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Deutsche Autoindustrie
#31
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Beim Dacia-Link passt was nicht.... Fehlermeldung "forbidden"

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#32
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

(29.09.2024, 16:34)boersenkater schrieb: Beim Dacia-Link passt was nicht.... Fehlermeldung  "forbidden"

-> Ja war falsch, hab's korrigiert.

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#33
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:So teuer sind Tauschakkus fürs Elektroauto

Beim E-Auto ist der Akku das Herz des Antriebs. Doch die Batterie-Garantie endet irgendwann. Geht der Akku nach deren Ablauf kaputt, wird es richtig teuer. So viel kosten Akkus für E-Autos im Tausch! Kleiner Trost: Oft ist die Reparatur möglich.


von    Roland Wildberg
27. März 2024


Inhaltsverzeichnis

So lange halten die Akkus von alten E-Autos

Akku im Dauertest-i3 weist hohe Qualität auf

Warum Autohersteller nicht über Akkuhaltbarkeit sprechen

Tauschakku-Preise werden offiziell nicht mitgeteilt

Kennt Tesla seine eigenen Akku-Preise nicht?

Was ein Tesla Model S ohne Akku kostet

Wie Spezialwerkstätten eine Batterie erneuern

Was Tauschakkus für E-Autos kosten

Das berechnet Mercedes für Ersatz-Akkus

So viel kosten Tausch-Akkus von Dacia, Renault-Nissan, Honda

Die Akku-Tausch-Preise bei Volvo, Hyundai und Kia

Wie lange der Akkutausch beim EV6 dauert




.......Ein Ersatz-Batteriepack für den Dacia Spring kostet 6769,65 Euro.......


https://www.autobild.de/artikel/akku-bei...32250.html


Ein Vergleich Verbrenner - E-Auto wäre interessant.


Durchschnittliche Lebensdauer - wann werden Verbrenner im Schnitt verschrottet,
weil sich der Reparturaufwand (z.B. für einen neuen Motor) nicht mehr lohnt?

Jahre und Kilometerleistung

Wieiviele km schafft ein Akku?
Oft können die repartiert werden - Modul-Austausch - müsste man mit dem Tausch
von Auspuff, Zylinderkopfdichtung, Getriebe, Kupplung, beim Verbrenner vergleichen.

Den kompletten Akku-Tausch mit dem kompletten Tausch eines Verbrennermotors gleichstellen.

Dann relativiert sich das wieder. Ein Akku eines Mercedes-SUVs für 20-30k - was kostet der
Tauschmotor beim vergleichbaren Verbrenner-Modell?


Oder anders - welche Kosten hat man im Schnitt pro km beim Verbrenner und beim E-Auto.

Mit und ohne "Treibstoff" 


Auf lange Sicht werden die Akkus billiger. Gut sind sie schon - überraschen ja immer wieder
mit der Restkapazität nach Langzeittests.

Irgendwann gibts vielleicht Service-Werkstätten in denen man defekte Akku-Module tauschen
kann.


Das fehlt mir generell - Praxisberichte von E-Auto-Nutzern - Vergleiche der Kosten, Reparaturen,
Haltbarkeit,..... solche Infos hätte ich gern in den Massenmedien.....

Viele haben bei bestimmten Punkten keine Ahnung, Vorstellung, Wissen und sind durch
die Anti-Propaganda komplett verunsichert - was auch ein Grund für die aktuellen Absatzzahlen ist....


Dacia zeigt das es geht - E-Auto unter 20k....  Tup

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#34
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

(29.09.2024, 16:21)saphir schrieb: Renault kann es bereits:

Im Link oben finden sich noch weitere E-Autos für unter 25.000 Euro.

VW könnte es wohl auch, wenn sie statt in Wolfsburg oder Emden wie Dacia in Rumänien produzieren würden. Der Ford...ähhh....VW-Transporter aus den Ford-Werken in der Türkei ist ja schon mal ein Anfang. More to follow. Tup 

Nur die VWler in Deutschland werden dann eben alle arbeitslos. Aber warum auch nicht, schließlich haben sie die letzten 80 Jahre die ganzen Autos für Europa und die Welt produziert. Jetzt wollen auch mal andere Länder ran.
#35

RE: Deutsche Autoindustrie

Klar alle arbeitslos. Du schwurbelst schon wieder. VW soll ja auch nicht NUR E-Autos unter 20.000 Euro herstellen, sondern auch!

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#36
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

(29.09.2024, 19:59)saphir schrieb: Klar alle arbeitslos. Du schwurbelst schon wieder. VW soll ja auch nicht NUR E-Autos unter 20.000 Euro herstellen, sondern auch!

Natürlich alle arbeitslos. Denn den E-Passat für 50.000 Euro kann der Türke oder Rumäne so herstellen, daß er am Ende nur 40.000 oder 35.000 Euro kostet, und das muß er auch, wegen - du weißt schon - Wettbewerb und so. Und das kannst du jetzt für jede Fahrzeugklasse beliebig skalieren.

Naja - wenn die VWler in Wolfsburg jetzt von der 35 zur 48-Stunden-Woche zurückkehren - ohne Lohnausgleich - vielleicht klappt's dann auch da. Aber da bin ich zu wenig Experte um das zu beurteilen. Und ich glaube, die Wolfsburger machen das auch gar nicht. Grundsätzlich nicht.
#37
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Natürlich, bevor alles den Bach runter geht wird auf Lohn verzichtet, Arbeitszeit erhöht. Sie kommen aber von einem sehr sehr hohen Lohnniveau:
z.B.:
   
https://www.kununu.com/de/volkswagen/gehalt

In einer schwierigen Lage müssten ggf. auch da Abstriche gemacht werden. Also absolut kein Grund die komplette Werksschliessung an die Wand zu malen.

Vermutlich hätte man bei den E-Autos besser gleich eine Standortmischung anstreben sollen. Ggf. war auch die extrem hohe Förderung in Deutschland zuvor Schuld an der ineffizienten Planung.



Wer sich noch einen E-Up kaufen möchte kann es auch noch gebraucht tun. Nur ist der Wertverlust nicht so hoch, anscheinend ist er auch gebraucht noch beliebt. Testbericht eines Gebrauchten:

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#38
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Gewinne der Hersteller schrumpfen
Die Autokrise ist international


Stand: 30.09.2024 15:53 Uhr

Sinkende Verkaufszahlen und hohe Arbeitskosten: Volkswagen steht mit seinen Problemen nicht alleine da. Auch die Autokonzerne Stellantis und Aston Martin haben heute vor schlechter laufenden Geschäften gewarnt.

Die Geschäftsaussichten deutscher Autohersteller trüben sich zunehmend ein. Nach BMW und Mercedes-Benz hat Volkswagen am vergangenen Freitag den Reigen der Gewinnwarnungen komplettiert - mit der zweiten Prognosesenkung seit zweieinhalb Monaten.

Statt eines Anstiegs der Auslieferungen um bis zu drei Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 9,2 Millionen Fahrzeugen rechnet Volkswagen nur noch mit rund 9,0 Millionen Verkäufen. Umsatz und Ergebnis sollen ebenfalls sinken, nachdem der größte deutsche Autobauer hier zuvor noch Zuwächse in Aussicht gestellt hatte.

Heute folgten dann die Opel-Mutter Stellantis und der britische Hersteller Aston Martin mit schlechten Nachrichten. Beide Unternehmen senkten ebenfalls ihre Geschäftsprognosen ab. Während der aus der Fusion von Fiat Chrysler und Peugeot entstandene Stellantis-Konzern vor allem auf Probleme am nordamerikanischen Markt verwies, teilen die Briten die Nachfrageschwäche in China als Kernproblem mit den deutschen Herstellern.


Teils massive Überkapazitäten

Mit ihren getrübten Geschäftsaussichten stehen die deutschen Autobauer also nicht alleine da. Wie eine Untersuchung der Nachrichtenagentur Reuters zeigt, haben vor allem die westeuropäischen Hersteller mit teils massiven Überkapazitäten zu kämpfen. Nach Daten des Analysehauses GlobalData lag die Auslastung der Werke in Europa 2023 bei 60 Prozent, das sind zehn Prozentpunkte weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019.

In Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien lag die Auslastung nur bei 54 Prozent - nach 65 Prozent vor der Krise. Ganz anders in Spanien, der Türkei, der Slowakei und Tschechien, wo die Lohnkosten niedriger sind: Im Schnitt sank die Auslastung dort nur von 83 auf 79 Prozent.

In der Branche gilt eine Auslastung um 70 Prozent als Richtwert, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Produktionsvorstände steuern ihre Werke meist auf eine Auslastung von 80 bis 90 Prozent aus, um möglichst kosteneffizient zu arbeiten, aber auch Luft für Wartung und Modellwechsel zu lassen.


Vergleichsweise hohe Löhne in Deutschland

Neben den sinkenden Absatzzahlen - insbesondere bei E-Autos - spielen also besonders in Westeuropa auch die Arbeitskosten eine Rolle. Nach Berechnungen des Branchenverbandes VDA sind die Lohnkosten in Deutschland so hoch wie in keinem anderen Land. 2022 waren es 59 Euro je Stunde, verglichen mit 21 Euro in Tschechien und 16 Euro in Ungarn.

Die chinesischen Wettbewerber wie der Elektroauto-Marktführer BYD oder Chery, die Strafzölle umgehen wollen, siedeln sich denn auch bevorzugt in Ländern wie Ungarn, Polen oder der Türkei an, um von niedrigen Löhnen zu profitieren. Entsprechend steigt der Druck auf die Fabriken im Westen.

Vor diesem Hintergrund haben bei Volkswagen die Tarifverhandlungen begonnen. Andere Autobauer haben bereits ihre Kapazitäten zurückgefahren. Renault hat im Rahmen eines drei Milliarden Euro schweren Sparpakets seit 2021 Tausende Stellen gestrichen. Ford schließt das Werk in Saarlouis. Und bei Stellantis werden Ende des kommenden Jahres fast 20.000 Menschen weniger arbeiten als 2021.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...n-100.html

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#39
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

(30.09.2024, 14:41)saphir schrieb: In einer schwierigen Lage müssten ggf. auch da Abstriche gemacht werden. Also absolut kein Grund die komplette Werksschliessung an die Wand zu malen.

Naja, ich habe die Werkschließung ja nicht an die Wand gemalt, das war der VW-Vorstand. Biggrin 
Theoretisch ist das schon richtig - durch Lohnverzicht ließe sich möglicherweise die eine oder andere Produktion retten...ich vermute aber, daß der andere Weg gegangen wird: Verlagerung ins Ausland.

Nach dem VW-Transporter hier nun der nächste Fall:

Zitat:Der VW Polo kommt jetzt aus Südafrika

VW hat die Produktion des Kleinwagens Polo in Europa nach 40 Jahren eingestellt, um das Werk im spanischen Pamplona auf den Bau der kommenden Elektro-Kleinwagen vorzubereiten. Der VW Polo wird in Europa weiterhin verkauft – als Importmodell.

https://www.electrive.net/2024/09/24/der...uedafrika/

In Deutschland wollte VW ja ursprünglich nur noch E-Autos produzieren, die Fertigungsstraßen wurden in einigen Fabriken entsprechend umgestellt. Nun brechen die E-Auto Umsätze aber ein. Konsequenz: nicht etwa wieder auf Verbrenner zurückstellen, sondern Werk dicht machen. Und die Verbrennerproduktion im Ausland belassen, wo sie ohnehin schon war. Nur daß jetzt von dort aus auch der europäische Markt bedient wird.
#40
Notiz 

RE: Deutsche Autoindustrie

Zitat:Krise in der Automobilindustrie: Weltmarktführer in der Autozulieferung schließt gesamten Standort
Autozulieferer Schuler baut 500 Stellen ab und schließt einen Standort

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Göppingen will den Standort Weingarten schließen und bundesweit 500 Stellen abbauen. Das gibt der Pressenhersteller Schuler in einer Mitteilung bekannt. Ein Teil der Beschäftigten am Standort Weingarten soll an anderen Standorten des Unternehmens weiterarbeiten können. Auch die Produktion am Standort Erfurt steht demnach zum Verkauf, die Produktion am Standort Gemmingen werde beendet. Die Produktion in Weingarten ist schon seit längerer Zeit beendet.

Das weltweit aktive Unternehmen hat allein in Deutschland fünf Standorte des Mutterkonzerns, weitere fünf Standorte in Deutschland haben Tochtergesellschaften von Schuler. Weitere 22 Standorte hat Schuler in anderen Ländern der Welt, wie auch in den USA und China.

Mehr: https://www.merkur.de/wirtschaft/krise-i...16795.html


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