Ich verstehe die Diskussion nicht.
Egal, was man von der Ukraine, von Russland, von den USA hält, wir sind in ein westliches Bündnis eingebunden. Japan, Korea, USA, fast alle westeuropäischen Länder, sogar die Schweiz, haben Sanktionen gegen Russland verhängt.
Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, wenn Deutschland jetzt einen Alleingang macht. Falls es eine gute Idee ist, dann muss dahinter eine Menge politische Abklärung stehen und es bleibt pokern.
Logischerweise zahlt sich ein Parteiergreifen für die Seite des Gewinners mehr aus als die des Verlierers ceteris paribus, wie schon der alte Machiavelli wusste, so wäre es doch "von der Klugheit nicht ratsam" mitten in einem Konflikt auf die Seite des Verlierers zu wechseln, weil man damit doppelten Schaden auf sich legt. Einmal die Schande, seine Bündnistreue verletzt zu haben, und dazu der materielle Schaden, welcher auf den Verlust folgt.
Diskussionen, die jetzt zum Ziel haben, die Ukraine fallen zu lassen, scheinen mir nicht von politischer Klugheit zu handeln. Diese ganzen Argumentationen, die Deutschland vorwerfen, dass wir im Bündnis mit Russland so viel mehr Zugang zu Rohstoffen usw. hätten, übersehen bekannte Überlegungen.
Der nächste Schritt müssen "vernünftige" Friedensbedingungen sein. Ich nehme an, Diplomaten, Außenpolitiker etc.pp. haben dazu mehr zu sagen als wir hier!
Egal, was man von der Ukraine, von Russland, von den USA hält, wir sind in ein westliches Bündnis eingebunden. Japan, Korea, USA, fast alle westeuropäischen Länder, sogar die Schweiz, haben Sanktionen gegen Russland verhängt.
Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, wenn Deutschland jetzt einen Alleingang macht. Falls es eine gute Idee ist, dann muss dahinter eine Menge politische Abklärung stehen und es bleibt pokern.
Logischerweise zahlt sich ein Parteiergreifen für die Seite des Gewinners mehr aus als die des Verlierers ceteris paribus, wie schon der alte Machiavelli wusste, so wäre es doch "von der Klugheit nicht ratsam" mitten in einem Konflikt auf die Seite des Verlierers zu wechseln, weil man damit doppelten Schaden auf sich legt. Einmal die Schande, seine Bündnistreue verletzt zu haben, und dazu der materielle Schaden, welcher auf den Verlust folgt.
Diskussionen, die jetzt zum Ziel haben, die Ukraine fallen zu lassen, scheinen mir nicht von politischer Klugheit zu handeln. Diese ganzen Argumentationen, die Deutschland vorwerfen, dass wir im Bündnis mit Russland so viel mehr Zugang zu Rohstoffen usw. hätten, übersehen bekannte Überlegungen.
Der nächste Schritt müssen "vernünftige" Friedensbedingungen sein. Ich nehme an, Diplomaten, Außenpolitiker etc.pp. haben dazu mehr zu sagen als wir hier!