Die Welt nach der Corona-Krise
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Da gab es doch in der Nacht eine Meldung, ungefähr so lautend: Die USA wollen $3,2 Mrd. in die Entwicklung von COVID-19-Tabletten investieren, durch die die Krankheit beherrschbar werden soll.
Erste Produkte sollen dann schon Ende des Jahres auf den Markt kommen. Welche Firmen kämen dafür dann wohl in Frage?
4 Kaufempfehlungen
Die Goldman Sachs-Analysten haben laut CNBC Anfang Juni zum ersten Mal Aktienratings im Diagnostiksektor veröffentlicht. Das Testen auf das Coronavirus sei für viele Menschen alltäglich geworden und habe dazu geführt, dass sich der Zulassungsprozess für Gesundheitstests beschleunigt hat. Daher würden Unternehmen im Diagnostiksektor wahrscheinlich "stärker und schneller wachsend" aus der Pandemie hervorgehen. Dies werde zudem durch billigere Technologien und eine höhere Nachfrage einer alternden Bevölkerung begünstigt https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...n-10253519
LifeStance Health (ISIN: US53228F1012) wird seit zwei Wochen an der Börse gehandelt und der Kurs stieg seit dem IPO-Preis von $18 um 57 %, was dem Unternehmen eine Bewertung von $10,6 Mrd. einbringt. Das Geschäft von LifeStance basiert auf der Idee, dass die Nachfrage nach Dienstleistungen im Bereich der psychischen Gesundheit im Zuge der Pandemie weiter steigen wird / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Insgesamt acht von vierzehn Monate - verteilt auf zwei Lockdowns - sind im zurückliegenden Jahr gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich disruptiv gewesen. Der Zusammenhalt in der Gesellschaft wurde auf eine harte Probe gestellt.
Alte gegen Junge, Bundesländer mit unterschiedlichen Maßnahmen gegeneinander, Bewohner von Häusern mit eigenem Garten gegen Bewohner von kleinen Stadtwohnungen, Homeoffice gegen Büropräsenz und nicht zu vergessen, die Einordnung, ob Jemand systemrelevant ist oder nicht. Politisch standen sich Minimum die EU und Deutschland wütend Stirn an Stirn gegenüber. Wer ist schuldig für den schleppenden Einkauf und die Genehmigung von Impfstoffen? In Deutschland wurde in den acht Monaten bewusst, dass eine andere Führungskultur in den Unternehmen entstehen musste, um in räumlicher Distanz effektiv zu arbeiten. Gleichzeitig kamen automatisch noch zwei Themen auf den Tisch. Die mangelnde Digitalisierung Deutschlands: Deutschland auf der Suche nach dem flächendeckenden schnellen Internet. Mitarbeiter, die sich mit "neuer" Technologie auseinandersetzen mussten. Wie arbeitet eine Gruppe gleichzeitig an den gleichen Dokumenten parallel zur gleichzeitig stattfindenden Videokonferenz? Es darf auch nicht vergessen werden, dass Covid-19 uns auch noch einmal vor Augen geführt hat, dass wir mit der Ressource Erde vorsichtig umgehen müssen. Klimaveränderungen sind eben nicht das einzige Problem, was die immer weiter wachsende Menschheit in den Griff bekommen muss. Immer mehr große Asset Manager - aber durchaus auch kleinere Vermögensverwalter - wollen nur noch nachhaltig ESG-konform investieren. In den letzten Monaten hat sich aber auch noch etwas anderes gezeigt. Selbst der Kapitalmarkt verhält sich disruptiv. Unternehmen und Investoren gleichermaßen haben diese Krise anscheinend japanisch als Chance betrachtet. An vielen Stellen hat kein kompletter Paradigmenwechsel stattgefunden, aber man erkennt eine deutliche Verschiebung in eine Richtung: Digitalisierung ersetzt nicht den kompletten persönlichen Kontakt, aber zumindest wird sie eine starke ergänzende Rolle einnehmen, die ein Gesamtbild maßgeblich beeinflussen wird. Die großen Investorenkonferenzen, auf denen sich gerade Mittelstand präsentiert fanden digital statt. Am Anfang von beiden, den Unternehmen und Investoren, ungeliebt, wurde aber zunehmend die Akzeptanz größer. Investoren musste nicht mehr mit Anreise viel Arbeitszeit investieren, um ein oder zwei Unternehmen zu besuchen. Auch digitale Roadshows funktionierten verblüffend schnell. Beide Seiten sahen sich ja zumeist nicht zum ersten Mal. Man konnte auf Erfahrungen, die man mit seinem Gegenüber gemacht hatte, zurückgreifen. Das ist aber nicht wirklich disruptiv. Bisher haben Unternehmen im Rahmen ihrer Kommunikation fast ausschließlich klassische Wege beschritten. Strategie- und Produktvorstellungen in den klassischen überregionalen Wirtschaftstiteln. Zusätzliche Positionierungen in den Special-Interest-Medien. Das waren häufig die einzigen Maßnahmen, die vorgenommen wurden. Im Laufe des zweiten Lockdowns ist aber klar geworden, dass dies nicht mehr ausreichen wird, um Anleger zu überzeugen. Insbesondere die große Zahl von jüngeren Vermögensverwaltern und Privatanlegern müssen über andere Kanäle erreicht werden. Die höhere digitale Durchdringung hat das Konsumverhalten verändert. Privatanleger haben nicht die Möglichkeit an einer Roadshow teilzunehmen. Sie haben aber das berechtigte Interesse den Vorstand oder die Geschäftsführung in einer Interviewsituation "hautnah" zu erleben. Hier bieten sich vermehrt YouTube-Formate an. Aber auch Blogs, die nicht aus der Schmuddelecke argumentieren, bieten ergänzend Fernsehformate. Zusätzlich gibt es zunehmend ein hohes Interesse an den Unternehmens- oder Produktanalysen Blogs. Häufig werden diese Analysen dann noch ergänzend über unterschiedliche Portale verteilt. Das Ganze geht einher mit einer deutlichen Verschiebung in der Marktstruktur. Der Trend zu den sogenannten Neobrokern als Dienstleister, auch gerade mit niedrigen Eintrittsschwellen für Anleger der jüngeren Generation, verstärkt die Entwicklung, sich auch über neuartige digitale Formate zu informieren. Der Wertpapierberater ist deswegen nicht tot, aber er fokussiert sich auf andere Kundengruppen. Was die Medienarbeit angeht ist es wie immer: Der Mix machts. Es ist sicherlich nicht sinnvoll, auf die überregionalen Wirtschaftstitel oder auf die Special-Interest Medien zu verzichten. Hier würden wir mittlerweile aber auch eher digitale Veröffentlichungen vorziehen. Gerade bei den Special-Interest-Medien ist es wichtig, wie ihr eigener digitaler Auftritt und die Vernetzung in die sozialen Medien sind. Ansonsten muss man sich darüber im Klaren sein, die neuen Medien, mit ihrer eigenen Berichterstattungsform, werden nicht wieder verschwinden. Man sollte bloß wie bei allem, was sich im Netz tummelt AUFPASSEN. https://news.guidants.com/#!Artikel?id=9588974
Im Laufe des zweiten Lockdowns ist aber klar geworden, dass dies nicht mehr ausreichen wird, um Anleger zu überzeugen. Insbesondere die große Zahl von jüngeren Vermögensverwaltern und Privatanlegern müssen über andere Kanäle erreicht werden. Die höhere digitale Durchdringung hat das Konsumverhalten verändert. Privatanleger haben nicht die Möglichkeit an einer Roadshow teilzunehmen. Sie haben aber das berechtigte Interesse den Vorstand oder die Geschäftsführung in einer Interviewsituation „hautnah“ zu erleben. Hier bieten sich vermehrt YouTube-Formate an. Aber auch Blogs, die nicht aus der Schmuddelecke argumentieren, bieten ergänzend Fernsehformate. Zusätzlich gibt es zunehmend ein hohes Interesse an den Unternehmens- oder Produktanalysen Blogs. Häufig werden diese Analysen dann noch ergänzend über unterschiedliche Portale verteilt.
https://45682.seu1.cleverreach.com/m/777...665992824e Ich/wir können hier keinerlei Veränderungen feststellen, nicht bei Banken, nicht bei Versicherern. Null.
Die globale Versicherungsbranche ist bereit, sich schneller und kräftiger von der Pandemie zu erholen als nach der Finanzkrise 2008, trotz Hindernissen wie niedrigen Zinsen und Inflationsrisiken, sagte der Chefökonom des Versicherers Swiss Re (OTC:SSREY) AG am Freitag in Amerika.
Im Gegensatz zur vorherigen Krise habe die Pandemie die Gesamtkapitalisierung oder Finanzkraft der Versicherer nicht geschwächt, was es den Unternehmen erlaube, neue Policen zu zeichnen und den Umsatz zu steigern, sagte der Ökonom Thomas Holzheu gegenüber Reuters. In den Jahren 2009 und 2010 war es schwieriger, neue Policen abzuschließen, als die Versicherer unter Kapitalverlusten, einem langsamen Wirtschaftswachstum und einem geringeren Einkommen von Unternehmen und Privatpersonen litten. Im Gegensatz dazu haben Unternehmen und Einzelpersonen jetzt mehr Geld aus staatlichen Konjunktur- und Unterstützungsprogrammen und sind sich der Notwendigkeit bewusster, Schutz gegen Risiken zu kaufen, fügte er hinzu. "Wir sehen eine viel stärkere, widerstandsfähigere Nachfrage nach Versicherungen - im letzten Jahr, in diesem Jahr und wir erwarten dies auch für die nächsten Jahre - im Vergleich zur Finanzkrise, als die Branche ein Teil der Finanzmarktprobleme war", sagte er. Die Ansicht von Swiss Re deckt sich mit anderen bullischen Anzeichen. So stiegen die Preise für gewerbliche Versicherungen weltweit im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt um 18 %, wie der Versicherungsmakler Marsh McLennan (NYSE:MMC) Cos Inc im Mai mitteilte. Die Raten sind seit Ende 2017 gestiegen. Swiss Re sagte, sie erwarte ein jährliches Wachstum für alle Prämien, nicht nur für gewerbliche, von 3,3% in diesem Jahr und 3,9% im Jahr 2022, nachdem sie im vergangenen Jahr nur um 1,3% gesunken sind. Dies steht im Vergleich zu einem Rückgang von 3,7% im Jahr 2008, während der Finanzkrise, und einem langsameren Wiederanstieg von 0,5% und 2,1% in den Jahren 2009 und 2010. Der Branchenprimus Travelers Companies (NYSE:TRV) Inc. übertraf am Dienstag die Schätzungen der Wall Street für das zweite Quartal um mehr als $1,00 pro Aktie. Andere große US-Versicherer werden in den nächsten zwei Wochen ihre Ergebnisse vorlegen. www.reuters.com
"Ministerpräsident Hans fordert Nachteile für Impfverweigerer – Dreyer für neuen Warnwert"
Ich gehe davon aus, dass die Welt nie wieder so sein wird vor Corona. Was da an Meinungen/Egoismen sichtbar wird, dass ich nicht gut. SG __________________
Hat sich erledigt.
(24.07.2021, 13:28)Mr. Passiv schrieb: "Ministerpräsident Hans fordert Nachteile für Impfverweigerer – Dreyer für neuen Warnwert" Es ist Wahlkampf. Jetzt gilt es die Stimmen derer einzusammeln, die man vorher für den Machterhalt panikisiert hat. Für was soll denn das Corona Gedöns sonst gut gewesen sein? |
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