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Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA
#51

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

Vorsicht: das ist ein Aktienforum. Wenn Du schon bei Aktien auf keinerlei Tipps hier hören solltest dann erst Recht nicht bei anderen Themen.

Das gesagt, geniesse die Highs. Denke nicht an morgen und hau die Welt auf den Kopf, Du fühlst Dich hundert Mal besser als jeder Normalo, jeder motzende Bürger der je sein stinklangweiliges überflüssiges Leben gelebt hat.

Beim nächsten Low versuchs mit (anderen) Drogen, vielleicht bekommst Du ja legal Heroin und wenn das nichts nutzt halt eine nächtliche Bergwanderung im Wallis.

Denk immer an den guten alten spanischen Spruch: "Que me quiten lo bailado", oder ungefähr "Sollen sie doch versuchen mir das schon getanzte wieder wegzunehmen".
#52
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

(22.01.2021, 11:42)cubanpete schrieb: Vorsicht: das ist ein Aktienforum. Wenn Du schon bei Aktien auf keinerlei Tipps hier hören solltest dann erst Recht nicht bei anderen Themen..........



Denk immer an den guten alten spanischen Spruch: "Que me quiten lo bailado", oder ungefähr "Sollen sie doch versuchen mir das schon getanzte wieder wegzunehmen".

Hoffe ersteres gilt auch für den Tipp mit dem Heroin  Biggrin Biggrin

Das erinnert mich aber an jemanden der sein ganzes Leben immer gesagt hat, meist wenn er mit 2 Promille auf dem Kessel auf ner Tennisheimterrasse gesessen hat, 
das ihm das keiner mehr nehmen kann, das es das wert ist und man nur einmal lebt. Der hat tatsächlich wie wir alle nur einmal gelebt, der Part stimmte, allerdings
deutlich kürzer, der ist mit 52 krepiert.

Dann fangen aber alle philosophischen Fragen wieder an, ob es sich lohnt älter zu werden, aber nicht gelebt zu haben usw.....ist insgesamt schwer und ich denke
wenn man sich dann am Ende seines Lebens nicht beschwert darüber das man ggf. viel zu früh an Krebs, Leberzirrhose oder sonst welchen Begleitumständen eines
solchen Lebenswandels stirbt, ist das auch völlig ok. Das soll jeder selbst entscheiden, sofern er sich dieses Prozesses bewusst ist  Tup
#53
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

[quote pid="87802" dateline="1611258595"]
Von rund 300k verblieben noch 1.600,00 EUR auf das ich Zugriff hatte. Die natürlich nicht zum ausgeben sind, schliesslich gehen hier die gesamten Lastschriften ab: Miete, Versicherungen, Telefon....
[/quote]

So, werde hier die nächste Steilvorlage liefern, für alle die genau wissen dass der Typ einfach Bipolar sein muss....

Ja, ich schäme mich selber - in der Tat ist das die größte gewaltsame asoziale Handlung in meinem bisher 55 jährigen Leben - und ich rühme mich wahrlich nicht damit. Aber als ich mir über diese Dimenson klar wurde, dass meine Frau ohne Rücksprache einfach so das gemeinsame Konto geplündert hatte nach 31 Jahren Gemeinsamkeit. Damals als sie 16 war und ich schon wusste, das wird die Frau meines Lebens, hatte ich bereits 30000 damals noch echte deutsche Mark. Bin schließlich auch 7 Jahre älter, da war mann! schon fest am schaffe (wie der Schwabe sagt) Und für mich war es keine Frage, dass sie und ich eins sind, es keine Grenzen gibt zwischen uns; natürlich und auch erst recht nicht im Mammonbereich, von dem ich damals schon nix hielt.
Also hatte sie, die noch keinen eigenen Cent hatte (ist jetzt übertrieben) von Anfang an vollen Zugang auf "unser" Geld. Da kenne ich keine Kompromisse, das mache ich genauso selbstverständlich für meine besten Freunde.
Deswegen stach dieser Schmerz sofort und in aller Heftigkeit zu: eine gefühlte Demütigung und Enttäuschung, nicht wegen dem Scheiss Geld, nein es war dieser persönliche Schmerz, den ich nicht mehr aushalten konnte, auch weil es die zweite Enttäuschung innerhalb weniger Wochen war - ich komme darauf noch zu sprechen.

Aber dieser eine Schmerz eben, der brauchte ein Ventil -SOFORT- konnte nicht mehr warten, nicht eine Sekunde - jeder Borderliner versteht das sofort. Und der Schmerz explodierte also und sprengte das Ventil und kotzte sich aus.

Erst musste die kleine Kommode herhalten -schade um das schöne Stück- die nun wirklich gar nicht verstand, wieso sie einfach aus dem Nichts 15 bis 20 mal die Fließen küssen musste. Verwundert flehte die Schublade noch nach Erbarmen, hatte doch ihr Körper sie jahrelang klaglos beherbergt und dieser Körper selbst seine Dienste als Ablage für Telefon und Schlüssel seine Dienste mit Bravour verrichtet. Aber der flehentliche Blick nutzte der Lade nichts - dieser wurde nur mit einem schonungslosen Fußtritt quittiert. Der Inhalt des Bauches des Körpers verstreute sich ungestüm über die Fliesen und dann, schon dem Tode nahe, zog der Körper plötzlich eine Trumpfkarte aus dem Ärmel und stach mit seinem vorstehenden Nagel einfach tief in das Fußfleisch des Wüterichs rein um ihm wenigstens ein wenig Einhalt zu gebieten....
   
#54

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

Verständlich menschlich nachvollziehbar
Es ist so wie es ist
Auch das gehört dazu
#55
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

... doch damit nicht genug: alles persönlich durfte nicht mehr sein auch SOFORT - alles liebevolle musste kleingemacht und zertreten werden und ziert als zweiter Schandfleck den Wohnzimmerboden unterm Kachelofen. Auch der Stift den die liebe Frau dem Mann vor ein paar Wochen für die neue Arbeitstelle geschenkt hat -"jedesmal wenn du ihn nimmst, kannst du an mich denken" (heulen könnte ich bei soviel Liebe) war Opfer der unbändigen Wut und hat aus lauter Rache seinen Inhalt rücksichtslos über den schönen Parkett ergossen - seis drum.

Notdürftig ist dieser Bereich des Wohnzimmers nun mit Stühlen verstellt, um nicht versehentlich die Tinte über den restlichen Parkett zu verteilen - wie die Absperrung an einer Baustelle. Und schließlich ist es ja auch eine Baustelle - die in die Brüche gehende Beziehung zu meiner Seelenverwandten, meiner wichtigsten Protagonisten in dieser Geschichte.....

   
#56

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

Ich denke an deine Weihnachtsfeier und glaube dir....

NICHTS.

Der Rest der Mannschaft scheint deine Galavorstellung zu genießen.
#57
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

(22.01.2021, 13:27)Lolo schrieb: Ich denke an deine Weihnachtsfeier und glaube dir....

NICHTS.

Der Rest der Mannschaft scheint deine Galavorstellung zu genießen.

Liebe ® Lolo ich stimme dir vollkommen zu, du hast schon sehr gereifte Ansichten, zu der die wenigsten tatsächlich fähig sind:

du glaubst nichts Tup   das ist genau die richtige Lebenseinstellung mit der du sehr weit kommen wirst. Mir geht es genauso, inzwischen glaube ich noch nicht mal mehr den Akademikern, Politikern uns sonstigen Lichtgestalten unserer Gesellschaft.

Weiter so..... Dunce-cap
#58
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

(22.01.2021, 13:27)Lolo schrieb: Der Rest der Mannschaft scheint deine Galavorstellung zu genießen.

Lolo, jetzt habe ich fast ne Stunde gebraucht um zu realisieren was mich doch an deinem Post sehr gestört hat. Ich habe es eigentlich gleich beim Lesen gemerkt, aber es hat bis jetzt gedauert, bis ich fassen konnte was mir sauer aufgestossen ist:

Du bist sehr respektlos: ich habe dich in keiner Weise angegangen, aber meine persönliche Lebensgeschichte als Galavorstellung zu titulieren zeigt halt doch wie nieder dein Beweggrund ist.

Ich bleibe dabei: dass du nicht glaubst finde ich genau richtig, aber sich masslos über andere zu erheben, zeugt alles andere als von geistiger Reife.
#59

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

Du bist sehr respektlos: ich habe dich in keiner Weise angegangen


Dem schliesse ich mich mal an.
Sensibel geht anders.
#60
Notiz 

RE: Eine Geschichte vom wirklich wahren Leben - fernab von INSTA

In meinem Leben war ich schon häufiger sauer, aber das hat noch nie dazu geführt dass ich es an Material und anderen Menschen ausgelassen habe.
Für mich sind solche Aktionen genauso sinnlos wie beim Fußball 90 Minuten lang seine Mannschaft grölend zu "unterstützen".
Dieses Gen fehlt mir.

Google mal nach "Gesicht verlieren" in Japan.
Angenommen ein Japaner schreit seinen Kollegen in Anwesenheit anderer emotional aufbrausend an, ist er anschließend gesellschaftlich in dieser Gruppe auf Lebenszeit verbrannt.
In abgeschwächter Form gibt es das auch bei uns. Da kann ich deine Frau auch verstehen das sie Angst vor dir hat und die Kinder fern hält.

Heute ein Regal, morgen ...?

Kauf dir einen Stressball.
Und wenn ich dir eine therapeutische Maßnahme empfehlen sollte, dann würde ich dir als Hausaufgabe auftragen das Regal wieder zu reparieren.
Steck Liebe rein und keine Wut.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht


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