(13.06.2021, 08:33)rienneva schrieb: Tesla macht Werbung für das Modell S Plaid - in unter 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, sagen die.
Die Zeit würde den anfänglichen Anrollvorgang nicht enthalten....
Ist mE trotzdem unseriös. Fahrzeuge deren Beschleunigung auf Reibung beruht (Reifen auf Strasse) können nicht schneller als die Erdbeschleunigung (1 g = 9,81 m/s^2) beschleunigen, es sei denn Klebstoff ist im Spiel, oder wie bei Formel1 bei höheren Geschwindigkeiten Andruckkräfte durch Flügel. Das bedeuted dass alles unter knapp 3 Sekunden nicht real ist.....
Ja, mag sein, wie du schon schreibst, Werbung eben. Seriöses kommt von denen nur weniges, kennen wir schon, reine Effekthascherei, wie fast immer. Unter rein kaufmännischer Betrachtung ist das einfach eine Katastrophenbude, übers Momentum oder mit Bonds kann es dir dennoch Geld herein bringen. Also, was machst du?
(13.06.2021, 08:33)rienneva schrieb: Tesla macht Werbung für das Modell S Plaid - in unter 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, sagen die.
Die Zeit würde den anfänglichen Anrollvorgang nicht enthalten....
Ist mE trotzdem unseriös. Fahrzeuge deren Beschleunigung auf Reibung beruht (Reifen auf Strasse) können nicht schneller als die Erdbeschleunigung (1 g = 9,81 m/s^2) beschleunigen, es sei denn Klebstoff ist im Spiel, oder wie bei Formel1 bei höheren Geschwindigkeiten Andruckkräfte durch Flügel. Das bedeuted dass alles unter knapp 3 Sekunden nicht real ist.....
Die Angabe ist aber mindestens so seriös wie so manche Aussagen in irgendwelchen Foren. Da werden auch Aussagen rausgehauen, dass die Schwarte kracht.
Dass sich die Erdbeschleunigung von Klebstoff beeindrucken lässt auf enorme Phantasie des Autors schließen
Nun wäre es noch nett von dir, dein neues Wissen zumindest vor allen Beteiligten der Formel 1, von Dragster-Rennen und Wikipedia geheim zu halten?
| 13.06.2021, 11:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2021, 11:48 von Golvellius.)
(13.06.2021, 08:33)rienneva schrieb: Tesla macht Werbung für das Modell S Plaid - in unter 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, sagen die.
Die Zeit würde den anfänglichen Anrollvorgang nicht enthalten....
Ist mE trotzdem unseriös. Fahrzeuge deren Beschleunigung auf Reibung beruht (Reifen auf Strasse) können nicht schneller als die Erdbeschleunigung (1 g = 9,81 m/s^2) beschleunigen, es sei denn Klebstoff ist im Spiel, oder wie bei Formel1 bei höheren Geschwindigkeiten Andruckkräfte durch Flügel. Das bedeuted dass alles unter knapp 3 Sekunden nicht real ist.....
Es wird schon seinen Grund haben, warum Tesla niemandem ein Testmuster zur Verfügung gestellt hat.
Die Wahrheit wissen wir erst, wenn carwow ein Model S Plaid gegen einen Taycan Turbo S auf der Viertelmeile antreten lässt. Sollte der Tesla den Porsche dabei nicht deutlich hinter sich lassen, wäre das eine absolute Peinlichkeit für Tesla nach all dem Rummel.
Aber:
Ich habe mir das Release-Event angesehen inkl. Hands-on mit dem aktuellen Betriebssystem, und hier ist Tesla der Konkurrenz mehrere Jahre voraus. Die Software ist wie aus einem Guss, extrem performant und offenbar perfekt auf die Hardware abgestimmt. Das ist aktuell noch nicht so wichtig (auch mir als Nutzer nicht), aber es wird in den nächsten Jahren immer wichtiger werden und vor allem auch bestimmen, wie kosteneffizient die Ingenieure an Selbstfahr- und anderen Digitaltechnologien arbeiten können.
Hier heißt es für die deutschen Hersteller also demütig sein und Hausaufgaben machen. Nur dann wird man da mithalten können.
Die Erdbeschleunigung lässt sich durch Klebstoff nicht beeinflussen, wohl aber der Reibungskoeffizient. Das wissen Dragster schon lange, deswegen machen die immer Burnout. Die höchste Beschleunigung erreichen die aber erst bei Tempo deutlich über 100 weil dann die Aerodynamik Kraft nach unten produziert.
Zu deinen anderen Aussagen sagen wir beide nichts, dann passt es schon.
Für die unbeteiligten:
- Beschleunigung von Dragstern: Der Sprint von 0 auf 100 mph (160 km/h) wird in knapp 0,8 Sekunden vollzogen, nach .... Das erscheint mir sowohl glaubhaft als auch deutlich unter deinen genannten 3 Sekunden zu sein. Bei der Beschleunigung gilt doch das, was Lamborghini mal so schön gesagt hat: Aerodynamik ist etwas für Leute, die keine Motoren bauen können.
- Beschleunigung von Formel1: Die Leistungsfähigkeit von Bremsscheiben aus Carbon wird durch einen überdurchschnittlich hohen Reibungskoeffizienten von 0,6 bewirkt. Als Resultat erreichen Formel-1-Fahrzeuge Bremsverzögerungen bis zu 5 g. Hallo? 5! g - nicht 1 . Und das sogar ohne Kleber ;-)
Die 5g erreichen Sie aber nur weil die Flügel durch die Geschwindigkeit eine Kraft nach unten produziert welche offenbar dem 5fachen des Fahrzeuggewichts entspricht.Damit wird die Reibung und somit die Bremswirkung 5 Fach verstärkt.
Deswegen können die auch Kurven so schnell fahren. Wenn die zu langsam werden fliegen sie raus.
Puh.... also ich glaube, es ist dir egal, was du schreibst :-)
- Max. mögliche Beschleunigung ist g. Also geht unter 3 sek auf Hundert eigentlich nichts.
- Außer da kommt Kleber ins Spiel
- Kleber ist aber egal, weil Burn out auch geht.
- Also bei Dragstern
Nu stehen da Daten, das Dragster in weniger als ner Sekunde auf 160 sind und Formel 1 mit 5 g bremst.
Ja, ja... die Flügel machens möglich.
Das wieviel fache des Wagengewichts müssen denn die Flügel eines Dragsters bringen, damit er so gut beschleunigen kann? Und welcher der Flügel auf dem Bild 2 Post höher bewerkstelligt das bloß?
Vorschlag zur Güte: Du liest dich nochmal in das Thema ein und dann schauen wir einfach in Ruhe weiter.
(13.06.2021, 08:33)rienneva schrieb: Tesla macht Werbung für das Modell S Plaid - in unter 2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, sagen die.
Die Zeit würde den anfänglichen Anrollvorgang nicht enthalten....
Ist mE trotzdem unseriös. Fahrzeuge deren Beschleunigung auf Reibung beruht (Reifen auf Strasse) können nicht schneller als die Erdbeschleunigung (1 g = 9,81 m/s^2) beschleunigen, es sei denn Klebstoff ist im Spiel, oder wie bei Formel1 bei höheren Geschwindigkeiten Andruckkräfte durch Flügel. Das bedeuted dass alles unter knapp 3 Sekunden nicht real ist.....
Doch das geht.
Ein Reibwert kann auch über 1 sein weil die Reifen auch einen Anteil Formschluss und nicht nur Kraftschluss haben.
Das ist auch der Grund warum breitere weiche Reifen mehr Grip haben als schmale harte.
Bei Dragstern sieht man auch wie die Reifen Fäden ziehen nach dem Burnout. Da hat man neben Formschluss und Kraftschluss auch noch Adhäsionskräfte. Praktisch Kleber.
Funfakt: Bei Beschleunigungsrennen ohne hohe Endgeschwindigkeiten ist es sinnvoll gegen die Windrichtung zu starten.
Ansonsten helfen auch die größten Flügel nichts beim Anfahren.
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