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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 15.02.2021, 18:26
(15.02.2021, 07:37)rienneva schrieb: Ob sie das wirklich tun ist die nächste Frage.
Zumindest haben sie so abgestimmt.
(15.02.2021, 15:31)Golvellius schrieb: Einfach damit man zumindest irgendwie dabei ist, wenn 1 BTC tatsächlich mal 1 Mio. € wert sein sollte.
Zeig mir mal eine Hausse der letzten 5000 Jahre bei der die große Masse der Privatanleger in solchen Dimensionen profitiert haben.
In dem Moment wo bekannt ist das man mit einem bestimmten Investitionsgut Geld durch Spekulation verdienen kann, liegt die ganz große Bewegung meistens schon in der Vergangenheit.
Das betrifft Oldtimer bishin zur Briefmarkensammlung.
Viel Glück haben die die durch Zufall sowas mal gekauft haben (gar nicht in der Absicht damit Geld zu verdienen) und es vergessen haben.
Warum eigentlich nur eine Million? Warum nicht 1mrd, oder noch mehr?
Einen echten Wert kann man sowieso nicht berechnen, also wird der Preis von Bitcoin sich langfristig wahrscheinlich zwischen Null und Unendlich einpedeln.
Bei Gold kann sowas nicht passieren. Stell dir mal vor du hast 1 gramm Gold in der Hand und das soll nun 10.000€ kosten, da zweifelt jeder.
Bei Bitcoin verschiebt sich einfach nur die Kommastelle. Du kannst es nicht wiegen, anfassen, oder sonstiges.
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 01:29
(15.02.2021, 18:26)Vahana schrieb: Zumindest haben sie so abgestimmt.
Zeig mir mal eine Hausse der letzten 5000 Jahre bei der die große Masse der Privatanleger in solchen Dimensionen profitiert haben.
In dem Moment wo bekannt ist das man mit einem bestimmten Investitionsgut Geld durch Spekulation verdienen kann, liegt die ganz große Bewegung meistens schon in der Vergangenheit.
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Viel Glück haben die die durch Zufall sowas mal gekauft haben (gar nicht in der Absicht damit Geld zu verdienen) und es vergessen haben.
Warum eigentlich nur eine Million? Warum nicht 1mrd, oder noch mehr?
Einen echten Wert kann man sowieso nicht berechnen, also wird der Preis von Bitcoin sich langfristig wahrscheinlich zwischen Null und Unendlich einpedeln.
Bei Gold kann sowas nicht passieren. Stell dir mal vor du hast 1 gramm Gold in der Hand und das soll nun 10.000€ kosten, da zweifelt jeder.
Bei Bitcoin verschiebt sich einfach nur die Kommastelle. Du kannst es nicht wiegen, anfassen, oder sonstiges.
Das mit der Milliarde wird schwierig, da müssen die Notenbanken erst mal noch bissel an der Inflation arbeiten
Die Million hingegen wird es wohl werden wenn eine relevante Menge an Marktkapitalisierung von Gold nach BTC fließen sollte. Oder wenn noch ein paar größere Firmen ihre Liquidität vor der Inflation schützen wollen und in BTC das Mittel der Wahl sehen.
Und was die vielen reichen Privatanleger angeht: So viele werden das nicht, es ist ja sogar für jeden Millionär dieser Erde nur ein halber BTC da (es soll wohl so 40 Millionen davon geben, BTC gibts knapp 20 Millionen).
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 03:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2021, 03:37 von Golvellius.)
(15.02.2021, 18:26)Vahana schrieb: Zumindest haben sie so abgestimmt.
Zeig mir mal eine Hausse der letzten 5000 Jahre bei der die große Masse der Privatanleger in solchen Dimensionen profitiert haben.
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Warum eigentlich nur eine Million? Warum nicht 1mrd, oder noch mehr?
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Bei Bitcoin verschiebt sich einfach nur die Kommastelle. Du kannst es nicht wiegen, anfassen, oder sonstiges.
Was jf2 gesagt hat - 1 Mio. kommt mir nicht völlig unrealistisch vor, 1 Mrd. dagegen schon. 1 Mio. ist der höchste Betrag, den ich mir im Moment vorzustellen wage, deshalb 1 Mio.
Bei Gold sieht man die Endlichkeit halt nicht so deutlich vor sich. Wenn der Tiefseebergbau erst so richtig anläuft, könnte theoretisch sogar noch eine richtige Goldschwemme einsetzen.
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 18:59
Man kann weder 1€, noch 1mio, noch 1mrd in irgendeiner Form begründen.
Das ist der einzige Grund warum das jetzt schon bis 50k so ausartet.
Solange sich immer neue Deppen finden, wirds steigen. Die letzten Deppen werden ein dummes Gesicht machen.
Und es gibt extrem viele Deppen weltweit.
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 19:52
Das gleiche kannst du auch über Fiat-Bargeld sagen. Der Preis muss nicht zwangsläufig steigen, Bitcoin würde genau so gut funktionieren, wenn es ab jetzt gleich bleibt.
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 20:45
Es gibt kein Fiat-Bargeld. Entweder Fiat-Geld oder Bargeld.
Beim Euro habe ich eine erwartete Rendite von 2-3% pa. Darauf kann man sich einstellen.
Beim Bitcoin -90% an einem Tag bis zu 4000% in zwei Stunden. Alles kann, nichts muss.
Vielleicht wissen wir in 20 Jahren wie man die Messlatte an den BC legen muss. Aber im Moment ist es plan- und ziellos.
Der Preis aller BC zusammen liegt derzeit bei 928.000.000.000 US-Dollar.
Gold bei 6,6bio Euro ... aber dafür hat die Menschheit auch 5000 Jahre geschürft.
Euro Banknoten sind 1,3bio Euro zusammen im Umlauf.
Ich fühle mich so langsam wie Kostolany der gesagt hat "Der Neue Markt ist Betrug" und das Publikum lachte.
Es wird alles in einem fürchterlichen Krach enden.
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 22:13
Nichts für ungut, Vahana!
Ich schätze Dich, Deine Art, Deine Päsenz on board extrem!
Danke für Deinen Weltherrschafts-Thread.
Ich habe schon so einige interessante Anregungen dadurch bekommen und hoffe, ich bekomme solches auch weiterhin.
Mein Gefühl jedoch:
Beim ganzen Anti-Krypto verbeisst Du Dich ein wenig zu sehr.
Lass doch diejenigen, die zu jeweils fair am Markt regulierten Preisen darauf spekulieren wollen, das umsetzen wie an allen anderen Märkten auch.
Vom neuen Markt sind auch nicht alle komplett verschwunden / untergegangen.
Ein gewisser Anteil neuer Technik neuer Zeit bleibt immer bestehen.
Die Spekulation auf Kryptowährungen bleibt ein heisses Eissen - wie sooo viele andere auch, auf die aktuell spekuliert werden kann.
Gerade so ein Thread, der die richtige(re) Anteilsmässigeit im Gesamtportfolio ins sinnvolle Licht rücken will, ist doch der Sache dabei nur eher zuträglich, oder?
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 22:39
(14.02.2021, 15:12)Vahana schrieb: Wir sind in einem Aktienforum und 70% der Teilnehmer sprechen Kryptos einen Depotanteil von über 5% zu?
Das hätte ich jetzt nicht vermutet.
Was ist hier los?
Ich wundere mich auch. Aber evtl. liegt an kleinen Depots? Bei einem kleineren Depot wären 10-15% für mich auch kein Problem. Irgend eine Summe, die man bei einem Totalverlust durch Extra-Sparraten wieder auffüllen kann. Kann natürlich durch den Hype gerade auch etwas größer ausfallen, da wären aber schlimmstenfalls nur Buchgewinnen weg.
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 22:51
(16.02.2021, 22:13)whitepaper schrieb: ...
Die Spekulation auf Kryptowährungen bleibt ein heisses Eissen - wie sooo viele andere auch, auf die aktuell spekuliert werden kann.
Gerade so ein Thread, der die richtige(re) Anteilsmässigeit im Gesamtportfolio ins sinnvolle Licht rücken will, ist doch der Sache dabei nur eher zuträglich, oder?
Der Ausdruck "Krypto währungen" ist mMn sowieso etwas irreführend. Der Begriff suggeriert doch irgendwie, dass sich hinter jedem Coin eine Art "digitale Ersatzwährung" verbirgt. Aber es steckt doch weit weit mehr dahinter.
Der Begriff "Projekt" passt hier für mich besser. Jeder Coin hat einen oder mehrere Use Cases. Es ist so, wie wenn man in StartUps investiert. Es gibt eine Idee und ein Projektteam, los geht's. Dann muss man sehen, wohin die Reise führt. Da gibt es viele spannende Projekte, die echt Potential haben. Der breiten Masse ist es noch unbekannt, an welchen Themen hier gearbeitet wird. Alle kennen Bitcoin, aber wer weiß denn schon was die nach MarketCap zweitgrößte Krypto"währung" Ethereum macht?
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RE: Gewichtung Bitcoin im Portfolio | 16.02.2021, 23:05
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