RE: Die Alte Dame - Hertha BSC
| 03.12.2018, 19:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2019, 19:18 von OJ@Y.)
Herthas Mucki-Plan
So kommt Pal Dardai zu seinem Weihnachtswunsch
Berlin - Das Lächeln ist zurück bei Hertha BSC. Nach sechs sieglosen Spielen ist bei den Blau-Weißen
endlich der Knoten geplatzt. Der 2:0-Erfolg bei Hannover 96 ist Teil eines speziellen Mucki-Plans.
Große Erleichterung bei den Blau-Weißen. „Der Sieg war sehr wichtig,
das müssen wir gar nicht kleinreden“, sagte Davie Selke (23) zufrieden.
Am Sonntag waren der Angreifer und seine Teamkollegen dann aber doch etwas überrascht.
Statt Belohnung gab es Extra-Training.
Trainer Pal Dardai (42) trommelte alle Spieler auf dem Schenckendorffplatz zusammen. Fünfmal 1000 Meter Laufen
und nicht das übliche Ausradeln drinnen auf dem Ergometer standen auf dem Programm.
„Die Messlatte liegt bei uns hoch. Wir müssen die Spannung jetzt hochhalten“, erklärt Dardai.
Schließlich geht es am Sonnabend mit dem schweren Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr) weiter.
„Sieben Punkte aus den restlichen vier Spielen – das ist mein Weihnachtswunsch. Dann wäre ich sehr zufrieden“,
gibt Dardai die Marschroute für die letzten Spiele des Jahres gegen Frankfurt, in Stuttgart (15.12),
gegen Augsburg (18.) und in Leverkusen (22.) vor.
Und das soll mit einem speziellen Mucki-Plan klappen. Dardai: „Jeder Spieler hat bei uns
einen individuellen Trainingsplan. Mit einem bestimmten Messsystem können wir erkennen,
wo genau die Spieler im Training ansetzen müssen. Da gehört es natürlich auch dazu,
das bei dem einen oder anderen der Muskelaufbau auf dem Plan steht.“
Bei Jordan Torunarigha zum Beispiel. Der 21-Jährige avancierte an der Leine zum Matchwinner und verrät:
„Ich habe in den letzten Wochen erkannt, dass ich einfach noch mehr Gas geben musste.
Deshalb habe ich viel mit dem Athletiktrainer gearbeitet und vor allem auch im Kraftraum an Masse zugelegt.
Es hat sich ausgezahlt.“
Erstmals seit dem 15. September (2:2 gegen Wolfsburg) stand der nach Achillessehnenproblemen
wiedergenesene U21-Nationalspieler in der Startelf – und glänzte! Mit dem Kopfballtreffer zum 1:0 und
dem Assist zum Ibisevic-2:0 befreite sich der 80-Kilo-Verteidiger.
„Es war eine sehr harte Zeit für mich“, erzählt Torunarigha, „ich musste eine Reaktion zeigen
nach dem schwachen Düsseldorf-Spiel und freue mich, dass es geklappt hat.“
Auch Dardai freut’s: „Ich muss Jordan loben. Er war einer der Gewinner. Wenn er gesundbleibt,
ist er ein wichtiger Teil für unseren Erfolg.“ Und könnte großen Anteil haben, dass der Sieben-Punkte-Plan wirklich aufgeht.
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/sport/her...h-31681068
Ojay
So kommt Pal Dardai zu seinem Weihnachtswunsch
Berlin - Das Lächeln ist zurück bei Hertha BSC. Nach sechs sieglosen Spielen ist bei den Blau-Weißen
endlich der Knoten geplatzt. Der 2:0-Erfolg bei Hannover 96 ist Teil eines speziellen Mucki-Plans.
Große Erleichterung bei den Blau-Weißen. „Der Sieg war sehr wichtig,
das müssen wir gar nicht kleinreden“, sagte Davie Selke (23) zufrieden.
Am Sonntag waren der Angreifer und seine Teamkollegen dann aber doch etwas überrascht.
Statt Belohnung gab es Extra-Training.
Trainer Pal Dardai (42) trommelte alle Spieler auf dem Schenckendorffplatz zusammen. Fünfmal 1000 Meter Laufen
und nicht das übliche Ausradeln drinnen auf dem Ergometer standen auf dem Programm.
„Die Messlatte liegt bei uns hoch. Wir müssen die Spannung jetzt hochhalten“, erklärt Dardai.
Schließlich geht es am Sonnabend mit dem schweren Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr) weiter.
„Sieben Punkte aus den restlichen vier Spielen – das ist mein Weihnachtswunsch. Dann wäre ich sehr zufrieden“,
gibt Dardai die Marschroute für die letzten Spiele des Jahres gegen Frankfurt, in Stuttgart (15.12),
gegen Augsburg (18.) und in Leverkusen (22.) vor.
Und das soll mit einem speziellen Mucki-Plan klappen. Dardai: „Jeder Spieler hat bei uns
einen individuellen Trainingsplan. Mit einem bestimmten Messsystem können wir erkennen,
wo genau die Spieler im Training ansetzen müssen. Da gehört es natürlich auch dazu,
das bei dem einen oder anderen der Muskelaufbau auf dem Plan steht.“
Bei Jordan Torunarigha zum Beispiel. Der 21-Jährige avancierte an der Leine zum Matchwinner und verrät:
„Ich habe in den letzten Wochen erkannt, dass ich einfach noch mehr Gas geben musste.
Deshalb habe ich viel mit dem Athletiktrainer gearbeitet und vor allem auch im Kraftraum an Masse zugelegt.
Es hat sich ausgezahlt.“
Erstmals seit dem 15. September (2:2 gegen Wolfsburg) stand der nach Achillessehnenproblemen
wiedergenesene U21-Nationalspieler in der Startelf – und glänzte! Mit dem Kopfballtreffer zum 1:0 und
dem Assist zum Ibisevic-2:0 befreite sich der 80-Kilo-Verteidiger.
„Es war eine sehr harte Zeit für mich“, erzählt Torunarigha, „ich musste eine Reaktion zeigen
nach dem schwachen Düsseldorf-Spiel und freue mich, dass es geklappt hat.“
Auch Dardai freut’s: „Ich muss Jordan loben. Er war einer der Gewinner. Wenn er gesundbleibt,
ist er ein wichtiger Teil für unseren Erfolg.“ Und könnte großen Anteil haben, dass der Sieben-Punkte-Plan wirklich aufgeht.
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/sport/her...h-31681068
Ojay
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Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
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