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Börsen- und Finanzfilme
#41
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

Entwicklung der Top 15 Global brands 2001-2018.

Dauert nur 1:08 Minuten. Schaut euch bitte diesen link an,
ich kann ihn leider nicht als GIF oder Film hier posten.

Best global brand ranking
#42
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

gerade lief im TV der Film "Money Monster". 


Zitat:Der Börsenguru Lee Gates moderiert auf dem US-amerikanischen Fernsehsender FNN die boulevardeske Finanzsendung Money Monster mit Börsentipps für Privatanleger. Ein Thema der aktuellen Sendung ist der Absturz der Aktie IBIS Global Capital am Vortag, der die Aktionäre 800 Mio. Dollar gekostet hat. Als Ursache nennt die Firma ein Glitch im Algorithmus ihres automatisierten Handelssystems. Dazu soll Walt Camby als CEO von IBIS in einem Interview Stellung beziehen. Camby sagt allerdings kurzfristig ab, da er sich auf dem Weg zu einem Meeting in Genf befinde.

Kurz nach Sendungsbeginn verschafft sich ein vermeintlicher Paketbote Zutritt zum New Yorker Studio und zwingt Gates vor laufenden Kameras mit vorgehaltener Pistole, eine Sprengstoff-Weste anzulegen. 


es gibt eine Szene im Film, in der der Moderator die Zuschauer aufruft, die Aktie zu kaufen, quasi ein Flash Mob. Könnte so etwas in der Wirklichkeit funktionieren? Bei den Standardwerten kann ich mir das nicht vorstellen, bei Nebenwerten sollte es möglich sein, oder?

ansonsten ist der Film recht nah an der Realität, für meinen Geschmack etwas zu viel moralischer Zeigefinger. Clooney ist wirklich alt geworden, Roberts hat sich gut gehalten Wink
#43
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

Der Film ist fast etwas zu realistisch. Schau Dir mal Jim Cramer an...
#44
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

(21.01.2019, 15:55)cubanpete schrieb: Cashi, das fragt man nicht!

War köstliche Satire mit grobem schwarzem Humor.

bin jetzt bei folge 4, lohnt sich zur entspannung...bin mal gespannt wer der typ ist der am anfang auf die "limbo" crasht, kann aber eigentlich nur einer sein... Irony Wink

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#45
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

Lehman - Gier frisst Herz
Reportage & Dokumentation

Das große Dokudrama zeichnet den Countdown bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 nach.
Ergänzt werden die Spielszenen durch radikal offene Interviews mit Zeitzeugen (u.a. Peer Steinbrück, Jean-Claude Trichet),
geschädigten Bankkunden und Verantwortlichen für den Crash.










Vor zehn Jahren geschieht das Undenkbare. Am 15. September 2008 geht eine der weltweit größten Investmentbanken pleite: Lehman Brothers. An jenem Wochenende im September fällt eine Entscheidung, die wie ein Brandbeschleuniger auf die schwelende Finanzkrise wirkt. Die politisch Verantwortlichen in den USA retten Lehman Brothers nicht und lösen damit "die schwerste Finanzkrise seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus", sagt rückblickend Jean-Claude Trichet, der damalige Chef der Europäischen Zentralbank.
Bis heute hat die Folge dieser Krise mehr als sieben Billionen Euro gekostet. Der politische Preis aber war noch sehr viel höher. Der 15. September 2008 bedeutete für viele der 50.000 Anleger, die ihr Geld in vermeintlich sichere Lehman-Zertifikate investiert hatten, den Verlust ihrer Altersabsicherung, des Spargroschens der Kinder, ihres Ersparten.

Mehr zum Film
Das große Dokudrama "Lehman. Gier frisst Herz" zeichnet den Countdown bis zum großen Crash vor allem aus der Perspektive der Sparkasse und ihrer Kunden. Emotional, faktenbasiert, spannend. Die fiktionale Inszenierung beruht auf intensiven Gesprächen mit Insidern. Die Dramatisierung der Fakten wird dokumentarisch eingeordnet durch die Erinnerungen von verantwortlichen Akteuren aus der Bankenwelt und der Politik, durch die Aussagen von Geschädigten und historisches Material. In der Mischung aus fiktionaler Verdichtung und Interviews wird verständlich und zugleich emotional erfahrbar, wie es zum 15. September 2008 kam und was dieser Montag ausgelöst hat.
Der Film richtet den Blick einerseits auf das Schicksal ahnungsloser Bankkunden wie die Wirtsleute Claudia und Torsten Büttner (gespielt von Susanne Schäfer und Oliver Stokowski), die durch die Bankenpleite sämtliche Ersparnisse verlieren und andererseits auf das Verhalten von Bankberatern, oft nicht minder ahnungslos, die unter Druck von oben zu skrupellosen Verkäufern werden. Darunter der Sparkassenangestellte Arno Breuer (Joachim Król), der gegen sein Bauchgefühl Lehman-Zertifikate verkauft, oder die junge Onlinebankerin Nele Fromm (Mala Emde), die aus übertriebenem Ehrgeiz und der Jagd nach fetten Boni rücksichtslos agiert.
Ergänzt werden die Spielszenen durch dokumentarische Interviews von Zeitzeugen. Zu Wort kommen geschädigte deutsche Bankkunden, aber auch politisch und wirtschaftlich Verantwortliche aus jener Zeit. Die radikale Offenheit in den Interviews überrascht und fesselt zugleich. So der damalige EZB-Chef Jean-Claude Trichet, der damalige deutsche Finanzminister Peer Steinbrück, Karl Dannenbaum, Ex-Geschäftsführer von Lehman Deutschland, und Andrew Gowers, der 2008 Kommunikationsdirektor von Lehman Brothers in London war. Entstanden ist so ein eindrucksvolles Mosaik von Spielszenen und Zeitzeugeninterviews, das die Relevanz und das Ausmaß der Jahrhundert-Pleite spürbar macht. Ein völlig neuer Blick auf die Ereignisse vom September 2008 und auf das, was dann folgte.
Eine ARD-Koproduktion des NDR, BR und RBB unter Federführung des HR mit der Filmproduktion AVE Publishing (Geschäftsführung Walid Nakschbandi) in Berlin, gefördert von HessenFilm.

https://www.daserste.de/information/repo...z-100.html

Zitat aus dem Film:

Jean-Claude Trichet (2003 bis 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank):
»Es war der Beginn der schlimmsten Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg.( ... ) Also etwas, das absolut dramatisch war, außergewöhnlich gravierend. Es offenbarte die unglaubliche Zerbrechlichkeit – weltweit.
Wir sind jetzt in einer Situation, die man als noch gefährlicher betrachten könnte als in 2007 /2008. Das muss uns vollkommen bewusst sein. Und ich mach mir große Sorgen, dass wir nichts daraus gelernt haben.«

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#46
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

Doku 1929 Der große Börsencrash Teil 1 - Schwarzer Donnerstag


Donnerstag, 24. Oktober 1929: Die New Yorker Börse bricht zusammen und stürzt das Land in die größte wirtschaftliche Krise seiner Geschichte. Die „Goldenen Zwanziger“ gehen abrupt zu Ende. Es ist der Beginn einer weltweiten Wirtschaftskrise, die schon wenige Monate später ihren Anfang finden wird. Der Film zeigt, wie es zu diesem Börsencrash kam und analysiert detailliert die Umstände, die dann später zur „Großen Depression“ führten. (Text: ZDF)
Deutsche Erstausstrahlung: Mi 28.01.2015 ZDFinfo




Doku 1929 Der große Börsencrash Teil 2 - Kampf gegen die Krise



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#47
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RE: Börsen- und Finanzfilme

Der große Crash - Die Wirtschaftskrise 1929 in Deutschland


Die ARD-Dokumentation "Der große Crash" von Gerold Hofmann berichtet detailgenau, wie die Krise nach dem Zusammenbruch an den Börsen das alltägliche Leben in Deutschland veränderte. Eindrucksvoll erzählen Zeitzeugen, wie ihre Väter arbeitslos wurden. Sie berichten von großer materieller Not, Hunger, dem Verlust der Würde. Einige Unternehmen, die auch in der aktuellen Krise eine Schlüsselrolle spielen, waren schon damals betroffen: Bei Opel wurde wild gestreikt und Karstadt geriet in Zahlungsschwierigkeiten. Unzählige Unternehmen brachen zusammen, massenweise wurden Arbeitnehmer entlassen.

Der Film erzählt die Geschichte vom großen Crash und dem Alptraum, der in den 30er Jahren darauf folgte vor allem aus der Perspektive der Betroffenen. Darüber gibt unter anderen auch der ehemalige Politiker Erhard Eppler Auskunft. Für den Film konnte zum Teil unbekanntes Archivmaterial genutzt werden, auch aus privaten Quellen.

https://programm.ard.de/TV/one/der-gross...5845231902


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#48
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

Geheimakte Finanzkrise
ZDF 20.09.2018 - 22.45 h

Der Fall schien klar: Die US-Bank Lehman Brothers löste die Finanzkrise 2008 aus. ZDFzoom enthüllt nun, welche Verantwortung die Deutsche Bank trug und wie sie um ihr Überleben kämpfte.


Die Doku zeigt, dass die Deutsche Bank über Jahre wissentlich gefährliche Papiere verkaufte und 2007 provozierte, dass in Deutschland der Staat Banken stützen musste. Ihre eigenen Probleme vertuschte die Bank und rühmte sich, ohne staatliche Hilfe auszukommen.

Diese Strategie hat die einst größte Bank der Welt eingeholt. Seit Jahren hat sie mit den Folgen der Krise zu kämpfen. Der ehemalige Finanzminister Wolfgang Schäuble sagt über den einstigen Branchenprimus im Interview mit ZDFzoom: „Wenn Sie sich die aktuelle Situation der Deutschen Bank anschauen, ganz übern Berg, um es höflich zu sagen, sind sie immer noch nicht. Deswegen hätten sie früher mit ein bisschen mehr Demut vielleicht ein bisschen von den großen Schäden, die eingetreten sind, vermeiden können.“ So hat die Bank Schrott-Kreditbündel in aller Welt geschnürt – auch in Deutschland – obwohl man wusste, dass viele faule Hypotheken dabei waren.

Bis in den Juli 2007 verkaufte man die Papiere auch an die deutsche IKB – bis die insolvent wurde. Als die IKB Hilfe brauchte, strich die Deutsche Bank die Kreditlinie. Ingrid Matthäus-Maier, damals die Chefin der Staatsbank KfW – Anteilseignern der IKB – spricht in ZDFzoom erstmals offen über diese Zeit und Deutsche Bank -Chef Josef Ackermann: „Er hat diese Krise erst selber ausgelöst, um dann die anderen Beteiligten zu treiben, dass sie die Krise lösen, und zwar ohne dass die Privaten bluten. Wir fühlten uns erpresst als KfW-Vorstand insbesondere von Ackermann. Er war mit Sicherheit der Brandstifter, der war weder integer noch war er anständig, er war skrupellos und hat sich das Problem vom Hals gehalten.“

Auch aus der Bank selber kommt scharfe Kritik. Erstmals gibt der aktuelle Chefökonom David Folkerts-Landau ein ausführliches Fernsehinterview. Die Strategie Ackermanns, um jeden Preis den Umsatz zu steigern, eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zu fordern sei  „töricht“ gewesen: „ So voraus zustürmen, war also ein großes Risiko“. Geheime Unterlagen der Bank belegen, wieviel Risiko die Bank auf sich geladen hatte und wie schlecht es ihr schon im Oktober 2008 ging. Ackermann sagte damals: „Es wäre eine Schande, wenn wir einräumen müssten, dass wir Geld vom Steuerzahler brauchen.“ Der Chefökonom Folkerts-Landau dazu gegenüber ZDFzoom: „Ich war bei dieser Telefonkonferenz dabei, als Joe [Ackermann] diesen Satz sagte. Es war eine der egozentrischsten politischen Entscheidungen, die ich je von einem leitenden Banker, gesehen habe. Wenn wir das Geld genommen hätten, wäre Joe [Ackermann] seinen Job wohl losgeworden. Aber das hatte er offenbar so nicht vorgesehen.“ Durch die Aussage Ackermanns sei verhindert worden, dass die Bank rechtzeitig aufgeräumt habe: „Das war so ein schwerer politischer Fehler. Es ist einfach völlig unverständlich, wie ein hochrangiges Mitglied der Finanzindustrie diese Entscheidung treffen konnte.“

Heute ist bekannt: Allein in den USA lieh sich die Deutsche Bank in kurzer Zeit über 70 Milliarden Dollar. Außerdem profitierte sie von diversen direkten Finanzspritzen. Experten sind sich einig: längst droht eine neue, schlimmere Krise. Die Verschuldung ist weltweit höher als nach dem Zweiten Weltkrieg. Wolfgang Schäuble sagt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür spreche, dass die nächste Krise kommt. Der Chefökonom der Deutsche Bank Folkerts-Landau teilt diese Sorge: „Ich wäre überrascht, wenn wir in den nächsten drei bis fünf Jahren nicht wieder eine sehr schwere Krise erleben würden. Ich glaube, da kommt eine Reihe von Elementen zusammen, die mich buchstäblich nachts wach halten.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom...e-110.html


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#49
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs ist in den letzten Jahren zum Symbol für Maßlosigkeit und ausufernde Spekulationen im Finanzbereich geworden. Ihre Geschäfte mit der Zahlungsunfähigkeit amerikanischer Privathaushalte haben sie zwar an den Rand des Bankrotts gebracht, aber letztlich wurde sie dank ihrer politischen Verbindungen vor dem Aus bewahrt. Auch gegen den Euro soll Goldman Sachs spekuliert haben und an der Wirtschaftskrise Griechenlands nicht unbeteiligt sein. Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in die Mechanismen der finanziellen und politischen Machenschaften der Bank.


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#50
Notiz 

RE: Börsen- und Finanzfilme

BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns | Doku | ARTE

Am 16.09.2019 veröffentlicht

Keiner verfügt über mehr Geld als der amerikanische Finanzinvestor BlackRock. Über sechs Billionen Dollar verwaltet der Konzern. Wer über so viel Geld verfügt, hat großen Einfluss. Doch was genau bedeutet das für uns alle? Längst gibt es Experten, die in der unfassbaren Größe von BlackRock eine Bedrohung für den freien Wettbewerb und die Stabilität der Finanzmärkte sehen. Es ist das geliehene Geld der Kunden, das BlackRock immense Macht verleiht. Denn BlackRock entscheidet darüber, was mit den Billionen Dollar geschieht. Mit ihnen hat sich der Finanzinvestor bei führenden Weltkonzernen eingekauft. Derzeit ist BlackRock Großaktionär bei Apple, Microsoft, Facebook, McDonald's, Siemens, BASF, Bayer und vielen, vielen mehr. BlackRocks Einfluss geht jedoch weit über Unternehmensbeteiligungen hinaus. Der Investor berät Notenbanken und Finanzminister, hat Zugang zu Staatschefs. Kein anderer Konzern und keine Behörde der Welt besitzt heute einen so umfassenden Einblick in die globale Finanzwelt wie BlackRock. In diesem Zusammenhang warnen Experten auch vor "Aladdin", dem computergestützten Analyseprogramm des Konzerns. Dessen Algorithmen sind längst nicht mehr nur für das Risikomanagement bei BlackRock verantwortlich, sondern auch für das anderer Investoren. Dadurch wird der Markt mehr und mehr gleichgeschaltet – und anfälliger für Krisen. Finanzexperten fragen sich: Wie groß darf der Einfluss von BlackRock noch werden? Sie treibt die Sorge um, dass die wachsende Dominanz des amerikanischen Finanzinvestors bei einer zukünftigen Börsenkrise zu einem gefürchteten "Run for the Exit" führen könnte, zu einer Panik, bei der alle ihre Aktien nur noch verkaufen wollen. Dokumentarfilm von Tom Ockers (D 2019, 90 Min)


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