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News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co
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US-Arbeitsmarkt
Weniger neue Jobs als erwartet Stand: 03.09.2021 16:28 Uhr Der US-Arbeitsmarkt erholt sich weiter - aber weniger stark als erhofft. Die US-Wirtschaft hat im August 235.000 Arbeitsplätze geschaffen. Erwartet worden waren mehr als dreimal so viele neue Stellen. Der Aufschwung am US-Arbeitsmarkt hat sich im August unerwartet stark abgeschwächt. Es entstanden 235.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Im Juli waren noch mehr als eine Million Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat um 0,2 Punkte auf 5,2 Prozent. Analysten hatten mit einem höheren Zuwachs von im Schnitt etwa 725.000 Stellen gerechnet. Fachleute machen die hohe Zahl an Corona-Infektionen mitverantwortlich für den verlangsamten Stellenaufbau. "Die Delta-Variante ist wie ein Sandsturm in einer ansonsten sonnigen Wirtschaft", sagte Sung Won Sohn, Wirtschaftsprofessor an der Loyola Marymount University in Los Angeles der Nachrichtenagentur Reuters. "Ohne das wäre die Beschäftigung im August höher gewesen." Zehn Millionen unbesetzte Stellen Ein weiterer Grund für die schwache Entwicklung am Arbeitsmarkt ist demnach auch die Sorge, dass sich der derzeitige Aufschwung wieder abschwächen könnte. Die grassierende Delta-Variante hält Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber offenbar davon ab, Menschen einzustellen. In manchen Sektoren wie etwa in der Gastronomie, dem Tourismus und der Landwirtschaft herrscht allerdings ein großer Mangel an Arbeitskräften; bisherige Beschäftigte kommen derzeit vielfach nicht zurück. Aufgrund des akuten Arbeitskräftemangels können die Unternehmen zudem die Rekordzahl von zehn Millionen Stellen nicht besetzen. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind dazu gezwungen, die Löhne zu erhöhen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten im August im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent zu - doppelt so stark wie von Ökonomen erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es gar ein Plus von 4,3 Prozent. Manche Experten befürchten, dass sich Löhne und Preise gegenseitig nach oben schaukeln. Im Juli lag die Teuerungsrate bei mehr als fünf Prozent. Corona-Arbeitslosengeld läuft aus Die Corona-Pandemie hatte die US-Wirtschaft extrem hart getroffen: Die Beschäftigung brach im Frühjahr 2020 im Rekordtempo ein. Im Februar 2020 erreichte die Arbeitslosenquote in den USA den niedrigsten Wert seit 50 Jahren erreicht: 3,5 Prozent. Im April 2020 war die Quote dann auf 14,7 Prozent angesprungen, den höchsten Stand seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre. Mehr als 23 Millionen Menschen waren arbeitslos. Seitdem erholt sich der Arbeitsmarkt zwar, allerdings sind immer noch viele Amerikanerinnen und Amerikaner ohne Job. Das könnte sich ändern, wenn kommende Woche das Corona-Arbeitslosengeld ausläuft. Auch Investoren in den USA schauen derzeit mit Spannung auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Sie gehen davon aus, dass die US-Notenbank erst dann zu einer strafferen Geldpolitik wechseln wird, wenn fehlende Arbeitsplätze keine Bedrohung mehr sind. Die aktuell niedrigen Zahlen könnten das weiter hinausschieben. https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...t-109.html __________________ (05.09.2021, 13:48)boersenkater schrieb: Marktbericht __________________
Mehr Bestellungen
Rekordaufträge für deutsche Industrie Stand: 06.09.2021 10:46 Uhr Viele Industriebetriebe in Deutschland können sich vor Aufträgen kaum retten. Im Juli sorgten insbesondere Großbestellungen für einen bisher nicht gesehenen Boom. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...d-101.html __________________ RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co| 07.09.2021, 00:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2021, 00:08 von boersenkater.)
Corona-Sonderregeln enden
Millionen verlieren US-Arbeitslosenhilfe Stand: 06.09.2021 16:47 Uhr Sonderregeln für Arbeitslosengeld und Zuschläge laufen heute in den USA aus. Die Folge: Millionen Bürger verlieren ihre Unterstützung. Das könnte Auswirkungen auf den bisherigen Bewerbermangel einiger Branchen haben. Von Arthur Landwehr, ARD-Studio Washington Etwa sieben Millionen arbeitslose US-Amerikaner verlieren heute ihre gesamte Unterstützung. Für weitere drei Millionen fällt der Corona-Zuschlag weg, den es seit 18 Monaten gibt. Ausgerechnet am amerikanischen Tag der Arbeit laufen gleich mehrere Programme des Billionen schweren Konjunkturpakets aus, mit dem die Folgen der Wirtschaftskrise in der Pandemie abgefedert worden waren. Kritik an zusätzlicher Arbeitslosenunterstützung Erwerbslose hatten - zunächst verlängert - ihr Arbeitslosengeld in Höhe von 400 Dollar die Woche bekommen, dazu einen Zuschlag von zunächst 600, dann noch 300 Dollar. Arbeitgeberverbände und viele Republikaner waren gegen das Sozialpaket Sturm gelaufen. Sie machen die Unterstützung dafür verantwortlich, dass vor allem im Service und in der Landwirtschaft dramatischer Arbeitskräftemangel herrscht. Sie glauben, dass ab heute wieder mehr Menschen einen Job suchen werden, einfach weil sie jetzt kein Einkommen mehr haben. Viele Erklärungen für fehlende Bewerbungen Andere erklären dagegen die fehlenden Bewerbungen damit, dass Angst vor Ansteckung bei viel Kontakt mit Menschen dafür ebenso eine Rolle spielt wie fehlende Kinderbetreuung und geschlossene Schulen. Auch hätten in der Pandemie viele Menschen ihre beruflichen Ziele verändert, sich fortgebildet oder in dieser Konkurrenzsituation einfach besser bezahlte Jobs mit besseren Arbeitsbedingungen gefunden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...d-101.html __________________ China Außenhandel wächst stärker als erwartet Stand: 07.09.2021 08:27 Uhr Der schlimmste Corona-Ausbruch in China seit einem Jahr hatte Experten pessimistisch gestimmt. Chinas Handelszahlen schlagen jedoch alle Erwartungen. Nur deutsche Exporteure haben nicht so viel davon. Der Außenhandel in China hat sich deutlich besser entwickelt als erwartet. Die Exporte legten im August um 25,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, wie der Zoll berichtete. Die Importe wuchsen sogar um 33,1 Prozent. Experten hatten eher mit einer Abschwächung des Wachstums gerechnet. Insgesamt gab es ein Plus von 28,8 Prozent. Der Handelsüberschuss erreichte 58,3 Milliarden US-Dollar. Deutsche Exporteure konnten von dem Aufschwung in Chinas Außenhandel aber nicht so viel profitieren. Die deutschen Ausfuhren nach China stiegen nur um 5,6 Prozent, während aus China im Gegenzug um 29,2 Prozent mehr importiert wurde. Insgesamt wuchs das Handelsvolumen um 16,4 Prozent. Chinas Handel mit der Europäischen Union insgesamt legte um 22,8 Prozent zu. Seine Exporte in die EU kletterten um 29,4 Prozent, während die Importe nur um 12,4 Prozent stiegen. "Die neuen Außenhandelszahlen weisen auf eine nachhaltige Wirtschaftserholung in China hin", sagte Jens Hildebrandt, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in China (AHK). "Selbst die Wiederbelebung der Märkte in den USA und Europa kann das Wachstum der chinesischen Exporte nicht bremsen." Deutsche Unternehmen könnten weiter von der starken Binnennachfrage in China profitieren, aber träfen gleichzeitig in anderen Märkten vermehrt auf chinesische Wettbewerber.......... https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...l-105.html __________________
Trotz Lieferengpässen
Industrie steigert Produktion Stand: 07.09.2021 11:12 Uhr Die deutschen Industrie kämpft weiter mit Lieferengpässen infolge der Corona-Pandemie. Dennoch steigerten die Unternehmen die Produktion im Juli unerwartet deutlich. Investitionsgüter besonders gefragt Autohersteller erhöhen Ausstoß Auftragsbücher prall gefüllt https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...a-101.html __________________
Euro-Wirtschaft legt zu
Wachstum mit Fragezeichen Stand: 07.09.2021 15:10 Uhr Stärker als von Experten erwartet ist die Wirtschaftsleistung in der Eurozone im zweiten Quartal gestiegen. Die Konjunkturerholung scheint in vollem Gange zu sein. Doch Risiken und Zweifel bestehen weiter. Italien und Spanien mit mehr Dynamik Corona-Hilfsfonds zeigt Wirkung Euroraum noch nicht auf Vorkrisenniveau Finanzexperten erwarten Abkühlung https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...a-101.html __________________
Materialengpässe
Rohstoffmangel wird für Industrie immer dramatischer 08.09.2021, 12:51 Uhr | AFP Die Industrieproduktion in Deutschland droht noch stärker ins Stottern zu geraten: Einer Umfrage zufolge beklagen immer mehr Unternehmen Lieferengpässe bei Rohstoffen und steigende Materialkosten. Materialmangel und steigende Preise für Rohstoffe machen der deutschen Industrie weiter zu schaffen. 69,2 Prozent der Industriefirmen beklagten in einer Umfrage des Ifo-Instituts im August Engpässe und Probleme bei Vorprodukten und Rohstoffen, teilte das Institut am Mittwoch mit. Dabei handelte es sich um einen neuen Höchststand, im Juli waren es noch 63,8 Prozent gewesen. Immer mehr Unternehmen planen deshalb Preiserhöhungen............. https://www.t-online.de/finanzen/news/un...ttern.html __________________
USA JOLTS
Offene Stellen im Juli 2021 [attachment=9178] __________________ |
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