Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

STAMMTISCH und Meinungsfred
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(18.10.2024, 18:18)Sauvignon schrieb:

Dann bitte aber auch Resolution 242...

Kein Problem. Unterschreibe ich.

Ändert aber nix an 181.

__________________
Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln.
Nur später...  ;-)
Wer Frauen versteht, kann auch Holz schweißen.
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

zweite von links
[Bild: mapcard-palestina-1946-today.jpg]

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Zitat:...1976, Rabin war inzwischen in die Politik gewechselt und seit zwei Jahren Ministerpräsident des Landes, übte er in einem Interview harsche Kritik an der nationalreligiösen Siedlerbewegung Gush Emunim, die in der Palästinensergebieten systematisch Siedlungen errichtete:

„Das ist keine Siedlerbewegung, das ist ein Krebsgeschwür im sozialen und demokratischen Gewebe Israels, eine Gruppierung, die das Gesetz in die eigenen Hände nimmt. Ich glaube nicht, dass man so auf Dauer existieren kann, jedenfalls nicht, wenn man keine Apartheid gegenüber eineinhalb Millionen Arabern in einem jüdischen Staat haben möchte.“

Mit harter Hand gegen die erste Intifada
Als gut zehn Jahre später die erste Intifada ausbrach, war Rabin Verteidigungsminister. Er rief die Sicherheitskräfte auf, mit äußerster Härte gegen die Steinewerfer vorzugehen. Doch er wusste auch, dass das keine Lösung war. In seiner zweiten Amtszeit als Ministerpräsident nahm Rabin 1992 Geheimverhandlungen mit den Palästinensern in Oslo auf. Für das Abkommen ein Jahr später erhielt er gemeinsam mit Außenminister Schimon Peres und PLO-Chef Arafat den Friedensnobelpreis. Doch innenpolitisch wurde Rabin als Verräter beschimpft und auf Transparenten in XXX gezeigt. In dieser tief gespaltenen Situation fand am 4. November 1995 in Tel Aviv eine Großdemonstration für den Frieden statt. Jitzchak Rabin sprach vor 100.000 Anhängern:

„Ich bin überzeugt, eine Mehrheit des Volkes will Frieden und will für einen Frieden auch Risiken in Kauf nehmen. Denn die Gewalt zerstört die Grundlage der israelischen Demokratie. In einer Demokratie gibt es Meinungsverschiedenheiten, aber Entscheidungen werden in demokratischen Wahlen getroffen. Deshalb haben wir das Mandat, das zu tun, was wir tun, und wir werden diesen Weg fortsetzen.“

Israels Rechtswende
Als Rabin die Bühne verließ, wurde er von einem rechtsextremen israelischen Jurastudenten erschossen. Er starb wenig später im Krankenhaus. Der Mörder, Jigal Amir, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Die überwiegende Mehrheit der Israelis verurteilte den Anschlag, doch Amirs Grundüberzeugung, Rabin sei ein Verräter, weil er mit den Palästinensern über jüdischen Boden verhandelt habe, wurde und wird von vielen geteilt. Die Folgen des Attentats, so der Historiker Rabinowich:

„Es war ein Wendepunkt: die Schleusen waren offen, die Rechten haben die Offensive übernommen und sind jetzt an der Macht. Menschen, die an der Hetze beteiligt waren, sind jetzt in der Regierung, was für viele von uns inakzeptabel ist.“

Ohne es direkt auszusprechen, richtet sich diese Kritik auch gegen den derzeitigen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Als Oppositionsführer stand er 1995 an der Spitze jener Bewegung, die Rabin als Verräter brandmarkte.
https://www.deutschlandfunk.de/1995-in-t...t-100.html

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

So sehe ich es:
Meine Vorfahren waren die Endausbau Stufe des globalen Antisemitismus. Das hat unmissverständlich klar gemacht: es braucht einen Staat wie Israel und dieser Staat braucht ein schlagkräftiges Militär, Verbündete und Nuklearwaffen.

Die Hamas und die Hisbollah sind terroristische Bewegungen, deren Satzung sie grundsätzlich für diplomatische Bemühungen unbrauchbar machen. 

Israel hat das Recht sich zu verteidigen und muss das auch tun.

Israel hat aber auch seit seiner Gründung Menschenrechtsverbrechen begangen, bricht unterschriebene Verträge und lässt sich durch fanatische religiöse Elemente treiben. Das liegt an der Art wie Israel ohne Verfassung regiert. Israel hat auch eine Verantwortung an konstruktiven Lösungen mitzuwirken. Rein pragmatisch wäre das im Interesse Israels. Aber eben leider nicht im Interesse der aktuellen Regierung.


Die aktuelle israelische Regierung ist ein Krebsgeschwür, die das Land zersetzt, international isoliert und innenpolitisch nix auf die Reihe kriegt.

Dennoch halte ich die Exekution der Führungskräfte für eine notwendige Strategie. Hat sich auch kaum einer drüber beschwert als die Amis das gemacht haben.

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Bei der Hamas ist damit a la Nürnberg den Kriegsverbrechern Gerechtigkeit widerfahren. Hisbollah in gewisser Weise auch.

Aber es kommen Nachfolger, neue Kämpfer, bis zum letzten Palästinenser. Ohne eine Reform des Islam gibt's keine Chance auf Frieden. Und Bibi muss weg, aber der ist unkaputtbar.

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Talahon hat ganz knapp die Umfrage zum Jugendwort des Jahres verloren. Aura habe gewonnen. Hört man oft von Wahlbetrügern, gaaanz knapp wars.

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Noch zur Erklärung. Talahon, das ist in Wahrheit eine Drohung. Dieses Land gehört nun uns, den Arabern und Persern. Fügt euch Ungläubige.

Klar, dass so eine Wahl "rückgängig gemacht werden musste", im Merkelschen Sinne.

Als Linker will man ja keinen aufschrecken, es läuft gut auf dem Weg zum Sozialismus, dank der angeblich Schutzsuchenden, die in Wahrheit Geld und Macht finden.
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(19.10.2024, 13:32)minenfuchs schrieb: Noch zur Erklärung. Talahon, das ist in Wahrheit eine Drohung. Dieses Land gehört nun uns, den Arabern und Persern. Fügt euch Ungläubige.

Wem soll ich mich fügen? Diesen kleinen Hartz 4  Bibabutzemännern mit den Streichholzbeinchen, die hier in der Innenstadt herumlungern? Hahaha. 

Aber es stimmt, viele eingewanderte Männer und Männchen betrachten sich als Eroberer. Sämtliche Warnungen hierzu wurden in den Wind geschlagen. Dann soll es halt so geschehen.  Nounder

__________________
Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
Notiz 

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

(19.10.2024, 15:45)Kameldieb schrieb: Wem soll ich mich fügen? Diesen kleinen Hartz 4  Bibabutzemännern mit den Streichholzbeinchen, die hier in der Innenstadt herumlungern? Hahaha.

Den Bibabutzemännchen mit Küchenmesserchen mit 30 Zentimeterchen Klingenlänge sollst du dich fügen. Spätestens wenn es an deiner Kehle sitzt, hast du ausgekichert. Wie das in der Praxis aussieht, kann man sich unter anderem noch einmal hier anschauen:

[Bild: 0e27c134-41fd-4542-8f59-6f8ef7d3e8b5?wid...=1080&q=75]

RE: STAMMTISCH und Meinungsfred

Das ist doch kein Talahon!

__________________
Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 53 Gast/Gäste