anbieten, vorab informiert zu werden wenn er aktienbewegende Nachrichten z.B. zu Zöllen verbreitet.

Also Insiderhandel richtig ausgebeutet.

Erst positioniert sich Trump und seine Clique, dann dessen Kontenanleger auf Truth Social und wenn sich alle positioniert haben, wird zuletzt der freie Markt informiert.

Zitat:Truth Social, Trump's social platform, announced an audacious scheme yesterday to profit from Trump's tariffs 

It will offer actively-managed INVESTMENT ACCOUNTS composed of stocks in companies that benefit from Trump's policies 

It's a jaw-dropping conflict of interest

https://x.com/JuddLegum/status/1912520574804390319

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

(17.04.2025, 19:54)saphir schrieb: Es wird immer krasser. Nun will trump auf "Truth Social" Kontenbetreibern anbieten, vorab informiert zu werden wenn er aktienbewegende Nachrichten z.B. zu Zöllen verbreitet.

Also Insiderhandel richtig ausgebeutet.

Erst positioniert sich Trump und seine Clique, dann dessen Kontenanleger auf Truth Social und wenn sich alle positioniert haben, wird zuletzt der freie Markt informiert.


Ich wundere mich, das man sich darüber wundert.

Trump macht Trump-Dinge. Er hat es vorher gesagt, er macht es wie immer in seinem Leben. Ich empfehle mal, die ein und andere Doku sich anzusehen. 
Es gibt wohl kaum ein anderer Politiker, der so berechenbar ist wie er. 
So wie er ist, war er schon immer. 

Just my cent

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Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.

RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Ist so was nicht illegal?
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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Klingt irgendwie schon so. Eigentlich ein Fall für die SEC. Günstig wenn man aber selbst zuvor einen Regulierungskritiker (Paul Atkins) dort plaziert hat. Gegen Musk hatte ja damals die SEC noch geklagt, dass er seine Tweets vorsichtiger verfassen soll. Nun dürfte von der Seite wenig getan werden.

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

Bin ich mal gespannt, wo die USA in 4 Jahren insgesamt steht.

Und vielleicht auch darüber hinaus.

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RE: USA Wirtschaftsdaten und News

(Gestern, 10:38)gelbfuss schrieb: Bin ich mal gespannt, wo die USA in 4 Jahren insgesamt steht.

Und vielleicht auch darüber hinaus.


Naja bis jetzt sieht es düster aus....

Frage ist wo das alles hinführt - Dollarentwertung, Inflation, Rezession,...
Was ist mit der FED? Wer kommt nach Powell (Mai 2026 endet die Amtszeit)?

Ist Trump bewusst das er alles für alle teurer macht?
Wenn die US-Produzenten Importzölle zahlen müssen, für Produkte die sie in
der Herstellung weiterverwenden, werden die Herstellungskosten steigen und
wegen der Gegenzölle beim Export nochmal teurer werden.

Viele Produkte sind so billig wegen der billigen Lohnkosten in Asien.
Die US-Unternehmen haben importiert und riesige Gewinne gemacht.
Kürzlich einen Beitrag im TV gesehen - Plastikspielzeug für ein paar Cent wird
in den USA für mehrere Dollar verkauft. US-Produktion zu den Preisen - unmöglich.
Entweder die Gewinnmargen schrumpfen drastisch oder die Preise gehen hoch.

Vielleicht geht das eine oder andere Unternehmen in die USA - wenn es sich
rechnet, wenn überhaupt die Möglichkeit besteht - z.B. daß überhaupt potenzielle
Arbeiter, Facharbeiter, Fähigkeiten, KnowHow vorhanden sind.

Die Asiaten sind sehr effizient, haben geringe Lohnkosten, gut funktionierende
Lieferketten. So wie es die von den USA angestrebte Globalisierung ja auch
vorhatte.

Das kann man nicht von heute auf morgen aufbauen - in Branchen, Bereichen
die in den USA praktisch nicht mehr vorhanden sind. Das könnte in manchen
Bereichen Jahre dauern....

Dazu auch noch die höheren Lohnkosten, die als Inflationstreiber dazu kommen....

Gerade den USA, den US-Unternehmen geht es gut weil sie billig einkaufen,
Kosten senken, Gewinne steigern - die dann bei den meisten Amerikanern im
401k-Depot ankommen - Kurssteigerungen, Dividenden,...

Und diese billigen Vorprodukte, Produkte, Rohstoffe verschaffen Amerikanern
arbeit, die diese Produkte verkaufen, weiterverarbeiten, danach exportieren,....



Dementsprechend - wenn man es weiterdenkt ist das einfach nur bescheuert.
Deswegen wird es am Ende vor allem um die Deals gehen - mit denen Trump
Geld einnimmt das er dann als Steuersenkungen an die Amis weitergeben kann.

Deals mit Verzicht von Zöllen auf beiden Seiten - könnte den US-Export steigern.

Deals mit höheren Zöllen auf beiden Seiten - einerseits Inflationsgefahr -
andererseits schafft er es vielleicht wirklich das mehr in den USA hergestellt
wird - dann wird es zwar teurer aber mehr Beschäftigung, mehr Konsum,
mehr Geld das im US-Kreislauf bleibt.....


Problem ist - andere Länder - z.B. Asien, Kanada, Mexico importieren ja auch
viel aus den USA um für die USA zu produzieren.

Warum importieren die so wenig? Vielleicht weil die Menschen dort zu wenig
verdienen um sich US-Produkte leisten zu können?

Auch der Vorwurf - die Europäer kaufen zu wenige US-Autos.
Ja und jetzt? Soll es irgendwie vorgeschriebene Quoten geben?
Jedes x-te Auto das angemeldet wird muss ein US-Auto sein?

Vielleicht wäre es mal sinnvoll in den Wettbewerb zu gehen und die richtigen Autos
für den EU-Käufer zu produzieren - dann werden die vielleicht auch öfter gekauft?

Fahren die heute eigentlich immer noch mit Blattfedern oder sind die zwischenzeitlich
auch auf Federn und Stossdämpfer umgestiegen?

Werbung von US-Autos - sieht man kaum. Also wo liegt das Problem?
Bei den EU-Herstellern die bessere Autos bauen und sich besser an den Markt anpassen?

SUVs gab es hier früher nicht - kam aus den USA - mittlerweile fahren so viele SUVs rum
das man manchmal meint es gibt fast nix anderes mehr. Kaum US-Modelle unterwegs.
VW, BMW, Mercedes, Skoda, Renault,....
Ist das unsere Schuld wenn die Amis nix anbieten?
Werbung? Werkstätten?


Naja.... Schuld sind die anderen - auch das sie den extremen Konsum der Amis
finanzieren.....



Aber jetzt erstmal neues von der Front  Biggrin  Tup



Zitat:Trump-Administration kündigt Gebühren für chinesische Schiffe an, die in US-Häfen anlegen.

Published Thu, Apr 17 2025 at 8:43 PM EDT
Lori Ann LaRocco

Key Points

# Die Trump-Administration hat am Donnerstag Gebühren für in China gebaute Schiffe angekündigt.

# Die US-Regierung begann während der Biden-Regierung, Chinas Dominanz in der Schiffbauindustrie zu untersuchen, wo das Land 75-80 % der Flotten herstellt.

# Im Rahmen eines Plans zur Rückverlagerung der Schiffsproduktion in die USA, der von beiden Parteien unterstützt wird, wurden hohe Abgaben auf chinesische Schiffe, die in US-Häfen einlaufen, in Höhe von bis zu 1,5 Millionen Dollar vorgeschlagen.


Die Trump-Administration kündigte am Donnerstag Gebühren auf in China gebaute Schiffe an, nachdem eine Untersuchung des Handelsbeauftragten der Vereinigten Staaten durch die Biden-Trump-Administration ergeben hatte, dass Chinas Handlungen, Politiken und Praktiken unangemessen sind und den US-Handel belasten oder einschränken.

"Schiffe und die Schifffahrt sind für die wirtschaftliche Sicherheit Amerikas und den freien Handelsverkehr von entscheidender Bedeutung", sagte der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer. "Die Maßnahmen der Trump-Administration werden die chinesische Dominanz zurückdrängen, Bedrohungen für die US-Lieferkette bekämpfen und ein Nachfragesignal für in den USA gebaute Schiffe senden.

Die USTR erklärte, China habe seine Vormachtstellung vor allem dadurch erreicht, dass es immer aggressiver und gezielter auf diese Sektoren zugehe und dadurch US-Unternehmen, Arbeitnehmer und die US-Wirtschaft stark benachteilige.

Die Gebühren werden einmal pro Reise und nicht, wie ursprünglich vorgeschlagen, pro Hafen erhoben.

Der politische Vorschlag, der unter der Regierung Biden begonnen wurde und in einem Bericht vom Januar seinen Höhepunkt fand, der zu dem Schluss kam, dass Chinas Schiffbauindustrie einen unfairen Vorteil hat, würde es der US-Regierung ermöglichen, hohe Abgaben auf Schiffe aus chinesischer Produktion zu erheben, die in US-Häfen ankommen.

Der ursprüngliche Vorschlag sah vor, dass von jedem in chinesischem Besitz befindlichen Betreiber (wie z. B. Cosco) eine Servicegebühr von bis zu 1 Million Dollar erhoben werden sollte. Der ursprüngliche Vorschlag sah auch vor, dass für nicht-chinesische Reedereien mit Flotten, die in China gebaute Schiffe enthalten, eine Gebühr von bis zu 1,5 Mio. USD für jeden angelaufenen US-Hafen erhoben werden sollte.



Der US-Handelsbeauftragte bestätigte, dass diese Änderung aufgrund der öffentlichen Kommentare bei den zweitägigen Anhörungen zu den Geldbußen im März vorgenommen wurde, bei denen über 300 Handelsgruppen und andere interessierte Parteien aussagten.

Viele warnten die Regierung in Briefen und Zeugenaussagen, dass die USA nicht in der Lage seien, einen Wirtschaftskrieg zu gewinnen, in dem Seeverkehrsunternehmen, die Schiffe aus chinesischer Produktion einsetzen, im Mittelpunkt stünden. Bald werden 98 % der Handelsschiffe auf den Weltmeeren aus chinesischer Produktion stammen.

Schiffseigner könnten für einen Erlass der Gebühren in Betracht kommen, wenn sie einen US-Schiffbauauftrag nachweisen können.

Der Gebührenerlass würde auf einer Nettoraumzahl basieren, die gleich oder geringer ist als die des bestellten in den USA gebauten Schiffes.

"Wenn ein potenzieller Schiffseigner das bestellte in den USA gebaute Schiff nicht innerhalb von drei Jahren in Empfang nimmt, werden die Gebühren sofort fällig", heißt es in dem Bericht.



Gebührentabelle

Für die ersten 180 Tage würden die Gebühren auf Null gesetzt und in verschiedene Kategorien unterteilt.

Alle Gebühren richten sich nach der Nettotonnage eines Schiffes. Containerschiffe können zwischen 50.000 und 220.000 Tonnen wiegen.


Dienstleistungsvergütung für chinesische Schiffsbetreiber und Schiffseigner in China:

Mit Wirkung vom 17. April 2025 eine Gebühr in Höhe von 0 $ pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Mit Wirkung vom 14. Oktober 2025 eine Gebühr in Höhe von 50 $ pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Mit Wirkung vom 17. April 2026 eine Gebühr in Höhe von 80 $ pro Nettotonne für das ankommende Schiff.
Ab dem 17. April 2027 wird eine Gebühr in Höhe von 110 $ pro Nettotonne für das ankommende Schiff erhoben.
Ab dem 17. April 2028 wird eine Gebühr in Höhe von 140 $ pro Nettotonne für das ankommende Schiff erhoben.

Die Gebühr wird bis zu fünfmal pro Jahr und pro Schiff erhoben. Im Register wurde der Preis pro Container nicht aufgeschlüsselt.



Die Servicegebühren für Betreiber von in China gebauten Schiffen sind niedriger.

Gültig ab: 17. April 2025, eine Gebühr in Höhe von $0 für jeden entladenen Container.

Mit Wirkung vom 14. Oktober 2025 eine Gebühr in Höhe von 18 $ pro Nettotonne (120 $ pro Container)
Mit Wirkung vom 17. April 2026 eine Gebühr in Höhe von 23 $ pro Nettotonne (153 $ pro Container)
Mit Wirkung vom 17. April 2027 eine Gebühr in Höhe von 28 $ pro Nettotonne (195 $ pro Container)
Mit Wirkung vom 17. April 2028 eine Gebühr in Höhe von 33 $ pro Nettotonne (250 $ pro Container).

Die Gebühr wird bis zu fünfmal pro Jahr und Schiff erhoben.

Die Gebühren für im Ausland gebaute Autotransportschiffe werden ebenfalls auf der Grundlage ihrer Kapazität erhoben. Die Gebühr würde bei 150 $ pro Pkw-Äquivalenteinheit (CEU) in 180 Tagen beginnen.

Die Maßnahmen der zweiten Phase werden erst in drei Jahren beginnen und würden sich auf LNG-Schiffe beziehen. Die USTR würde die Beschränkungen für den Transport von LNG durch ausländische Schiffe begrenzen. Diese Beschränkungen werden über 22 Jahre hinweg schrittweise erhöht.

Seefrachtführer, die den Nachweis erbringen, dass sie ein in den USA gebautes Schiff bestellt haben, können die Gebühren oder Beschränkungen für ein gleichwertiges, nicht in den USA gebautes Schiff bis zu drei Jahre lang aussetzen.

Die Gebühren für in China gebaute Schiffe decken die Schifffahrt auf den Großen Seen oder in der Karibik sowie die Schifffahrt von und nach den US-Territorien nicht ab.

Ausgenommen sind Massengutausfuhren wie Kohle oder Getreide sowie leere Schiffe, die die Häfen anlaufen.


https://www.cnbc.com/2025/04/17/trump-ad...ports.html



Supi - wenn also ein chinesisches Schiff oder in China gebautes Schiff Waren
von Europa nach USA bringt gibt das nochmal einen Aufschlag zusätzlich 


Smileys-geld-576136


Tup

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Notiz 

RE: USA Wirtschaftsdaten und News

(Gestern, 08:36)rienneva schrieb: Ist so was nicht illegal?

Gute Frage.
Insiderhandel aus den Unternehmen heraus ist auf jeden Fall illegal, aber auch aus der Politik?
Ich würde vermuten ja, aber bei der Nancy Pelosi ist auch nichts passiert.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell


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