Russland

Es gab meines Wissens keine schriftliche Zusage. Die Diskussion in den deutschen Medien dreht sich ausschließlich um mündliche Absprachen:
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...ussen.html

Selbst wenn legitimiert das den Krieg in der Ukraine in keiner Weise.

Nach meiner Meinung sind das auch nur Vorwände.

Aus dem Link:

„Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.

Genscher sprach von Absicht die nicht bestünde. Mehr wissen wir nicht. Von mündlichen festen Zusagen ist nach meiner Kenntnis nichts bekannt.

Die Nato schreibt dazu:

Russische Behauptungen, dass die NATO versprochen habe, sich nicht zu erweitern

Aus offiziellen russischen Kreisen ist die Behauptung zu hören, amerikanische und deutsche Regierungsmitarbeiter hätten 1990 versprochen, dass die NATO sich nicht nach Ost- und Zentraleuropa erweitern würde und dass sie keine militärische Infrastruktur in der Nähe zu den Grenzen Russlands aufbauen oder ständig Truppen dort stationieren würde.

Es wurde kein solches Versprechen gegeben, und es wurde nie irgendein Beweis zur Untermauerung der Behauptungen Russlands vorgelegt.

Wenn eine solches Versprechen von der NATO selbst gegeben worden wäre, so hätte dies als formeller, schriftlicher Beschluss aller NATO-Bündnispartner erfolgen müssen.

https://www.nato.int/nato_static/assets/...ia-ger.pdf

Alle Bündnispartner hätten mit einbezogen werden müssen für so eine Entscheidung.

Also zu Kuba:

Am 5. November begann der Abzug der Mittelstreckenraketen von Kuba, der offiziell innerhalb von fünf Tagen vollzogen war.[13] Der ursprüngliche Plan der Sowjetunion war, die Raketen den Kubanern zu übertragen. Doch als Chruschtschow am 15. November 1962 erfuhr, dass Castro vor ihrem Einsatz auch zu Angriffszwecken gegen die USA nicht zurückschreckte, entschied er sich dafür, alle Atomsprengköpfe in die Sowjetunion zurückzuschicken und lediglich einige konventionell bestückte Kurzstreckenraketen auf der Insel zu belassen.[14] Am 20. November 1962 – nach offiziell erfolgtem Abzug der sowjetischen Mittelstreckenraketen – lösten die USA schließlich die Seeblockade um Kuba auf. Der tatsächliche Abzug der Raketen war erst Anfang Januar 1963 abgeschlossen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise

Beim militärischen Bündnis Kuba+Russland blieb es, aber die Atomsprengköpfe waren weg. -> USA zufrieden

ohne Worte...
https://www.reddit.com/r/ukraine/comment...liminated/

ohne Worte...
https://www.reddit.com/r/ukraine/comment...liminated/

Ohne Worte...????

D'un ami: "Mauvaise semaine pour la Marine russe".

D'un ami: "Mauvaise semaine pour la Marine russe".

Mal wieder etwas Kriegsberichtserstattung...nicht meine Meinung, aber interessant, wie immer Brain.exe natürlich.

Ukraine - Railway Hits, U.S. War Aims, Ops Report

Also zu Kuba:




Beim militärischen Bündnis Kuba+Russland blieb es, aber die Atomsprengköpfe waren weg. -> USA zufrieden

Na wenn Du so viel tolle Quellen hast kannst ja auch noch mal zum Ausgangspunkt der Krise zurück kommen (Hint: Italien, Türkei). Was könnte denn das gewesen sein? 

Nach meiner Meinung sind das auch nur Vorwände.

Aus dem Link:

Genscher sprach von Absicht die nicht bestünde. Mehr wissen wir nicht. Von mündlichen festen Zusagen ist nach meiner Kenntnis nichts bekannt.

Die Nato schreibt dazu:

Alle Bündnispartner hätten mit einbezogen werden müssen für so eine Entscheidung.

Ja, ist sicher ne Möglichkeit und Wörner war bestimmt nur'n NATO-Hampelmann. Zur NATO Osterweiterung gehören aber immer noch zwei:

Einer der sein Gebiet ausweitet und einer der sich das gefallen läßt. An letzterem ist im Moment Mangel, Russland steht gerade nicht zur Verfügung. Deshalb wird es spannend zu sehen wie es weiter geht mit der Osterweiterung. Dabei ist die Parallele zur Kuba-Krise beachtenswert, so hat z.B. der derzeitige NATO-Generalsekretär sich im Februar diesen Jahres für eine Stationierung von Atomwaffen an der russischen Grenze ausgesprochen, ok, der ist nur Generalsekretär, man muß die Sprüche des Hampelmanns also nicht ernst nehmen.

Putin möchte einen Keil treiben in die westliche Gesellschaften, das scheint ihm in Teilen zu gelingen.

Dazu gehören ja immer zwei, nicht wahr?

Ich bin überrascht, was heute alles auf die Propaganda von Putin zurückgeführt wird. Pazifismus, wirtschaftsliberale Positionen, Kritik an gewissen neueren Entwicklungen.

Die Nato schreibt dazu:

Alle Bündnispartner hätten mit einbezogen werden müssen für so eine Entscheidung.

Das ist am Thema vorbei.

Es geht um Zusagen westlicher Nationalstaaten. Das supernationale Bündnis NATO selbst sollte auch nach Darstellung der Russen keinen solchen Beschluss gefasst haben.
Vergleichbar mit: Die Gesellschafter der XX GmbH einigen sich mit Herrn Max Mustermann oder die GmbH unterschreibt als juristische Person einen Vertrag mit M. M.