(30.10.2020, 23:26)Ca$hmandt schrieb: du musst wenig zu tun haben in deinem leben, richtig? ich tippe mal single, keine kinder...???
Ich hab viel zu tun und hab keine Kinder und bin single. Aber bin dennoch vielseitig interessiert. Vermutlich werde ich nicht dazu kommen, das Thema Licht vollumfänglich zu optimieren, aber ich lerne gerne dazu!
(31.10.2020, 06:19)rienneva schrieb: Also ich würde auch sagen, zu wenig zu tun....
Die Aufgabe ist schwierig, zumindest mit Alltagsgerät.
Ich würde empfehlen eine Glühbirne zu kaufen!
Oder ne farbveränderliche LED Lampe, da kannst du viel einstellen. Wie das Spektrum dann aussieht - kA.
Oder ne LED Lampe mit einem möglichst hohem Farbwidergabeindex.
Ich suche eine Software die mir das Spektrum des aufgenommenen Bildes anzeigt. Ich hab ihn nicht griffbereit, aber meine Photoapparat kann das sogar live einblenden wenn ich mich recht erinnere. Ist aber für mich immer nur ein Gimmick gewesen, deshalb hab ich das nie genutzt. Und ich möchte es auch nicht live, sondern genauer am Bildschirm haben.
Zur Beleuchtung ein paar Zahlen zur den Beleuchtungsstärken sind empfohlen:
Lagerräume: 50 und 200 Lux
Büro: 500 bis 750 Lux
Für Technische Zeichnung: 1.000 bis 2.000 Lux
Tageslichtlampen: 10.000 Lux
Im Freien sind es oft 10.000 aber auch bis zu 100.000 Lux sind möglich.
Mit Halogenbirnen komme ich gut klar, verbrauchen mir aber zu viel Strom, insb. wenn man es sehr hell haben möchte. LED's haben oft Lücken im Spektrum genauso wie Energiesparlampen, bzw. diesen Blaupeak zu wenig dunkelrot usw. z.B:
Und da kommen wir auch zu der Schwäche des CRI-Werte, des Farbwiedergabeindexes:
Zitat:Obwohl die Lichtquelle einen CRI von 92,4 hat, gibt sie klares Rot schwächer wieder (R9 = 60). Sie finden auf dem LED Billigmarkt auch Leuchtmittel die einen negativen R9 Wert haben.
Das kommt von der Art der Berechnung:
https://www.isolicht.com/led-farbwiedergabeindex
Dieses Problem ist auch die Ursache warum wir uns neuerdings mit der Farbtemperatur von Lampen herum schlagen, da sie kein natürliches Licht abstrahlen, behilft man sich mit dem betonen einer Farbtemperatur.
Gewöhnen tut man sich aber an alles, bzw. an sehr viel. Das ist so wie mit Lautsprecherboxen. Wenn man lange genug mit z.B. sehr Höhenschwachen Boxen hört, kommt einem das irgendwann völlig normal vor. Das Gehirn verbiegt sich das irgendwann und erst im Vergleich merkt man den Unterschied.
Mein Ausweichbüro ist sehr dunkel und ich würde das gerne durch ein gutes und sparsames Licht aufrüsten. Und das möglichst hell und natürlich.