STAMMTISCH und Meinungsfred

Ach? Und in Deutschland gibt es ständig Blackouts? Wie oft warst Du denn direkt davon betroffen?
Und wann und wo gab es diese denn dieses Jahr? 

Das Blackout-Märchen
https://www.fz-juelich.de/de/aktuelles/e...t-maerchen

Wir hatten hier im Ort im Sommer einen Blackout über mehrere Stunden. Da hatten auch alle möglichen Geschäfte geschlossen. Grund war ein Ausfall in einem Trafohäuschen. Ansonsten erinnere ich mich hier an keinen Ausfall seit Jahrzehnten.

Ich höre aber keine Meldungen über "Blackouts" oder so aus anderen Ländern. Entweder die sind sowieso gut vorbereitet, so dass sie keine Angst haben müssen (was ich für die USA gern glaube) oder da stimmt was nicht.


Was ist mit Salzspeichern usw?

Also ich lese immer wieder mal über BlackOut in den USA, Frankreich oder anderen Ländern. 

Was war mit Salzspeichern? 

Soweit ich weiß wird der chinesische Hersteller Chery der erste sein, der die Natriumbatterien von CATL einsetzt. Meinst du das?

Hier wurden verschieden Varianten der Natriumbatterie durchsimuliert. Wie CATL genau seine Natriumbatterien baut, wissen die noch nicht, wenn ich nichts überhört habe.

Wir hatten hier im Ort im Sommer einen Blackout über mehrere Stunden. Da hatten auch alle möglichen Geschäfte geschlossen. Grund war ein Ausfall in einem Trafohäuschen. Ansonsten erinnere ich mich hier an keinen Ausfall seit Jahrzehnten.

Also ich lese immer wieder mal über BlackOut in den USA, Frankreich oder anderen Ländern. 

Ausfall eines Trafohäuschens ist kein Blackout.

Blackout = grossflächiger Ausfall des Stromnetzes

Brownout = gezielte Abschaltung wegen... um....

Wir hatten hier 2018 oder 2019 innerhalb von ein paar Wochen 2 Ausfälle unseres Stadtteils.
Einmal waren es ein paar Minuten - das zweite mal war ein größeres Gebiet betroffen und es
dauerte um die halbe Stunde bis es wieder lief. Grund war soweit ich erfahren habe und mich
erinnern kann Probleme bzw. eine automatische Sicherheitsabschaltung infolge einer Umschaltung
nach Wartungsarbeiten.

Sowas (Ausfall einzelner Strassen, begrenzte Versorgungsbereiche) kommt (wie auch im Artikel
beschrieben) immer wieder vor und ist nichts wirklich aussergewöhnliches. Irgendwo eine Sicherung
die rausfliegt oder ganz durchbrennt - kann z.B. auch durch ein Ameisennest in einem Verteilerkasten
der Telekom verursacht werden.

Es kann auch nur Internet und Telefon ausfallen
-> https://www.bild.de/regional/leipzig/lei....bild.html

Gewitter, Blitzeinschlag, Unfall, Beschädigung durch Bauarbeiten,.....

gibt viele Ursachen für Stromausfälle von Teilbereichen - das sind aber keine Blackouts.

In Frankreich kommt ein Brownout (gezielte Abschaltung von Netz-Teilbereichen) wegen Problemen
mit den Atomreaktoren als Vorsichtsmassnahme zur Netzstabilisierung wohl öfter und regelmässiger vor.

Ein Problem ist in Frankreich auch nach meiner Kenntnis, die eher "Sternförmigen" Stromleitungen. Und bei uns ein Netz. Fällt eine Leitung aus kann eine andere einspringen, zumindest meistens.

Dafür haben die vermutlich auch eine geringere Dichte an Stromleitungen. Also weniger Natureingriffe.

Was war mit Salzspeichern? 

Zukunftstechnologie.

Wo ist der Unterschied zur Kernfusion?

Wie CATL genau seine Natriumbatterien baut, wissen die noch nicht, wenn ich nichts überhört habe.

Ein Problem ist in Frankreich auch nach meiner Kenntnis, die eher "Sternförmigen" Stromleitungen. Und bei uns ein Netz. Fällt eine Leitung aus kann eine andere einspringen, zumindest meistens.

Dafür haben die vermutlich auch eine geringere Dichte an Stromleitungen. Also weniger Natureingriffe.

Pariser Eisenbahnmetrik.

Zukunftstechnologie.

Wo ist der Unterschied zur Kernfusion?

Da bin ich auch nicht im Bilde.

Ich hatte mal die Idee die Salzkavernen zu nutzen:

das 1978 in Huntorf bei Wilhelmshaven angelaufen ist. Die beiden Salzkavernen befinden sich in einer Tiefe zwischen 650 und 800 m und sind 60 m breit und 150 m hoch.


Als Pumpspeicher. Aber nicht so wie normal, hochpumpen und beim Ablassen Strom gewinnen. Sondern ein Tunnel zum Meer bauen. Das Meerwasser herunter laufen lassen und dabei Strom gewinnen und mit Überschussstrom die Kaverne wieder leer pumpen (also das Meerwasser nach oben).

Man müsste mir nur mal mehrere zig Milliarden geben, dann würde ich gleich los legen mit einem Versuch. 

Das Problem dürfte sein, dass das Kraftwerk/ die Pumpe am Fuß der Kaverne sitzen muss, sonst funktioniert das ganze nicht.

Viel einfacher wäre es einen Bergsee zu nehmen.

Aber da haben die Bayern ja noch ein Wörtchen mitzureden.
Windräder verschandeln ja auch deren Landschaft. Wobei die Windräder die Landschaft in Norddeutschland nicht verschandeln...

Als Pumpspeicher. Aber nicht so wie normal, hochpumpen und beim Ablassen Strom gewinnen. Sondern ein Tunnel zum Meer bauen. Das Meerwasser herunter laufen lassen und dabei Strom gewinnen und mit Überschussstrom die Kaverne wieder leer pumpen (also das Meerwasser nach oben).

Man müsste mir nur mal mehrere zig Milliarden geben, dann würde ich gleich los legen mit einem Versuch. 

Ich habe da eher so eine kontinentale Lösung im Sinn....

Mehrere Tunnel von Dänemark - unter Deutschland, Frankreich, Spanien,....
hindurch ins Mittelmeer - von Griechenland bis Gibraltar Tunnelausgänge.

Das Nord- und Ostsee-Wasser fliesst dann Mithilfe der Erdanziehungskraft und des
entsprechenden Gefälles durch hunderte unterirdische Turbinen und erzeugen Strom
der dann an die Oberfläche in Verteilnetze transportiert wird. Überschuss wird über
Wasserstoffkreisläufe gespeichert und genutzt.

Wenn das Wasser dann rauskommt kühlt es das Mittelmeer ab und fließt dann über
den Atlantik wieder zurück.

Strom der unangreifbar tief in der Erde durch die Natur (Nord- und Ostsee) erzeugt wird.
Gleichzeitig eine Naturklima-Anlage zur Abkühlung für den Mittelmeerraum.
Was will man mehr?

Liegt denn das Mittelmeer nennenswert tiefer als die Nordsee??

Solche Großprojekte werden nie realisiert werden.