Der Gedanke daran ruiniert nicht mein Leben, aber es bestärkt mich in der Annahme dieses Land so schnell wie möglich zu verlassen.

Außerdem muss man davon ausgehen das 20% Komplettvollpfosten um einen herum sind.
40% der Frauen sind Vollpfost*innen. Wie will man(n) da je wieder entspannt eine Frau in Deutschland daten?

Das ist nichts für Vahana. Der kriegt Fernweh bei solchen Umfragewerten.

siehe hier

(21.02.2021, 17:20)Golvellius schrieb: Wie kann denn da gleichzeitig Wohnungsnot herrschen, wenn wir sogar genug Platz haben, um die zahlreichen Gäste aus dem Ausland unterzubringen? Ich hätte eigentlich vermutet, dass in den Großstädten extrem viele Wohnungen leerstehen müssen, wenn man lautstark in die Welt hinausposaunt, "Platz zu haben".

In Berlin gibt es laut Airbnb-Studie mehr als 13.000 Wohnungen, die Vermieter komplett als Sharing-Unterkunft anbieten. In München sind es über 6000 und in Hamburg etwa 5900. In allen drei Städten würden über die Hälfte dieser Wohnungen aber für weniger als 30 Tage im Jahr vermietet. Nur elf Prozent der Wohnungen in Berlin sowie jeweils sechs Prozent in Hamburg und München sind mehr als die Hälfte des Jahres über Airbnb vermietet – und seien damit tatsächlich ein Problem für den Wohnungsmarkt.



https://www.capital.de/immobilien/treibt...ungspreise

Was sind denn ein paar tausend Wohnungen in einer Millionenstadt?

In C und D Lagen ist ein Leerstand zwischen 7 und 10% normal.

In Deutschland koste ein Quadratmeter Einfamilienhaus im Schnitt 2500 Euro, in den Niederlanden nur 1400 Euro. Das hat viel mit Baustandards zu tun



https://www.boerse-online.de/nachrichten...1030108190

(21.02.2021, 20:23)boersenkater schrieb: In Berlin gibt es laut Airbnb-Studie mehr als 13.000 Wohnungen, die Vermieter komplett als Sharing-Unterkunft anbieten. In München sind es über 6000 und in Hamburg etwa 5900. In allen drei Städten würden über die Hälfte dieser Wohnungen aber für weniger als 30 Tage im Jahr vermietet. Nur elf Prozent der Wohnungen in Berlin sowie jeweils sechs Prozent in Hamburg und München sind mehr als die Hälfte des Jahres über Airbnb vermietet – und seien damit tatsächlich ein Problem für den Wohnungsmarkt.



https://www.capital.de/immobilien/treibt...ungspreise

So eine Statistik geht doch komplett am Thema vorbei.
Wenn ein Kind im Sandkasten spielt und nicht will, dass jemand seine Sandkuchenformen benutzt, dann gibt es die auch keinem. Niemand würde hier auf die Idee kommen eine Statistik aufzustellen, wie viele Kinder ohne eigene Sandformen trotzdem damit spielen könnten, wenn es diese Formen (gegen seinen Willen) rausrücken würde. Es will nicht und muss auch nicht, denn es sind seine.

Wenn ich eine Wohnung habe und will die nicht (oder eben nur 30 Tage im Jahr) vermieten, dann darf ich das. Außer der grüne Ritter kommt doch und enteignet mich


SG

Bundesbank warnt erneut vor überhöhten Immobilienpreisen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Corona-Jahr 2020 hat sich der Trend zu überhöhten Immobilienpreisen vor allem in deutschen Großstädten nach Einschätzung der Bundesbank noch etwas verschärft. Es gebe Anzeichen dafür, dass "die markanten Preisübertreibungen auf den städtischen Wohnungsmärkten während der Coronavirus-Pandemie ... etwas zunahmen", warnte die Notenbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht Februar. "Aktuellen Schätzergebnissen zufolge lagen die Preise in den Städten nach wie vor zwischen 15 Prozent und 30 Prozent über dem Wert, der durch demografische und wirtschaftliche Fundamentalfaktoren angezeigt ist."
...
https://www.ariva.de/news/roundup-bundes...en-9185637

(22.02.2021, 21:59)Lanco schrieb: So eine Statistik geht doch komplett am Thema vorbei.

Wieso? Thema sind Infos rum um den Immobilienmarkt. Wohnungsknappheit gehört da dazu.
Der Artikel sagt nur das Airbnb zu einem Teil auch zu diesem Problem beiträgt. Wird nicht gesagt das
das alleine Ursache ist - da gibt es noch einige andere Ursachen. Was daran soll jetzt falsch sein bzw.
komplett am Thema vorbeigehen?

(22.02.2021, 22:55)boersenkater schrieb: Wieso? Thema sind Infos rum um den Immobilienmarkt. Wohnungsknappheit gehört da dazu.
Der Artikel sagt nur das Airbnb zu einem Teil auch zu diesem Problem beiträgt. Wird nicht gesagt das
das alleine Ursache ist - da gibt es noch einige andere Ursachen. Was daran soll jetzt falsch sein bzw.
komplett am Thema vorbeigehen?

Sorry, das habe ich so nicht gemeint. Natürlich gehört das zum Thema Immobilienmarkt.
Was ich allerdings daneben finde ist, Ursachen darin zu suchen, das Leute ihr Eigentum nicht billig (dauer-)vermieten wollen.
Wenn ich auf dieser Ebene diskutiere, dann muss ich auf eben dieser Ebene Lösungsmöglichkeiten präsentieren. Insofern ist der grüne Ritter mit seinen Enteignungsfantasien konsequent

Hab ich aber keinen Zugriff darauf, sind die möglichen 13000 Airbnb-Wohnungen nicht Teil der Lösung....




SG

(23.02.2021, 15:39)Lanco schrieb: Hab ich aber keinen Zugriff darauf, sind die möglichen 13000 Airbnb-Wohnungen nicht Teil der Lösung....

Das war ja nur ein Artikel von Capital....


Vielleicht wäre das hier ja was?





Hintergrund

Urbanes Leben

Wohnungen statt Büros?


Stand: 23.02.2021 08:41 Uhr

Wird Homeoffice immer mehr zur Regel, könnten durch Umwidmung von Büros Zehntausende Wohnungen entstehen, sagen Experten. Doch löst das die Probleme der Innenstädte?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...e-101.html