(02.07.2019, 09:03)DalaiLamer schrieb:  gibt es wohl tatsächlich Studien die belegen das eine vegane Ernährung viele Erkrankungen heilen kann, bzw. vor Ihnen schützt - aber das glaube ich nicht bei einem industriell hergestelltes Produkt mit Unmengen an Zusatzstoffen.

 Sehe ich auch so. Vegan heißt noch lange nicht gesund.... siehe Chips mit Cola

Es ist ein riesen Hype - und dem stellt man sich besser nicht in den Weg.

Eigentlich ist es auch ein Beweis fuer die Kraft des Marketings...der Burger (und die Konkurrenzprodukte) werden als Fleischersatz gefeiert - und der Vergleich ist mit McD oder BK-Burger.
Glaube kaum dass vor ein paar Jahren jemand auf die Idee gekommen waere einen industriell produzierten FastFood-Burger auf Hackfleischbasis als wertiges Fleischequivalent zu bezeichnen.....

Mirki schrieb: Sehe ich auch so. Vegan heißt noch lange nicht gesund.... siehe Chips mit Cola

Etwas älter aber umso aktueller!!

https://www.aerztezeitung.de/medizin/kra...igion.html

Vegane Kost als Ersatzreligion - Radikalisierung der Ernährung schreitet munter voran

Früher haben die Menschen gefastet, um in den Himmel zu kommen, heute fasten sie, um gesund in den Himmel zu kommen", ätzte Dr. Manfred Lütz bei einer Veranstaltung in Berlin. Die Ernährung, so der Kölner Psychiater, Theologe und Kabarettist, ist zur neuen Religion geworden.

Gesunde Ernährung oder Gesundheitswahn?
Erste Station auf dem Weg zur Anorexie

Interessant auch die Leserkommentare

Antwort auf Vegan-Hype: US-Fast-Food-Kette testet Gemüse aus Fleisch
NEW YORK (dpa-AFX) - Fleischersatzhersteller wie Beyond Meat boomen, der Hype um die veganen Burger ist riesig. Doch jetzt wird der Spieß umgedreht: Die Fast-Food-Kette Arby's bläst zum Gegenangriff - mit Gemüse aus Fleisch. Das US-Unternehmen verspricht eine ganz neue Essenskategorie: "Meat Vegetables" (auf deutsch: Fleischgemüse), kurz "Megetables". Meint das Unternehmen das wirklich ernst? "Es ist kein PR-Stunt", versichert ein Arby's-Sprecher am Montag auf Nachfrage. Bislang probiert die 1964 in Ohio gegründete und 3300 Filialen zählende Kette ihre Fleischgemüse-Kreationen zwar noch in der Testküche aus, doch das Ganze ist angeblich auf keinen Fall nur als Witz gemeint. "Wir haben vor, sie in unseren Restaurants zu verkaufen", sagt der Sprecher. "Wir arbeiten momentan daran." "Wenn andere Fleisch aus Gemüse machen können, warum sollten wir dann kein Gemüse aus Fleisch machen können?", fragt Arby's-Marketingchef Jim Taylor im Firmenblog. Ein erstes Produkt - eine Putenbrustkarotte namens "Marrot" - wurde auch schon präsentiert. Fleischersatzrodukte versuchten letztlich doch nur, Gemüse so aussehen zu lassen wie das, was Amerikaner wirklich wollten, meint Taylor: "Leckeres Fleisch". Ob Arby's die Aktion wirklich durchzieht oder sich nur kurz eine Scheibe vom aktuellen Hype abschneiden will, bleibt abzuwarten. Zuzutrauen wären die "Megetables" der Kette mit dem Slogan "Wir haben das Fleisch" wohl. Aber ob sie so an den Erfolg der veganen Senkrechtstarter anknüpfen kann? Fest steht: Andere Ketten - von TGI Fridays über White Castle bis hin zu Burger King - reißen sich um die veganen Burger von Beyond Meat und dessen Rivalen Impossible Foods./hbr/DP/stk

  
Aus meinen diba Nachrichten kopiert

(01.07.2019, 20:12)Ste Fan schrieb:

Aus D gibts anscheinend noch keine Photos....hat keiner ne Verpackung daheim?

Danke! Da scheint tatsächlich im Labor viel verändert worden zu sein (z.B. Extraktion des Erbsen-Eiweißes).

Damit gehen natürlich auch viele Vitalstoffe (Vitamine,Mineralien,Ballaststoffe,...) verloren, die in Gemüse normalerweise vorhanden sind.

Insofern ist es quasi ein "Mittelding". Wenn kein Nitrat, Phosphat, Ammoniak, schädliche Transfettsäuren, Hormone oder Antibiotika usw. drinnen sind, ist das trotzdem positiv. Z.B. bei unserem Schwimmbadkiosk gibt es eigentlich nichts was nicht gesundheitschädlich ist, wenn es da nun sowas gäbe wäre das ein Gewinn.

Immerhin scheint es ein recht guter Eiweißlieferant zu sein, das ist auch was wert. Und wenn dann wie gesagt wenig drinnen ist was schädlich ist, ist das ein Fortschritt, zumindest nach meiner Meinung und wo wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Frische Lebensmittel mit möglichst viel Gemüse kann man damit nicht ersetzen (fast zum Glück).

Mir hat der Burger sehr gut geschmeckt, probiert bei „bunte Burger“ in Köln. Als er frisch aus der Küche kam war ich echt verblüfft, die ersten 3 min hat er einfach wie ein richtig leckeres patty geschmeckt. Als er dann kalt war, hatte man ein bisschen mehr Möglichkeit, die Erbsen-Konsistenz rauszuschmecken, d.h. Es wurde ganz leicht (aber wirklich ganz leicht) mehlig. Geschmacklich immer noch gut und optisch nicht/kaum zu unterscheiden mMn.

   

Nicht das schönste Bild aber man erkennt das patty

Bei dem Burger-Bild spontan an Pressfleisch gedacht. Richtige Fleischpflanzerl sehn auch anders aus.
Jedoch wenns mundet

(02.07.2019, 15:00)ChiefWiggum schrieb: Bei dem Burger-Bild spontan an Pressfleisch gedacht. Richtige Fleischpflanzerl sehn auch anders aus.
Jedoch wenns mundet

Gebe ich dir recht, das Bild gibt es leider nicht hundert Prozent wieder. Was in echt gut umgesetzt war, war das Medium feeling, also leicht rosa in der Mitte (wohl durch rote Beete). Habe gerade nochmal ein Bild von einem echten burger rausgesucht, jedoch in meiner Galerie kein angeschnittenes Stück gefunden. Mir war es etwas unangenehm den Blitz einzuschalten, da ich generell kein Freund davon bin mein essen in der Öffentlichkeit zu fotografieren. Wenn ich nochmal da bin mache ich eine genauere Untersuchung

bis dahin, hier ein Bild von echtem Fleisch, das es kürzlich bei mir gab (Sous vide und dann ab in den beefer)
   

Nein, das ist leider auch nichts für mich, ich mag es absolut well done

... für mich wäre son Ding eher nichts, weil ich nicht kapiere, warum ich mir nen Erbsenhaufen reinschrauben soll, der durch nen Chemiebaukasten wie Fleisch schmeckt.
Sehe da nichts natürliches oder gar gesundes dran.

SG